Fred Kruse - Final Shutdown

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(Gesamtausgabe, alle drei Teile in einem Band):
Nicht zuletzt durch die Enthüllungen des mutigen Whistleblowers Edward Snowden wurde öffentlich, dass der amerikanische Geheimdienst NSA den weltweiten Internet-Verkehr abhört und auswertet. Darüber hinaus greift er aktiv über Hintertüren und Schad-Software in Betriebssysteme von Mobiltelefonen und Computern ein. Die bisher bekannt gewordenen Details allein sind schon erschreckend. Sie bedrohen die Privatsphäre von Bürgern, ihre Freiheit und damit letztendlich unsere Demokratie.
Kennen wir wirklich schon die ganze Wahrheit? Oder handelt es sich bislang nur um die Spitze des Eisbergs, den harmloseren Teil der allgemeinen Aufrüstung im Cyberkrieg?
Der erfolgreiche Kriminalautor Marko Geiger lässt sich von seinem alten Freund und IT-Spezialisten Oliver Vogt überreden, den mysteriösen Unfalltod zweier Kollegen zu recherchieren. Marko wittert einen interessanten Romanstoff und engagiert die couragierte Privatdetektivin Jana Brand, ihn bei der Recherche zu unterstützen. Was als spleenige Idee beginnt, entwickelt sich für die drei ungleichen Gefährten schnell zu einem Kampf ums nackte Überleben.

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»Seit wann stehst du denn auf solche Frauen?«

»Was soll denn das heißen?«

»Na ja, sie ist nicht gerade der Typ wie deine letzten Eroberungen.«

»Also, erstens habe ich nicht so einen eingeschränkten Geschmack und zweitens ist das einfach eine Privatdetektivin, die sich rein zufällig für den gleichen Fall interessiert wie wir.«

Marko fühlte sich gereizt, ohne zu wissen warum. Aus einem ihm unbekannten Grund hatte Olli einen wunden Punkt getroffen. Seine letzten Liebesbeziehungen hatten sich reinweg zu Katastrophen entwickelt. Ehrlicherweise musste er zugeben, dass sein Scheitern vor allem daran lag, dass er sich immer zu den falschen Frauen hingezogen fühlte.

Er hielt sich für einen sensiblen Mann, der Frauen nicht nur nach ihrem Äußeren beurteilte. Olli sah das offensichtlich anders. Es fiel ihm schwer sich selbst gegenüber zuzugeben, dass sein alter Freund mit seiner Einschätzung nicht weit daneben lag.

In den letzten Jahren hatte die äußere Erscheinung einer Frau ihn tatsächlich am Stärksten angezogen. War er einer solchen Frau dann nähergekommen, hatte er sich darüber geärgert, wie viel Zeit sie in die Pflege ihrer Erscheinung steckte. In der Regel kamen dadurch andere Dinge zu kurz, zum Beispiel die Bewältigung des praktischen Alltagslebens oder auch nur gemeinsame Interessen, über die man hätte reden können.

Es hatte natürlich auch andere Fälle gegeben. Über diese Seite des Themas mochte Marko aber noch weniger nachdenken. Er hatte auch Frauen getroffen, die tatsächlich beide Eigenschaften besaßen. Allerdings zeigten die meisten von ihnen kein Interesse an ihm. In den wenigen Ausnahmen, in denen es anders lief, hielten die Frauen es nicht lange bei ihm aus. Wahrscheinlich hatte in diesen Fällen er ihren Ansprüchen nicht genügt.

Sie warteten weiter. Olli wurde langsam nervös, weil der junge Polizist sie noch immer nicht zum Unterschreiben des Protokolls ins Büro gerufen hatte. Da öffnete sich Kommissar Werners Bürotür. Jana Brand trat in den Flur. Ihr ehemaliger Chef, der hinter ihr ging, blieb an der Tür stehen. Die beiden gaben sich zum Abschied die Hand.

»Du warst damals die Beste in meinem Team. Überleg dir noch mal, was ich dir gesagt habe. Du musst dir das doch nicht antun und irgendwann muss man auch mal einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen«, sagte er.

»Du weißt, dass das nicht geht«, erwiderte die junge Frau, lächelte den Kommissar aber freundlich an und schüttelte ihm die Hand.

Ihr Weg führte wieder an Marko und Olli vorbei und so kam sie mit einem professionellen Lächeln auf sie zu. Marko sprang automatisch von dem etwas veraltet wirkenden Stuhl auf.

»Hat sich schon etwas Neues ergeben?«, fragte er, ohne weiter nachzudenken. Jana Brand blieb stehen.

»Nein, leider nicht«, erwiderte sie spöttisch grinsend. »Selbst wenn die Theorien der Kollegen richtig sind und Herr Becker zum Zeitpunkt seines Todes unter Alkohol und anderen Drogen stand, handelte es sich nicht um Fremdverschulden und mein Auftraggeber muss zahlen. Tja, und ich werde mir wohl einen neuen Klienten suchen müssen.«

Olli saß resigniert auf seinem Stuhl und schüttelte seinen Kopf. Die Privatdetektivin zuckte die Schulter, nickte zum Abschied und wandte sich zum Gehen.

»Sagen Sie, interessieren Sie sich noch für den Fall?«, fragte Marko schnell. »Mein Kumpel und ich glauben nämlich nicht an die Version der Polizei.«

Die Detektivin wandte sich zu ihm zurück und grinste ihn spöttisch an.

