Fred Kruse - Final Shutdown

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(Gesamtausgabe, alle drei Teile in einem Band):
Nicht zuletzt durch die Enthüllungen des mutigen Whistleblowers Edward Snowden wurde öffentlich, dass der amerikanische Geheimdienst NSA den weltweiten Internet-Verkehr abhört und auswertet. Darüber hinaus greift er aktiv über Hintertüren und Schad-Software in Betriebssysteme von Mobiltelefonen und Computern ein. Die bisher bekannt gewordenen Details allein sind schon erschreckend. Sie bedrohen die Privatsphäre von Bürgern, ihre Freiheit und damit letztendlich unsere Demokratie.
Kennen wir wirklich schon die ganze Wahrheit? Oder handelt es sich bislang nur um die Spitze des Eisbergs, den harmloseren Teil der allgemeinen Aufrüstung im Cyberkrieg?
Der erfolgreiche Kriminalautor Marko Geiger lässt sich von seinem alten Freund und IT-Spezialisten Oliver Vogt überreden, den mysteriösen Unfalltod zweier Kollegen zu recherchieren. Marko wittert einen interessanten Romanstoff und engagiert die couragierte Privatdetektivin Jana Brand, ihn bei der Recherche zu unterstützen. Was als spleenige Idee beginnt, entwickelt sich für die drei ungleichen Gefährten schnell zu einem Kampf ums nackte Überleben.

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»Herr Vogt hat unglaubliches Glück gehabt. Er ist mit ein paar Prellungen davon gekommen. Wir haben den Tathergang so rekonstruiert: Der Einbrecher, wahrscheinlich ein Junkie, wurde durch Sie beide überrascht. Er hat sich hier im Wohnzimmer versteckt. Als Sie den Raum betraten, schlug er Sie mit dem Metallrohr nieder, das wir im Flur gefunden haben. Herr Vogt, der sich noch im Treppenhaus befand, weil er gerade die Polizei per Mobiltelefon gerufen hatte, wollte den Täter stellen, wurde aber von diesem niedergeschlagen. Der Einbrecher schlug mehrfach mit dem Rohr auf ihn ein. Glücklicherweise war der Nachbar noch wach und sah, durch die Hilfeschreie angelockt, aus der Tür. Daraufhin ergriff der Täter die Flucht.«

»Das hörte sich ja alles schön protokollfertig formuliert an«, dachte Marko.

Er musste sich zusammenreißen und sein typisch zynisches Grinsen unterdrücken. Jede Anspannung seiner Gesichtsmuskeln verstärkte den Schmerz auf seiner Stirn. Der Tatverlauf hörte sich gut an. Es gab nur einen klitzekleinen Fehler in der Schilderung und er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie sich dieser eingeschlichen hatte. Olli hätte nie und nimmer den Mut aufgebracht, den Versuch zu unternehmen, einen Täter mit einem Metallrohr in der Hand zu stellen.

»Hat Herr Vogt Ihnen erzählt, dass er sich auf den Täter gestürzt hat?«, fragte Marko. Er bemühte sich erneut, sich aufzusetzen, und musste diesen Versuch wieder mit einem Stöhnen abbrechen.

»Ja, natürlich«, antwortete der Polizist und sah Marko fragend an.

»Das wäre ja das erste Mal, dass der Kerl einen solchen Mut aufbringt«, knurrte Marko. »Wahrscheinlicher ist, dass er versucht hat, seine Haut zu retten.«

»Sie kennen Ihren Freund da sicher besser als ich«, räumte der junge Polizist ungeduldig ein. »Aber, ob er nun eingegriffen hat oder versucht, sich in Sicherheit zu bringen, ist doch erst mal für den Ablauf der Tat egal.«

Beim dritten Anlauf schaffte Marko es endlich, sich aufzusetzen. Er sah den jungen, müde aussehenden Polizisten an. Mit einem kurzen Kopfnicken begrüßte er Kommissar Werner, der jetzt auch hinzutrat. Das Lächeln, das er seinem alten Bekannten als Begrüßung hatte zukommen lassen wollen, verzerrte sich allerdings. Das Nicken löste eine erneute Welle des Schmerzes in seinem Kopf aus.

»Es gibt da schon einen Unterschied«, erwiderte Marko, der sich wunderte, dass er selbst in seinem jetzigen Zustand solche Schlussfolgerungen zustande brachte, während die Kommissare diese offensichtlich nicht sahen.

»Warum hat der Täter Olli Vogt angegriffen, wenn der schon auf der Flucht war? So würde sich doch kein normaler Einbrecher verhalten!«

»Mein lieber Herr Becker, was meinen Sie, was ich schon alles erlebt habe. Alle gehen immer davon aus, dass so ein Verbrecher ein rational denkender Mensch ist. Aber auch für solche Leute ist ein Einbruch eine Extremsituation, insbesondere, wenn sie überrascht werden«, antwortete der alte Kommissar auf seine väterliche Art. »Jetzt gehen Sie erst mal ins Krankenhaus und sehen zu, dass man Sie wieder zusammenflickt. Wir unterhalten uns dann auf dem Präsidium.«

Marko sah ein, dass er nichts weiter machen konnte. Erschöpft ließ er sich wieder auf die Decke sinken, auf der er saß. Selbst das gestaltete sich schwierig und löste weitere Schmerzen aus.

