Emanuel Müller - Das Klinikum

Здесь есть возможность читать онлайн «Emanuel Müller - Das Klinikum» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Klinikum: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Klinikum»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Seltsame Alpträume plagen den Krankenpfleger Tom Senger, der gerade seinen neuen Arbeitsplatz im Klinikum Maiwald angetreten hat. Und das sind beiweiten nicht die einzigen ungewöhnlichen Vorgänge am Krankenhaus, die ihm zu schaffen machen. In den benachbarten Ruinen auf dem Gelände soll es spuken und von Zeit zu Zeit werden Patienten vermisst oder versterben unerwartet. Als seine Kollegin Monika während des Nachtdienstes plötzlich spurlos verschwindet, stellt Tom zusammen mit dem Zivi Lukas Nachforschungen an – und entdeckt Unerwartetes.

Das Klinikum — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Klinikum», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In einem Nebenraum bereitete Monika Antibiotika-Infusionen für die Mittagszeit vor. Sie war eine junge Krankenschwester mit einem ständigen Lächeln und freundlichen, schwarzen Augen, die nach Toms Meinung gut zu ihren schwarzen Haaren passten. Von allen Kollegen auf der Station, die er bereits kennengelernt hatte, fand er sie am sympathischsten. Wahrscheinlich war sie spanischer Abstammung. Zumindest ließen die Augenfarbe und der Nachname - Cuartero – ihn das vermuten.

Als das Telefon klingelte, griffen Carola und Tom gleichzeitig danach, er war jedoch schneller. »Station 13, Pfleger Tom!«

Der Aufwachraum war dran, sie konnten einen Patienten abholen. Er stand auf und rief Monika zu: »Wir können Herr Radel holen! Kommst du mit?«

Sie stellte die vorbereiteten Infusionen auf ein Tablett und nickte. Gemeinsam verließen sie die Station und schlugen den Weg Richtung OP ein.

»Wie lange wird denn noch gebaut?«, fragte Tom.

»Das dauert eine Weile. Es entsteht ein komplett neuer Krankenhausabschnitt, sogar mit eigenem OP. Und danach werden noch einige der Nebengebäude renoviert.«

Neben dem Hauptgebäude bestand das Klinikum aus mindestens einem Dutzend kleineren Gebäuden, die alle durch unterirdische Flure miteinander verbunden waren. Dort hatte man ausgelagerte Stationen und Abteilungen wie die Physiotherapie untergebracht. Außerdem gab es auf dem weitläufigen Gelände ein paar denkmalgeschützte Ruinen von alten Krankenhausanlagen aus dem 20. Jahrhundert. Das hatte er aus dem Internet erfahren, als er sich im Vorfeld über seinen neuen Arbeitgeber informiert hatte.

Sie kamen zum Aufwachraum, der direkt neben dem Zentral-OP lag. Auf einem Tastenfeld tippte Monika eine Zahlenkombination ein. Die Edelstahltür glitt beiseite und die beiden traten ein. Tom sah einen langgezogenen, fensterlosen Raum mit etwa 15 Betten und ebenso vielen Überwachungsmonitoren. Eine blau gekleidete Krankenschwester, die an einem alten Mann zugange war, blickte auf.

»Hi Karolin«, rief Monika. »Wir nehmen Herr Radel mit!«

Karolin nickte Richtung eines anderen Bettes. Darin lag der Patient, den sie einige Stunden zuvor in den OP zu einer Gallenoperation gebracht hatten.

Die Anästhesieschwester blätterte in ein paar Papieren. »Die OP ist glatt verlaufen, er ist wach und ansprechbar. Keine besonderen Vorkommnisse. Bis jetzt keine Schmerzangabe, aber in seiner Infusion ist auch eine Ampulle Novamin drin. Der Wunddrain hat bisher nicht viel gefördert.«

Monika lächelte den Mann an. »Alles klar, Herr Radel?« Der Angesprochene nickte schläfrig.

»Wir bringen Sie auf Station zurück!« Sie begann, die EKG-Elektroden und die Blutdruckmanschette abzubauen, die ihn mit dem Überwachungsmonitor verbanden. Karolin blätterte wieder in den Papieren und hielt Monika einen Zettel hin, den diese unterschrieb. Dann verabschiedeten sie sich und schoben das Bett aus dem Aufwachraum.

Lukas irrte durch das Krankenhaus. Wo war er bloß?

Die leitende Notaufnahmeschwester hatte ihn zur Apotheke geschickt, ein Karton mit Medikamenten holen, die kurzfristig benötigt wurden. Doch er arbeitete ja erst einige Tage hier und kannte sich noch nicht so gut aus. Schwester Sybille, Leiterin der Notaufnahme, hatte ihm den Weg zwar erklärt, aber er fand es sehr verwirrend. Zuerst ging er eine Treppe hinunter und bog rechts in den Flur ein. Dann stand er jedoch vor dem Zugang zur Baustelle. Die schien ja fast die Hälfte des Hauptgebäudes einzunehmen!

Die Apotheke befand sich in einem der Nebengebäude, soviel wusste er. Im Treppenhaus hing ein Wegweiser, doch der war nicht aktuell. Viele Pfeile wiesen in Richtung der Baustelle zu irgendeiner Abteilung, die inzwischen behelfsmäßig woanders untergebracht war.

Zu den Nebengebäuden musste er entweder über das Krankenhausgelände oder durch einen der unterirdischen Flure laufen, überlegte er. Verdammt, warum konnten die nur die Medikamente nicht mit der Rohrpost schicken?

