Fred Kruse - Final Shutdown

Здесь есть возможность читать онлайн «Fred Kruse - Final Shutdown» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Final Shutdown: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Final Shutdown»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

(Gesamtausgabe, alle drei Teile in einem Band):
Nicht zuletzt durch die Enthüllungen des mutigen Whistleblowers Edward Snowden wurde öffentlich, dass der amerikanische Geheimdienst NSA den weltweiten Internet-Verkehr abhört und auswertet. Darüber hinaus greift er aktiv über Hintertüren und Schad-Software in Betriebssysteme von Mobiltelefonen und Computern ein. Die bisher bekannt gewordenen Details allein sind schon erschreckend. Sie bedrohen die Privatsphäre von Bürgern, ihre Freiheit und damit letztendlich unsere Demokratie.
Kennen wir wirklich schon die ganze Wahrheit? Oder handelt es sich bislang nur um die Spitze des Eisbergs, den harmloseren Teil der allgemeinen Aufrüstung im Cyberkrieg?
Der erfolgreiche Kriminalautor Marko Geiger lässt sich von seinem alten Freund und IT-Spezialisten Oliver Vogt überreden, den mysteriösen Unfalltod zweier Kollegen zu recherchieren. Marko wittert einen interessanten Romanstoff und engagiert die couragierte Privatdetektivin Jana Brand, ihn bei der Recherche zu unterstützen. Was als spleenige Idee beginnt, entwickelt sich für die drei ungleichen Gefährten schnell zu einem Kampf ums nackte Überleben.

Final Shutdown — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Final Shutdown», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Vielleicht, weil wir gute alte Freunde sind?« Olli klang schüchtern und alles andere als sicher.

»Du meinst, weil ich so ein Idiot bin und einem Penner wie dir vertraut habe«, presste Marko zwischen den Zähnen hervor. Er musste seine ganze Kraft zusammennehmen, um den Kerl nicht anzubrüllen. Für eine ausgewählte Wortwahl reichte die Kraft allerdings nicht mehr.

»Hör mal, du spielst doch nicht auf diese alte Geschichte von damals an. Das ist doch schon ewig her«, wehrte Olli ängstlich ab.

»Lange her?« Markos Stimme klang jetzt wirklich gefährlich. Außerdem machte er unwillkürlich einen Schritt auf seinen Besucher zu. An dem ängstlichen Blick und daran, dass Olli in die hinterste Ecke des Sofas rutschte, auf das er sich mittlerweile gesetzt hatte, erkannte Marko, dass er tatsächlich wütend aussah.

»Lange her?«, fragte er noch mal. »Wenn ich in der Redaktion aufkreuze, lachen die immer noch. Jedes Mal, wenn ich denen eine Story verkaufen will, fragen die mich grinsend, ob das wieder so ein Tipp von diesem Computergenie ist, das ich doch so gut kenne.«

»Ich habe mich geirrt damals. Das kann doch mal passieren«, erwiderte Olli kleinlaut.

»Geirrt?« Marko gab jetzt jeglichen Versuch, die Kontrolle zu behalten, auf. Seine Stimme wurde leise und klang gefährlich. Er stand mittlerweile direkt vor Olli, der noch immer ängstlich auf dem Sofa saß. »Mir haben Fachleute – und ich meine: richtige Fachleute – erklärt, dass so etwas, wie du behauptet hast, technisch nicht möglich ist. Sie haben gesagt, jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung von der Materie hat, weiß, dass so etwas nicht geht! Du weißt genau, dass ich mich mit diesen technischen Dingen nicht auskenne. Ich habe mich auf dich verlassen! Ich wusste ja nicht, dass du auch keine Ahnung hast! Wie bist du bloß an deinen Job gekommen? Oder hast du mich ganz bewusst verarscht?«

»Hör mal, das …«

»Ich habe dich für diesen Tipp bezahlt. Ging es nur darum?«

»Du, diesmal …«

»Was ist? Bist du wieder pleite? Willst du mir Blödmann noch ein paar Euro aus der Tasche ziehen oder was?« Marko packte Olli am Kragen und zog ihn auf die Beine. »Es ist jetzt besser, du gehst, bevor ich richtig sauer werde.«

»Nein Marko, warte! Es geht um etwas ganz anderes. Es geht um mein Leben. Die wollen mich umbringen«, rief Olli ängstlich. Marko zerrte ihn schon in Richtung der Haustür.

»Ach, hast du auch noch andere verarscht. Richte ihnen aus, dass ich ihnen viel Glück wünsche. Sie sollen es schön langsam machen und möglichst schmerzvoll«, erwiderte Marko leichthin. Er hatte eine Hand an der Türklinke.

»Marko, hör mir zu!« Olli drückte sich neben der Haustür mit dem Rücken an die Wand. »Das ist kein Spaß. Das sind Profis. Und ich hab mit der Sache nichts zu tun. Sie werden mich trotzdem umbringen.«

»Olli, du hast deine Chance gehabt. Du glaubst doch nicht, dass ich noch mal auf eine von deinen Geschichten hereinfalle.«

Marko packte ihn fester.

»Bitte Marko, du musst mir helfen! Das ist wirklich ernst. Vielleicht springt für dich auch 'ne Story raus.«

Das hätte Olli nicht sagen sollen. Marko zog kräftiger und öffnete die Tür, aber Olli konnte sich im letzten Moment so dagegenstemmen, dass sie wieder ins Schloss fiel.

