Emanuel Müller - Das Klinikum

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Seltsame Alpträume plagen den Krankenpfleger Tom Senger, der gerade seinen neuen Arbeitsplatz im Klinikum Maiwald angetreten hat. Und das sind beiweiten nicht die einzigen ungewöhnlichen Vorgänge am Krankenhaus, die ihm zu schaffen machen. In den benachbarten Ruinen auf dem Gelände soll es spuken und von Zeit zu Zeit werden Patienten vermisst oder versterben unerwartet. Als seine Kollegin Monika während des Nachtdienstes plötzlich spurlos verschwindet, stellt Tom zusammen mit dem Zivi Lukas Nachforschungen an – und entdeckt Unerwartetes.

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»Das wird nichts mehr«, warf Dr. Hendrich schließlich ein. »Kann ich jetzt Visite machen?«

Sein ärztlicher Kollege sah auf den Monitor. Statt der Vitalparameter blinkten überall nur Fragezeichen. Die EKG-Linie hatte aufgehört, zu zittern und war ganz verschwunden. Einen Moment lang standen alle, bis auf den Chirurgen, wie versteinert da. Dann hörten sie die Stimme des anderen Patienten: »Könnte ich noch eine Tasse Tee bekommen?«

Kapitel 6

Lukas erwachte. Ein Sonnenstrahl schien ihm ins Gesicht und er blinzelte. Langsam kam die Erinnerung an den vergangenen Tag zurück. Mit klopfendem Herzen drehte er sich im Bett und dachte nach.

Nachdem er sich vor der Tür zur leerstehenden Umbettung übergeben hatte, war er wie in Trance zur Notaufnahme zurückgekehrt. Mit leeren Händen, denn die Apotheke hatte er natürlich nicht gefunden.

Er verschwendete kaum einen Gedanken daran, was ihm für eine Erscheinung begegnet war. Sein Gehirn schien es ihm zu verbieten. Und jetzt am nächsten Morgen erschien es ihm so unwirklich, als wäre das alles in Wirklichkeit gar nicht geschehen. Doch was hatte er gesehen? Eine Halluzination? Vielleicht durch irgendwelche Narkosegase in der Luft? Konnten solche Dinge Halluzinationen verursachen? Er hatte keine Ahnung.

Schwester Sybille war sauer auf ihn gewesen, als er ohne die Medikamente zurückgekommen war. Von seiner Erklärung wollte sie nichts wissen. Stattdessen drohte sie ihm mit dem Regionalbetreuer, falls so etwas nochmals vorkommen sollte. Zum Glück hatte er heute frei, so einen freien Tag hatte er verdient. Er drehte sich im Bett, um auf den Wecker zu sehen: Es war 9 Uhr früh.

In seinem Kopf schwirrten Gedanken umher. Doch keiner machte Sinn. Außer, dass er jetzt wusste, dass Schwester Sybille ihn nicht leiden konnte. Naja, wahrscheinlich gab es Schlimmeres. Auch, wenn er noch einige Monate bei ihr aushalten musste.

Verwirrt sah sich Tom um. Er stand in einem dunklen Wald. Nebel waberte zwischen toten Bäumen. Etwas war im Anmarsch. Er spürte, dass er nicht allein war. Fröstelnd inspizierte er die nächtliche Umgebung. Beim Ausatmen sah er Dampfwölkchen.

Er musste hier weg. Denn jemand kam näher. Jemand Böses.

Langsam setzte er sich in Bewegung. Er stiefelte einfach in die Nebelschwaden. Verdorrte Baumäste schimmerten schwach im düsteren Mondschein. Tom beschleunigte seine Schritte. Das Böse war jetzt ganz nah. Das wusste er.

Hastig rannte er durch den Wald, stürzte über Wurzeln und lose Äste und rappelte sich wieder auf. Als er sich durch tote Büsche zwängte, kratzte er sich die Haut auf. Dicht hinter ihm knackten Schritte. Sie waren ihm auf den Fersen ... Im Nebel tauchte ein kruder Holzzaun auf. Er bestand aus rohen Holzbohlen und schien in der feuchten Luft schon halb verfault. Tom sprang darüber hinweg und fand sich auf einer freien Fläche wieder, einer Art Weide. Unter den Füßen spürte er vertrocknetes Gras und Moos. Nebelschwaden bedeckten den Boden, so dicht, dass Tom unterhalb seiner Knie nichts sah. Da er wahrnahm, wie der Verfolger aufholte, setzte er zum Sprint an.

Da, in der Ferne blinkte ein Licht! Als er weiterlief, erkannte er eine windschiefe Holzhütte aus losen Brettern. Das Dach war mit Schiefer gedeckt. Durch ein einzelnes Fenster sickerte ein düsteres, flackerndes Licht, wahrscheinlich Kerzenschein.

Er musste da rein! Dort fand er Zuflucht vor dem Gegner! Hektisch rannte er auf die Hütte zu und riss an der Tür. Sie war verschlossen. Äußerlich wirkte das Gebäude, als könne es ein Lufthauch zum Einsturz bringen, doch so sehr er auch an der Tür rüttelte, nichts passierte.

Jetzt spürte er eine böse Präsenz in unmittelbarer Nähe. Zaghaft drehte er sich um. Rings um ihn herum standen gruselige Gestalten in schwarzen Umhängen, die Gesichter tief unter Kapuzen verborgen. Jede Gestalt trug eine Fackel. Eine der Personen trat vor und baute sich direkt vor Tom auf, welcher vor Angst und Kälte zitterte. Langsam schob sie die Kapuze zurück ...

