Fred Kruse
Final Shutdown - Teil 2: Verfolgt
Ein Cyberthriller in drei Teilen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Fred Kruse Final Shutdown - Teil 2: Verfolgt Ein Cyberthriller in drei Teilen Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Autors Vorwort des Autors Liebe Leserinnen und Leser, die Handlungen und Figuren dieses Romans sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist rein zufällig und von mir nicht beabsichtigt. Auch der Hintergrund der Geschichte beruht allein auf meiner Fantasie. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass mir keine Angriffe der Art, wie sie als Auslöser der Handlung in diesem Roman beschrieben werden, bekannt sind. Die führenden Betriebssystemhersteller in diesem Buch sind rein fiktiv. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich bemerken, dass mir keine konkreten Hintertüren und Sicherheitslöcher, wie sie die Protagonisten in dieser Geschichte aufdecken, in realen Systemen bekannt sind. Allerdings handelt es sich bei den in Kapitel »Aufklärung« genannten Zahlen sowie der beschriebenen Schad-Software, den Viren und Würmern, nicht um Fiktionen, sondern um Realität. Die Fakten und deren Bewertung habe ich aus freizugänglichen Quellen recherchiert (siehe »Zum Nachlesen« am Ende des Buchs). Wobei ich an dieser Stelle der Leserin bzw. dem Leser überlasse, Parallelen zwischen fiktiven und realen Software-Unternehmen zu ziehen. Zum Schluss bleibt zu sagen, dass ich zwar bis zum Erscheinen dieses Romans keine konkreten Anhaltspunkte für das Auftreten der beschriebenen Szenarien in der Realität kenne, sie für technisch aber durchaus machbar halte. Die Bewertung, wie realistisch eine Umsetzung unter den derzeitigen politischen Randbedingungen sein mag, überlasse ich Ihnen werte Leserin bzw. werter Leser. Bei diesem eBook handelt es sich um den zweiten von drei Teilen. Viel Spaß beim Lesen Fred Kruse
Untersuchungsergebnisse
Vermisst
Fahrerflucht
Überfall
Die Informatikerin
Die ehemalige Polizistin
In eigener Sache
Danksagung
Impressum neobooks
Liebe Leserinnen und Leser, die Handlungen und Figuren dieses Romans sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist rein zufällig und von mir nicht beabsichtigt.
Auch der Hintergrund der Geschichte beruht allein auf meiner Fantasie. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass mir keine Angriffe der Art, wie sie als Auslöser der Handlung in diesem Roman beschrieben werden, bekannt sind.
Die führenden Betriebssystemhersteller in diesem Buch sind rein fiktiv. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich bemerken, dass mir keine konkreten Hintertüren und Sicherheitslöcher, wie sie die Protagonisten in dieser Geschichte aufdecken, in realen Systemen bekannt sind.
Allerdings handelt es sich bei den in Kapitel »Aufklärung« genannten Zahlen sowie der beschriebenen Schad-Software, den Viren und Würmern, nicht um Fiktionen, sondern um Realität. Die Fakten und deren Bewertung habe ich aus freizugänglichen Quellen recherchiert (siehe »Zum Nachlesen« am Ende des Buchs). Wobei ich an dieser Stelle der Leserin bzw. dem Leser überlasse, Parallelen zwischen fiktiven und realen Software-Unternehmen zu ziehen.
Zum Schluss bleibt zu sagen, dass ich zwar bis zum Erscheinen dieses Romans keine konkreten Anhaltspunkte für das Auftreten der beschriebenen Szenarien in der Realität kenne, sie für technisch aber durchaus machbar halte. Die Bewertung, wie realistisch eine Umsetzung unter den derzeitigen politischen Randbedingungen sein mag, überlasse ich Ihnen werte Leserin bzw. werter Leser.
Bei diesem eBook handelt es sich um den zweiten von drei Teilen.
Viel Spaß beim Lesen
Fred Kruse
Jana Brand musste wieder einmal ihren ganzen Willen zusammennehmen, um ihre Wut nicht zu zeigen. Es wäre auch ungerecht gewesen. Sie wusste schließlich, dass der Kommissar, ihr ehemaliger Chef, es nur gut meinte. Einerseits ging es ihr auf die Nerven, dass sie sich ständig wiederholen musste. Sie hatte ihm nun schon oft genug zu verstehen gegeben, dass sie nicht ins Kommissariat zurückkehren würde.