Lukas lief zurück zur Treppe. Er hätte auf seinen Freund Freddy hören und den Zivildienst in der Jugendherberge leisten sollen. Aber von der Notaufnahme hatte er sich spannende Erlebnisse erhofft. Naja, vielleicht kam das ja noch.

Er ging eine weitere Treppe in den Keller hinunter. Da es draußen regnete, hatte er vor, durch den unterirdischen Flur zur Apotheke zu gehen.

Unten sah er sich um. Mehrere staubige Gänge mit bröckelndem Putz führten in verschiedene Richtungen. Nichts als schummrige Beleuchtung. Gegenüber dem Treppenhaus hing vor kurzem scheinbar noch ein Wegweiser, das sah man an einem sauberen Abdruck in der Wand. Vermutlich hatte man im Zuge der Bau- und Renovierungsarbeiten auch hier alles entfernt.

Sowas darf man bestimmt nur mit Zivis machen!, dachte Lukas wütend und schlug aufs Geratewohl einen Korridor ein.

Zwei Stockwerke über ihm pulsierte das Krankenhausleben. Wahrscheinlich füllten sich die Flure allmählich mit den Nachmittagsbesuchern oder Patienten auf dem Weg in die Cafeteria. Den Krankenhauspark würde bei dem Regen niemand nutzen.

Kapitel 4

Tom folgte Monika den Flur entlang. Sie hatte sich bereit erklärt, ihn nach Feierabend noch zu einigen relevanten Orten des Krankenhauses zu führen. Trotz des Versprechens konnte die Stationsschwester dafür keine Zeit erübrigen.

Eben passierten sie die Radiologie und die Notaufnahme. »Ich zeige dir erstmal die wichtigsten Abteilungen. Das meiste kriegst du im Laufe der Arbeit mit. Man kann sich hier gerade am Anfang leicht verlaufen. Dass das halbe Gebäude im Moment renoviert wird und die reinste Baustelle ist, hilft dabei auch nicht gerade.« Lächelnd wandte sie sich an Tom. »Aber du wirst dich schon zurechtfinden!«

»Ja, bestimmt. Die Uniklinik war ebenfalls ein riesiger Kasten!« Aufmerksam folgte er Monika eine schmale Treppe hinunter. Mehrere Stockwerke tiefer schienen sie im Keller angekommen. Ein langer, nur spärlich beleuchteter Korridor lag vor ihnen. Alle paar Meter bogen rechts und links weitere Flure oder Türen ab.

»Hier siehst du die unterirdischen Zugänge zu den anderen Gebäuden des Krankenhauses«, erklärte sie. »Bei so einem Wetter ist es praktisch, dass man nicht über das Gelände laufen muss.«

Er schauderte angesichts des finsteren Kellerflurs und nahm sich vor, nach Möglichkeit immer die überirdischen Wege zu nehmen. Doch jetzt folgte er Monika. Diese zeigte in einen abzweigenden Gang. »Da geht es zur Wäscherei.« Der nächste Abzweig. »Die Apotheke. Die Kühlhalle ...«

»Kühlhalle?«

Sie blinzelte. »Ja, aber nicht für die Küche.«

»Verstehe.« Tom fröstelte wieder, was nicht am kalten Keller lag.

»Der führt zur Pathologie.«

Er nickte. »Ist es denn erforderlich, hier runterzukommen? Wenn ich will, kann ich doch außen langgehen, oder?«

Monika grinste. »Grundsätzlich schon. Ich weiß, was du meinst. Ich bin auch ungern im Keller. Es gibt aber eine Dienstanweisung, dass wir mit Verstorbenen nie über den Hof fahren dürfen. Wir müssen also hier unten lang, wenn wir zur Kühlhalle wollen.«

»Soso ... dann ist man ja wenigstens zu zweit.«

»So ist es.« Sie wies in den nächsten Gang. »Bis vor 10 Monaten ging es dort zum chirurgischen OP. Wir fuhren sämtliche Patienten hier hinunter und schoben sie durch den Verbindungsflur. Der Aufwachraum lag dagegen im Hauptgebäude. Schön umständlich. Nun ist alles beisammen im Zentral-OP.«

»Und was ist im alten OP jetzt?«, wollte Tom wissen.

»Nichts. Er steht leer. Wahrscheinlich behält sich die Leitung die Einrichtung eines Spezial-OPs vor, keine Ahnung.« Sie gingen zum nächsten Korridor. »Dahinter liegt eine Infektionsstation.«

»Infektionsstation?«

»Ja, wenn eine Seuche ausbricht, eine Pandemie oder so. Dann kann die Station verwendet werden, um die Patienten zu behandeln. Der Flur ist der einzige Zugang zu diesem Gebäude, sogar mit Unterdruckschleuse. Normalerweise ist sie aber immer abgeschlossen. Nur der Wachdienst und die Klinikumsleitung besitzen die Schlüssel.« Mit gerunzelter Stirn musterte sie die Staubschicht auf dem Boden, in der man zahlreiche Spuren und Fußabdrücke sah. »Die könnten hier unten auch mal putzen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Klinikum»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Klinikum» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Emanuel Müller - Harzwolf
Emanuel Müller
Dorothea Möller - Das Leben ist bunt.
Dorothea Möller
Emanuel Müller - Der Fluch der Wölfe
Emanuel Müller
Emanuel Müller - Schnee und Blut
Emanuel Müller
Emanuel Müller - Die Falle
Emanuel Müller
Sabine Müller - Das Erbe der Burgherrin
Sabine Müller
Sabine Müller - Das Mal der Burgherrin
Sabine Müller
Jochen Nöller - Das Haus des Meisters
Jochen Nöller
Отзывы о книге «Das Klinikum»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Klinikum» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x