Manu Brandt - Das Licht in deinen Adern

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Das Gute kann ohne das Böse nicht existieren.
Es herrscht Krieg zwischen Engeln und Gefallenen. Layna muss am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, ein Teil davon zu sein. Sie trotzt ihrem Schicksal und widersetzt sich Himmel und Hölle.
Die verbotene Liebe zu einem dieser Wesen zwingt sie, über sich hinauszuwachsen. Doch niemand bricht ungestraft ein Gesetz, das gemeinsam von Gott und Luzifer beschlossen wurde.
Der Kampf um Liebe, Frieden und sich selbst verändert nicht nur Layna, sondern die gesamte Welt.

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Langsam ging sie durch den Park, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie schaute aufgeregt nach allen Seiten. Nach einigen Metern hörte sie erneut jemanden hinter sich. Layna blieb stehen. Die fremden Schritte verstummten wieder. Sobald sie ihren Weg fortsetzte, bewegte sich auch ihr Verfolger. Je schneller sie ging, desto schneller wurde er hinter ihr. Er war also immer noch da. Schließlich lief Layna los. Sie versuchte, ihn abzuhängen, sprang über kleine Zäune und Absperrungen.

Völlig außer Atem versteckte sie sich hinter einem Baum. Sie befürchtete, dass ihr rasender Herzschlag hundert Meter weit zu hören war. Ein paar Schritte machte der Verfolger noch, dann hörte sie ihn plötzlich nicht mehr. Layna schaute vorsichtig hinter dem Baum vor. Erleichtert stellte sie fest, dass dort niemand war.

Sie seufzte, drehte sich um und prallte gegen jemanden, der sie festhielt. Sofort fing sie an, wild um sich zu schlagen und zu treten. Sie wollte sich befreien, doch der Angreifer war stärker als sie. Als sie anfing zu schreien, hielt er ihr den Mund zu.

»Hey! Hör auf! Ich bin es!«

Layna starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Mike strich ihr die Haare aus dem Gesicht, damit sie ihn besser sah. Sie brauchte einen kurzen Moment, um zu verstehen, was geschehen war und wer vor ihr stand. Überglücklich vor Erleichterung fiel sie ihm um den Hals.

Mike drückte sie fest an sich. »Du zitterst ja. Was ist passiert?«

Layna hatte keine Kraft mehr und fing an zu weinen. Dieser Tag war einfach zu viel für sie gewesen. Und nun war Mike da, um sie aufzufangen und zu halten. In seinen Armen fühlte sie sich so sicher, wie schon lange nicht mehr. Nach einiger Zeit hatte sie sich beruhigt und versuchte schluchzend zu erklären, was passiert war.

»Ich war in der Bibliothek. Und ich bin eingeschlafen. Da war jemand. Er hat mich verfolgt. Ich bin durchs Fenster und dann war er wieder da.«

Mike zog sie fester an sich. »Jetzt bin ich ja da. Dir passiert nichts. Das habe ich dir doch versprochen. Ich passe auf dich auf.« Er schaute Layna an. »Vertraust du mir?«

Sie nickte stumm. Sein Schmunzeln auf ihre Antwort zauberte auch ihr ein winziges Lächeln auf die Lippen. Endlich hatte sie einen Mann gefunden, der für sie da war, wenn sie ihn brauchte. Der sie nicht im Stich lassen würde – dem sie vertrauen konnte.

»Komm, ich bringe dich nach Hause.« Mike legte einen Arm um sie. Er drehte sich noch einmal um, als hätte er etwas gehört, und spähte kurz in die Dunkelheit, bevor er mit ihr durch den Park ging. Er hielt sie den gesamten Weg nach Hause fest.

Layna drückte ihren zittrigen Zeigefinger gegen das Kontrollfeld, mit dem die Fingerabdrücke der Bewohner gescannt wurden, um die Haustür zu öffnen. Sie schaute Mike flehend an. »Kommst du mit hoch?«

»Wenn du das möchtest?«

Sie nahm seine Hand und zog ihn in den Fahrstuhl, wo sie sich gegen seine breiten Schultern lehnte. Zärtlich strich er ihr über den Rücken. Jede Geste, jede Berührung war so unglaublich beruhigend.

In der WG saßen Tony und Vicci auf dem Sofa und schauten fern. Als sie Layna sahen, die völlig erschöpft neben Mike in der Tür stand, sprang Tony sofort auf und rannte zu ihr.

»Lay, ist alles in Ordnung?« Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, um sie besser betrachten zu können. Mike hingegen ignorierte er.

»Mir geht’s gut. Ich bin einfach müde, das ist alles.«

Die beiden Freunde beobachteten, wie Layna und Mike in ihrem Zimmer verschwanden.

»Doch kein Streit, was?«, sagte Vicci neckisch und zwinkerte Tony zu.