Schreiend wachte Tom auf.

Verdammt, wieder ein Alptraum! Und immer liefen sie ähnlich ab: Er wurde in einem dunklen Wald von schwarzen Gestalten mit Fackeln verfolgt. Und jedes Mal, wenn der scheinbare Anführer seine Kapuze zurückstreifte, erwachte er.

Der Traum wurde häufiger und intensiver. Er musste etwas dagegen unternehmen …

Kapitel 7

Die Wochen vergingen. Das trübe Regenwetter blieb, dazu wurde es jedoch beständig kälter. Als Tom Ende November um die Mittagszeit aus dem Haus trat, um zur Arbeit zu fahren, regnete es in Strömen. Die Straße glitzerte vor Eis.

Na toll, dachte er. Da wird die Traumatologie alle Hände voll zu tun haben mit Stürzen. Die Chirurgie war zurzeit allerdings auch fast bis auf das letzte Bett belegt.

Vorsichtig lenkte er seinen Wagen auf die Umgehungsstraße Richtung Klinik. Der Verkehr ging nur zähflüssig voran. Wenigstens hatten die anderen Autofahrer ebenfalls Respekt vor der spiegelglatten Fahrbahn, auf welcher der Regen sofort zu einer Eisschicht gefror. Die Räumfahrzeuge schienen mit dem Streuen nicht hinterher zu kommen.

Trotz aller Befürchtungen kam Tom heil an, stellte das Auto auf dem Mitarbeiterparkplatz ab und lief zügig zum Personaleingang. Er hatte heute Spätdienst mit Monika und der Stationshilfe Doris.

Als die Krankenschwestern der Frühschicht nach der Dienstübergabe allmählich die Station verließen, wurde es ruhiger. Besucher waren bis jetzt auch kaum da. Wahrscheinlich traute sich keiner bei dem Wetter auf die Straße.

Im Dienstzimmer saß Monika und suchte die Akten der Patienten zusammen, die am nächsten Tag auf dem OP-Plan standen. Tom bereitete einen kleinen Rollwagen vor, um eine Runde durch alle Patientenzimmer zu unternehmen. Dabei wurden der Blutdruck und Puls gemessen und die täglichen Spritzen zur Thrombosevorbeugung verabreicht.

Da seine Kollegin noch mit den Patientenakten und unleserlichen Arztanordnungen kämpfte, fuhr er den Wagen schon zu Zimmer 1 und betrat es, bewaffnet mit Blutdruckmanschette und zwei Spritzen. Am Tisch saßen zwei Männer Mitte 50, die sich beide von einer Gallen-OP erholten. Sie machten sich gerade über ihre winzigen und staubtrockenen Kuchenstückchen her, welche die Stationshilfe zum Kaffee ausgeteilt hatte.

»Guten Tag«, rief er zur Begrüßung. »Bitte bereitmachen für die Spritzen!«

Die Männer, mit der Prozedur schon bekannt, begrüßten ihn und krempelten die Hemden hoch, damit er die subkutane Injektion in den Bauch verabreichen konnte.

»Und, hier ist alles in Ordnung?«, fragte er, während er einem der beiden Männer die Blutdruckmanschette um den Arm legte. Sie bejahten.

»Wunderbar!«, kommentierte Tom und notierte den gemessenen Wert auf einem Zettel. Dann wünschte er den Männern einen schönen Nachmittag, ehe er weiterging. Kurz bevor er Zimmer 2 betrat, sah er Monika aus dem Dienstzimmer kommen. Scheinbar war sie mit den OP-Kurven fertig und kam jetzt, um ihm zu helfen.

Zimmer 2 war ein Zweibettzimmer, doch nur ein Patient lag darin. Es handelte sich um einen verwirrten Mann im Alter von 69 Jahren namens Rudolf Jungk. Im Vergleich zu vielen anderen Patienten war er nicht sehr alt. Körperlich schien er recht fit, sein Verstand hatte jedoch unter jahrelangem Alkoholkonsum gelitten. Die Psychiatrie schickte ihn ins Krankenhaus, weil nach dem Erbrechen größerer Mengen Blut ein bösartiger Tumor im Magen festgestellt wurde. Wahrscheinlich hatte dieser längst Metastasen gebildet. Aber auf längere Sicht würde der Patient eh sterben, da er aufgrund des Alkoholabusus schon an einer fortgeschrittenen Leberzirrhose litt, welche zu ausgeprägten Ösophagusvarizen geführt hatte. So nannte man extrem erweiterte Blutgefäße in der Speiseröhre, die jederzeit platzen und zu einer lebensbedrohlichen Blutung führen konnten. Als der Mann in der Psychiatrie anfing, Blut zu erbrechen, befürchtete man das Schlimmste. Allerdings handelte es sich eher um kaffeesatzartiges Erbrechen, was auf eine Blutungsquelle im Magen schließen ließ. In der Tat fand man in der Notaufnahme des Maiwaldklinikums heraus, dass ein fortgeschrittenes Magenkarzinom der Übeltäter war. Was jedoch nicht ausschloss, dass allein durch den mechanischen Reiz eine der Ösophagusvarizen rupturieren könnte.

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