Es half auch nichts, dass er ihr immer wieder versicherte, dass ein großer Teil der Kollegen nicht mehr in der Abteilung arbeitete und die verbliebenen auf ihrer Seite standen, fast alle zumindest. Dieses Thema hatte sie abgehakt, und zwar für immer. Andererseits ärgerte sie sich darüber, dass er diesen Fall nicht ernst nahm. Sie musste zugeben, auch sie hatte anfangs diese beiden schrägen Vögel für Spinner gehalten. Aber die Indizien häuften sich. Für sie gab es keinen Zweifel, dass etwas an diesen Unfällen stank, und zwar ganz gewaltig.
Bereitwillig hatte sie Kommissar Werner all ihre Erkenntnisse erzählt, natürlich ohne die nicht ganz legalen Methoden zu erwähnen, mithilfe derer sie an sie gekommen war. Der Kommissar hatte aber nicht richtig zugehört. Immer wieder kam er auf seine Sichtweise der Dinge zurück. Für ihn handelte es sich um ein zufälliges Zusammentreffen von Einzelfällen, wobei er die Unfälle der beiden Kollegen Ollis noch nicht einmal als polizeiliche Fälle ansah. Er hatte die Akten bereits geschlossen.
Mit schnellen Schritten eilte Jana den Flur vom Büro ihres ehemaligen Chefs entlang in Richtung des Aufzugs. Der Kommissar hatte sie noch einmal einbestellt, um das Protokoll mit der Aussage vom Abend vorher zu unterschreiben, zumindest hatte er das als Vorwand genutzt. Wahrscheinlich wollte er nur in der üblichen Weise auf sie einreden, auch wenn er mittlerweile wissen müsste, dass er sie nicht überzeugen konnte.
Die Wut über das Gespräch und die ständige Einmischung in ihre Angelegenheiten stellte aber nur einen Grund dar, warum sie das starke Bedürfnis verspürte, diesen Flur so schnell wie möglich zu verlassen. Der Kommissar hatte ihr erzählt, dass er auch ihre beiden Mitstreiter vorbestellt hätte, um das Protokoll zu unterschreiben. Sie verspürte absolut keine Lust, die beiden an diesem späten Vormittag schon wieder zu treffen. Wenn sie ehrlich war, hatte sie insbesondere keine Lust Marko zu begegnen.
Für ihre Verhältnisse handelte es sich bei dieser Recherche um einen lukrativen Auftrag, der sich zudem noch als recht spannend entpuppte. Auf jeden Fall interessierte sie die Aufgabe wesentlich mehr, als untreuen Ehegatten hinterher zu spionieren oder sich als Kaufhausdetektivin zu verdingen. Soweit lief alles, wie es sollte.
Zu einem Problem entwickelte sich Marko. Er verhielt sich nicht gerade so professionell, wie es ein Auftraggeber tun sollte. Ganz offensichtlich meinte er, dass sich jede Frau für ihn interessieren müsse. Sie spürte eindeutig, dass er sie nicht nur als Geschäftspartnerin, sondern auch als Frau wahrnahm. Wenn sie etwas verabscheute, dann war es fehlende Professionalität und Marko verhielt sich mehr als unprofessionell.
Zudem hasste sie diese eingebildeten Typen, die meinten, die ganze Welt müsste ihnen zu Füßen liegen. Womöglich konnte Marko noch nicht einmal etwas dafür. Er war vom Leben bevorteilt. Tatsächlich hatte er etwas Charmantes und sah dazu noch überdurchschnittlich gut aus, von seinem beruflichen Erfolg ganz zu schweigen. Es gab sicher genug Frauen, die ihn anhimmelten.
Sollte er sich doch eine von denen suchen, die so einen Mann an ihrer Seite brauchten. Sie geriet allein schon bei dem Gedanken in Panik, ihr ganzes Leben von dem Verhältnis zu einem oder auch mehreren Männern abhängig zu machen. Eine neue Wut schwappte über sie hinweg. Was tat sie hier eigentlich? Wie hatte sie es zulassen können, dass ihr neuer Auftraggeber derart ihre Gedanken beherrschte? Sie erledigte einen Auftrag und damit Schluss! Alles andere hatte sie nicht zu interessieren und sie würde darüber auch nicht weiter nachdenken.
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