»Hast du sie noch alle?«, zischte dieser. »Hast du nicht gesehen, wie sie aussieht? Sie hat geweint!«

»Vielleicht hatten sie Streit und haben sich wieder versöhnt. Versöhnungssex soll ja bekanntlich der beste Sex sein.«

Tony warf ihr einen zornigen Blick zu. »Da stimmt was nicht!«

»Mensch, Tony! Du solltest deine Eifersucht echt mal in den Griff bekommen.« Vicci stand auf, schaltete den Fernseher aus und ging zu ihrem Zimmer. »Schlaf gut. Und werd’ mal locker.«

Mit verschränkten Armen setzte Tony sich auf sein Bett und grübelte vor sich hin. Schlafen konnte er sowieso nicht. Er überlegte kurz, ob er in ihr Zimmer gehen sollte, entschied sich aber dagegen. Er wollte nicht überfürsorglich sein oder sie bedrängen. Grummelnd legte er sich hin und zog die Decke über seinen Kopf. Er war nicht eifersüchtig. Er machte sich allerdings große Sorgen um seine beste Freundin und hatte Angst, dass sie sich in etwas verrannte.

Mike setzte Layna vorsichtig auf das Bett und zog ihr die Schuhe aus. Sanft streichelte er ihre Wange, während sie die Augen schloss.

»Du bist müde.«

»Nein. Bin ich nicht.«

»Doch, das bist du.« Er drückte sie leicht nach hinten und legte sie auf den Rücken. Er nahm die Bettdecke und kuschelte Layna darin ein. Dabei entdeckte er die schwarze Feder, die über ihrem Kopf hing. Sein Blick wurde härter.

»Wo hast du die her?«, fragte er ernst.

»Mh?«

»Die Feder! Wo hast du die Feder her?«

»Vom Balkon. Hat ein Vogel verloren.«

Mike stieß ein kurzes, scharfes Lachen aus. »Ich werde jetzt gehen, damit du besser schlafen kannst«, sagte er mit seiner gewohnt sanften Stimme.

»Nein.« Layna hielt ihn am Arm fest. Er sollte sie jetzt noch nicht alleine lassen. Am liebsten würde sie in seinen Armen einschlafen.

Mike gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Es ist besser.«

Vorsichtig löste er sich aus ihrem Griff und ging leise aus dem Zimmer. Kaum hatte er die Zimmertür geschlossen, war Layna auch schon eingeschlummert. Er war froh darüber, dass er Tony beim Verlassen der Wohnung nicht begegnete. Er hatte keine Lust auf eine Diskussion mit ihm, obwohl er wusste, dass er Tony bei einer Auseinandersetzung haushoch überlegen wäre. Und sei es nur ein verbaler Schlagaustausch, er würde gewinnen.

Er fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Wieder schaute er hinauf zu den Balkonen, als er aus dem Haus trat. Kopfschüttelnd wandte er sich ab, blickte zu den Sternen und fing an zu grinsen.

»Die erste Hürde ist geschafft. Sie vertraut mir«, sagte er in die Nacht hinein und verschwand.

Kapitel 4

Vogelgesang und warme Sonnenstrahlen weckten Layna am späten Vormittag. Schweißgebadet schlug sie die Bettdecke zur Seite. Ihre Kleidung war durchgeschwitzt. Während sie sich aufsetzte, fühlte sich ihr Kopf an, als hätte sie am Vorabend zu viel getrunken. Das Zimmer drehte sich leicht und sie brauchte einen Moment, um sich zu sammeln. Sie erinnerte sich nur bruchstückhaft an das, was am Tag zuvor passiert war. Sie war in der Bibliothek gewesen, das wusste sie genau. Auch an den Schatten, der sie verfolgt hatte und das zerbrochene Fenster konnte sie sich erinnern. Doch wie war sie nach Hause gekommen?

Layna zog die Klamotten aus, die an ihr klebten, wickelte sich ein Handtuch um und ging ins Bad, wo sie die Dusche auf die kälteste Stufe stellte. Die eisigen Wassertropfen verschafften ihr die ersehnte Erfrischung. Langsam kühlte sich ihr Körper ab und auch ihr Kopf wurde klarer. Mit geschlossenen Augen tastete sie nach dem Duschgel. Während sie sich einschäumte, bemerkte sie, dass sie Viccis erwischt hatte. Der Duft nach Vanille stieg auf, was Layna nicht mochte, doch an diesem Morgen war ihr das egal. Sollte sie eben wie Vicci riechen. Es gab Schlimmeres. Sie hätte auch Tonys Duschgel erwischen können.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, wagte sie einen Blick in den Spiegel. Ihre rot-blonden Locken hingen schlaff über die Schultern, als hätte man ihnen das Leben ausgesaugt. Müde grüne Augen blickten sie aus dem Spiegel heraus an. Layna beschloss, dass sie sich einen Tag Ruhe gönnen wollte. Die letzten Tage kamen ihr stressiger vor, als die Monate davor. Sie nahm sich vor, an den Pier zu gehen. Die gut gelaunten Gesichter dort würden sie bestimmt aufbauen.

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