Er hatte nur wenige Minuten mit geschlossenen Augen auf dem Boden gelegen, als die Sanitäter eintrafen. Sie halfen ihm auf die Beine und die Treppe hinunter in den Sanitätswagen. Tapfer hielt er sich aufrecht, obwohl ihm schlecht war.

***

Am nächsten Morgen fühlte sich Marko nicht besser. Das lag sicher zu einem guten Teil an dem Schlag auf den Schädel. Mehr dürfte allerdings der Schlafmangel zu seinem Zustand beigetragen haben. In der Nacht hatte man ihn noch einmal untersucht. Er war vorsichtshalber sogar noch geröntgt worden.

»Direkt kaputt ist nichts«, sagte der Arzt, ohne die forschenden Augen von dem Röntgenbild zu nehmen. Dann sah er Marko doch an. »Sie sollten sich aber noch schonen. Sie haben eine Gehirnerschütterung. Damit ist nicht zu spaßen. Die Beule geht von allein zurück. Immer schön kühlen!«

Lächelnd schüttelte der Arzt Marko die Hand und verschwand schon aus dem Untersuchungszimmer. Die Beobachtung und Behandlung war damit offensichtlich abgeschlossen. Die Schwester schickte ihn zu einer geschäftigen Dame mittleren Alters, bei der er die Formalitäten erledigen musste. Dort traf er Olli. Er schien auf ihn gewartet zu haben.

»Da bist du ja endlich. Glaubst du mir jetzt? Die wollen mich umbringen!«, begrüßte er Marko.

»Hallo Olli! Was machst du denn hier?« Marko warf der, aufgrund von Ollis Vermutungen, recht erschrocken wirkenden Dame ein gezwungenes Lächeln zu.

»Was meinst du? Ich habe mich zusammenflicken lassen. Die haben mich fast totgeschlagen«, rief Olli empört.

»Die? Waren da mehrere? Ich habe nur einen gesehen!« Marko füllte ungerührt das Formular aus, während Olli ungeduldig von einem Fuß auf den anderen wippte.

»Ja, in der Wohnung war nur einer«, gab Olli zerknirscht zu, aber nur, um umso vehementer weiter zu reden. »Aber natürlich waren das mehrere! Meinst du, das macht einer alleine? Da steckt Planung dahinter! Wahrscheinlich die ganze kolumbianische Mafia oder die russische!«

»Was hat denn das mit der Mafia zu tun? Ich denke, es geht um eure Computer und nicht um Drogen?« Marko drückte der freundlichen Dame sein Formular in die Hand und verabschiedete sich höflich. Dann schritt er in Richtung Ausgang. Olli hetzte hinterher.

»Mensch, heute mischen da alle mit. Das sind heute keine Kids mehr, die die Netze knacken, das ist organisierte Kriminalität«, redete er gehetzt auf Marko ein.

»Ich wusste ja gar nicht, in was für einem gefährlichen Job du in deinem verschlafenen Amt arbeitest.« Marko grinste höhnisch. Olli setzte ein beleidigtes Gesicht auf.

»Nun hör mal zu«, lenkte Marko dann doch versöhnlicher ein. »Mir sind das auch ein paar Zufälle zu viel. Aber bitte höre auf, hier so einen Mist zu reden. So glaubt uns keiner!«

»Aber ich sage dir, du unterschätzt das!«

»Weißt du was? Wir gehen jetzt schön jeder für sich nach Hause und schlafen uns erst mal aus. Dann treffen wir uns heute Nachmittag und gehen gemeinsam aufs Polizeirevier und reden mit Kommissar Werner. In Ordnung?«

»Kommt gar nicht infrage, ich komme mit zu dir!«

Olli stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Marko blieb stehen und sah ihn böse an. Aber bevor er etwas erwidern konnte, redete Olli aufgeregt weiter.

»Du verstehst überhaupt nichts. Die wollten mich umbringen. Ich lebe nur noch, weil du dabei warst! Ich gehe keinen Schritt mehr allein und schon gar nicht in meine Wohnung. Die warten da doch auf mich!«

Wütend sah Marko Olli in die Augen. Das konnte ja heiter werden. Sie standen auf dem Vorplatz vor dem Eingang des Krankenhauses. Einige Patienten, die draußen spazieren gingen oder außerhalb der Klinik eine Zigarette rauchten, sahen schon neugierig zu ihnen herüber.

»In Ordnung, du kommst jetzt mit. Aber glaube ja nicht, dass du dich bei mir einnisten und dich durchfuttern kannst«, stellte Marko wütend klar.

Er hatte beschlossen, dass es einfacher wäre, den Kerl mit nach Hause zu nehmen, als vor den neugierig gaffenden Leuten weiter mit ihm zu diskutieren. Er brauchte dringend Ruhe.

Mit Müh und Not konnte er Olli so weit beruhigen, dass er sich bereit erklärte, bis zum Nachmittag zu warten. Letztendlich gelang das nur durch die Androhung, ihn einfach aus der Wohnung zu schmeißen. So kam Marko wenigstens noch zu zwei Stunden unruhigen Schlafs.

Er mochte es sich noch nicht zugeben, aber langsam begann er, Ollis Geschichten nicht mehr für reine Spinnerei zu halten. Er konnte sich zwar beim besten Willen keinen Reim darauf machen, was dort tatsächlich gespielt wurde, aber drei Zufälle in so kurzer Zeit hintereinander passten nicht in sein Weltbild.

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