»Wenn ich noch Polizistin wäre und Ihnen glauben würde, wäre dass sicher der spannendste Fall, der hier in den letzten Jahren passiert ist. Aber leider zahlt mir niemand mehr meine Rechnung für solche Ermittlungen. Ich werde mich wieder mit Kaufhausdieben herumschlagen müssen.« Sie lächelte bedauernd.

»Was ist, wenn ich Sie engagieren würde? Sagen Sie, darf ich Sie zum Essen einladen?«, fragte Marko schnell. »Dann können wir die Sache in Ruhe besprechen.«

»So etwas bespreche ich grundsätzlich nicht beim Abendessen«, antwortete die junge Frau bestimmt, sah Marko aber schon ein wenig freundlicher an. Mit geübtem Griff zog sie eine Visitenkarte aus der Tasche. »Da stehen meine Büroadresse und meine Telefonnummer drauf. Am besten Sie rufen vorher an und vereinbaren einen Termin. Ich bin viel unterwegs.«

»Das werde ich machen.« Markos Lächeln hätte einen Eisberg zum Schmelzen bringen können. Als Belohnung wurde es erwidert, allerdings auf diese unverbindlich professionelle Weise, die er von der jungen Frau schon kannte.

»Na Klasse, erst glaubst du mir nicht und jetzt willst du auch noch diese Tussi engagieren«, maulte Olli, nachdem die Privatdetektivin außer Hörweite war. »Hättest du dir nicht etwas anderes einfallen lassen können, um die anzubaggern.«

»Was soll das denn heißen? Wer baggert hier wen an? Du hast doch selbst festgestellt, dass diese Frau Brand nicht mein Typ ist. Außerdem geht dich mein Liebesleben nun wirklich nichts an!« Marko war wütend. »Erst machst du hier so einen Aufstand, ich lasse mir für dich ein Eisenrohr an den Schädel hauen und kaum glaube ich dir, ist dir das auch wieder nicht recht. Wenn dich der Fall nicht mehr interessiert, dann lassen wir es eben. Am besten gehst du jetzt brav nach Hause und lässt mich in Frieden.«

»So war das doch nicht gemeint, aber muss das unbedingt die sein. Die hält mich doch für einen Verrückten!«

»Sie ist eine gute Ermittlerin. ›Die Beste‹ hat Kommissar Werner gerade eben gesagt. Sie ist so gut, dass er sie unbedingt überreden will, zurück zur Polizei zu kommen. Hast du das nicht gehört?«

Olli wollte gerade etwas erwidern, aber in dem Moment kam der junge Kommissar. Die beiden konnten endlich das Protokoll unterschreiben.

»Ach ja, Herr Vogt, es wäre besser, Sie würden die Stadt in den nächsten Tagen nicht verlassen«, sagte er zum Abschied. »Es kann sein, dass wir noch ein paar Fragen haben. Und sehen Sie noch einmal in Ihrer Wohnung nach, ob nicht doch etwas gestohlen wurde.«

***

Nachdem sie endlich aus dem Präsidium entlassen waren, gingen die beiden zu Ollis Wohnung. Olli kochte derart vor Wut, dass er kein Wort sagte. Er schien allerdings auch seine Angst vergessen zu haben.

In der Wohnung herrschte ein einziges Chaos. Die Regale hatte man abgeräumt, Schubladen entleert und auch aus dem Rest der Schränke hatte man alles herausgerissen. Praktisch lag Ollis gesamte Habe auf dem Boden verstreut.

»Na Klasse, wie soll ich denn hier erkennen, ob etwas gestohlen worden ist«, jammerte er.

»Besonders aufgeräumt sah es bei dir ja noch nie aus, aber das hier übersteigt wirklich alles, was ich bei dir bisher gesehen habe«, antwortete Marko grinsend. Er konnte seine Schadenfreude kaum verbergen.

Olli warf Marko einen bitterbösen Blick zu. Im nächsten Moment schrie er auf: »Oh nein!«

Er stürzte zu seinem Schreibtisch. Auch der befand sich im gleichen Zustand des Chaos wie der Rest der Wohnung. Auf ihm stand Ollis wertvollster Besitz, wie Marko vermutete. Es handelte sich um einen Laptop, der sicher zur Spitzenklasse gehörte, wie er seinen alten Freund kannte.

In dem Zustand, in dem sich der Rechner jetzt befand, besaß er allerdings kaum noch Schrottwert. Jetzt wurde Marko auch klar, warum der Einbrecher ein Metallrohr mit sich geführt hatte. Offensichtlich hatte er es benutzt, um damit den Laptop zu zertrümmern.

»Der war so gut wie neu!«, rief Olli und sah aus, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen.

»Hattest du da etwas Wichtiges drauf?«, fragte Marko. Die Schadenfreude war ihm vergangen.

»Alle Fotos, die ich in meinem ganzen Leben geschossen habe!«

»Ein Sicherheitsexperte wie du wird doch seine Daten gesichert haben«, scherzte Marko.

Olli suchte mit gehetztem Blick den Boden ab. Er bückte sich hektisch und hob einen schwarzen Kasten auf, an dem nutzlos ein Kabel baumelte. Was Olli in der Hand hielt, war einmal eine externe Festplatte gewesen. Auch sie hatte der Einbrecher durch brutale Schläge mit dem Metallrohr zertrümmert. Jetzt standen dem armen Kerl wirklich Tränen in den Augen.

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