»Bitte Marko. Was willst du hören? Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Ich zahle dir alles zurück. Sobald ich es zusammengekratzt habe, heißt das. Aber du musst mir helfen, bitte.«

Vielleicht beschwichtigte ihn dieser ängstliche Blick. Marko hatte schon immer ein zu großes Herz besessen, vor allem für solche Spinner. Wahrscheinlich überzeugte ihn aber das Angebot, die zu unrecht erhaltene Summe zurückzuzahlen. Auf so eine Idee war Olli bisher noch nie gekommen. Es musste ihm wirklich dreckig gehen.

»Gut!«, lenkte Marko grimmig ein. »Du hast genau fünf Minuten, mich von deiner Geschichte zu überzeugen. Aber denk dir was Gutes aus, sonst bist du danach draußen!«

Er ließ Olli, der seine Jacke wieder zurechtrückte, los.

»Können wir uns da rein setzen? Hast du was zu trinken?«

»Nein! Die ersten dreißig Sekunden sind rum!«

»OK, OK!« Olli schluckte hart. »Sie haben zwei Kollegen von mir umgebracht. Dahinter muss die Software-Mafia stecken, die NSA oder der BND. Vielleicht auch alle zusammen.«

Marko sah ihn stumm an. Seine Geduld neigte sich dem Ende zu. Er hätte seinem ersten Impuls folgen und den Spinner rausschmeißen sollen.

»Ich weiß, das klingt komisch«, sagte Olli. Panik stand in seinen Augen. »Kannst du dich noch an meine beiden Kollegen erinnern, Thomas Krüger und Frank Becker. Thomas ist letzte Woche bei einem Autounfall umgekommen. Jedenfalls ist das die offizielle Version. Heute Nacht ist die Wohnung von Frank in die Luft geflogen, Gasexplosion. Komischer Zufall, oder?«

»Es gibt manchmal komische Zufälle«, erwiderte Marko. Sein Ärger legte sich.

»Waren das Freunde von dir?«, fragte er mitfühlend.

»Na ja, Freunde nicht direkt. Es waren eben Kollegen. Aber das kann kein Zufall sein. Die beiden waren an einer ganz großen Sache dran, das kannst du mir glauben.«

»An was für einer Sache?« Marko wurde wieder misstrauisch.

»Um was es genau ging, weiß ich auch nicht. Die beiden haben mir nichts erzählt.« Olli sah nicht besonders glücklich aus.

»Redet ihr bei euch auf dem Amt nicht miteinander? Wie viele seid ihr eigentlich bei euch in der Abteilung?«

»Also wir sind zu dritt in der Gruppe, die sich direkt mit Angriffen von außen beschäftigt.« Olli machte den Eindruck, als verstärke sich sein Unwohlsein noch.

»Und von euch Dreien arbeiten zwei zusammen und du als Dritter weißt von nichts?« Marko sah ihm fest in die Augen.

»Lass uns mal da rein setzen«, schlug Olli unbehaglich vor. Er marschierte wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. »Hast du nicht doch was zu trinken?«

Marko schüttelte ungläubig den Kopf. Der Kerl sah ihn so bittend an, dass er schon wieder weich wurde. Außerdem bekam er langsam selbst Durst. Er holte zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank, öffnete sie und stellte eine vor Olli auf den Tisch. Er selbst nahm einen Schluck aus der anderen.

»Also, was ist?«, fragte er, während Olli die Hälfte seiner Flasche in einem Zug leerte.

»Ich bin in den letzten Monaten nicht so richtig in Form gewesen«, wich Olli aus. Als Marko ihn nur fragend ansah, fügte er hinzu: »Na ja, ich hatte einfach eine schlechte Zeit. Und ich bin auch nicht so richtig mit den beiden klargekommen. Thomas war ein totaler Streber, so einer im Anzug und mit Sportwagen. Du verstehst schon.«

»Ja, du meinst einer, der auf sein Äußeres achtet und sein Leben im Griff hat.« Marko konnte sich ein ironisches Grinsen nicht verkneifen. Er selbst zog sich ganz gerne gut an.

»Nein, so meine ich das nicht!«, protestierte Olli. »Ich meine, er war ein Wichtigtuer, der sich bei der Chefin eingeschleimt und sich bei allem vorgedrängelt hat, was den eigenen Aufstieg fördert. Ich meine jemanden, der seine Großmutter verkauft hätte, wenn er dadurch eine Stufe höher auf der Gehaltsleiter geklettert wäre.«

»Klingt nach 'nem wirklich guten Freund von dir«, bemerkte Marko trocken. »Und was ist mit dem anderen?«

»Der war sozusagen das Gegenteil. Der arbeitete und lebte völlig chaotisch. Hat kaum geredet. Keine Freunde, keine Frauen, wenn du verstehst, was ich meine. Wenn der überhaupt mit jemand ins Bett gegangen ist, dann garantiert mit seinem Rechner.«

»Deine Trauer scheint sich wirklich in Grenzen zu halten. Wie passt du da rein? Wieso haben die beiden zusammengearbeitet und du nicht mit ihnen?«

Olli fuhr sich unsicher durch die dünnen Haare. »Weißt du, ich habe einfach gemerkt, dass der Job nicht so ganz das Richtige für mich ist. Der Thomas war doch nur geil drauf, irgend so einen armen Schlucker zu erwischen, der sich einen Spaß draus gemacht hat, so ein kleines Programm einzuschleusen. Das sind doch alles Schüler oder andere kleine Wichte.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Final Shutdown»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Final Shutdown» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Final Shutdown»

Обсуждение, отзывы о книге «Final Shutdown» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x