Emanuel Müller - Das Klinikum

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Seltsame Alpträume plagen den Krankenpfleger Tom Senger, der gerade seinen neuen Arbeitsplatz im Klinikum Maiwald angetreten hat. Und das sind beiweiten nicht die einzigen ungewöhnlichen Vorgänge am Krankenhaus, die ihm zu schaffen machen. In den benachbarten Ruinen auf dem Gelände soll es spuken und von Zeit zu Zeit werden Patienten vermisst oder versterben unerwartet. Als seine Kollegin Monika während des Nachtdienstes plötzlich spurlos verschwindet, stellt Tom zusammen mit dem Zivi Lukas Nachforschungen an – und entdeckt Unerwartetes.

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Lukas saß gelangweilt am Notaufnahmetresen. Sein zweiter Tag als Zivildienstleistender im Klinikum Maiwald neigte sich dem Ende zu. An diesem Samstagabend herrschte nicht viel Betrieb. Kaum eine Handvoll Patienten in den Behandlungszimmern und im Wartebereich saß nur ein alter Mann, der andauernd auf die Uhr schaute. Darum musste er am Aufnahmetresen hocken. Die Schwester, die hier normalerweise arbeitete, war kurz was essen gegangen und er sollte so lange die Stellung halten. Allerdings gab es nichts zu halten. Zum wiederholten Male prüfte er die Position der Uhrzeiger. 21 Uhr, in einer Stunde hatte er Feierabend. Während er ein Gähnen unterdrückte, wünschte er sich, er hätte etwas zu lesen da.

Lukas war 19 und hatte vor 2 Monaten erst die Schule beendet. Wie es beruflich weitergehen sollte, hatte er noch nicht entschieden. Daher die Überlegung, zunächst den lästigen Zivildienst zu absolvieren. Womöglich lernte er ja ein interessantes Arbeitsumfeld kennen.

Das einzig Interessante im Moment war jedoch nur der große Zeiger der Wanduhr gegenüber, der wieder eine Minute näher an den Feierabend rückte.

Da saß er nun gelangweilt: Eine magere, unscheinbare Gestalt mit wild aussehenden, schwarzen Haaren. Was er auch anstellte, sie wirkten immer ungekämmt, ein Umstand, den die leitende Notaufnahmeschwester am ersten Tag missbilligend zur Kenntnis genommen hatte.

Er war fast am Einnicken, als ein älteres Ehepaar vor dem Tresen erschien. Lukas sah erschrocken auf.

»Äh ... Guten Abend. Ja bitte?«

Die Frau – er schätzte sie auf Mitte 60 – sah sehr dürr aus und hatte den Mund zu einer verkniffenen Linie verzogen. Ihr Mann war nicht viel größer, jedoch ziemlich dick. Unter einer Halbglatze huschten ängstliche Augen umher. Der Zivi fühlte sich an seine Großeltern erinnert.

Der Alte setzte an, etwas zu sagen, doch die Ehefrau kam ihm zuvor und riss ihm die Hand nach oben. »Schauen Sie!« Der Körperteil schien angeschwollen und dunkelrot. Das sah ungesund aus.

Lukas schaute irritiert. »Äh ... was haben Sie denn da gemacht?«

Die Frau nahm ihrem Partner erneut das Wort aus dem Mund, als dieser antworten wollte. »Das ist seit 5 Tagen so. Und bis jetzt wurde es immer schlimmer!«

»... tut auch weh ...«, nuschelte der Mann.

Der Zivi verkniff sich die Frage, warum sie erst Samstagabend in die Notaufnahme gingen. Wenn er die Beschwerden schon so lange hatte, wäre das ein Fall für den Hausarzt gewesen. Stattdessen meinte er: »Dann bräuchte ich bitte die Chipkarte.«

Die Frau kramte in ihrer Handtasche. Lukas sah gelangweilt zu, während die ängstlichen Augen des Mannes hin und her huschten.

»Irgendwo muss sie doch sein ...« Sie schien vergebens zu wühlen.

Als der Zivi gerade einen verstohlenen Blick auf die Uhr werfen wollte, schreckte ihn das Klingeln des Telefons auf. Hektisch griff er nach dem Hörer. »Klinikum Maiwald, Not ...« Er hielt inne, als er bemerkte, dass es weiter klingelte. Suchend schaute er sich um und entdeckte den Ursprung. Das Notfalltelefon. Ausgerechnet jetzt! Die Schwester hatte ihm erklärt, dass nur Notärzte die Nummer besaßen und dort nur anriefen, um ernste Sachen anzukündigen.

»Da ist sie ja!« Die Frau zog die Chipkarte ihres Mannes aus der Tasche und knallte sie vor Lukas auf den Tisch. Dieser griff mit zitternden Händen den Telefonhörer. »Klinikum Maiwald, Notaufnahme ...«

Eine hektische Stimme unterbrach ihn. »35-jähriger Patient, Zustand nach Autounfall, Verdacht auf Beckenfraktur, stumpfes Bauchtrauma, hypovolämischer Schock, SHT, vermutlich Grad II, Kreislauf ist notdürftig stabilisiert! Sofort Schockraum, Ankunft in etwa ... 10 Minuten per Hubschrauber! Mindestens 6 EK’s bereitstellen, 0 D negativ!«

Er hatte, so gut es ging, den Text auf einem Zettel mitgeschrieben. Verstanden hatte er nicht viel. »Alles klar!« Am anderen Ende wurde aufgelegt.

Lukas sah auf. Vor ihm stand die Frau, wedelte mit der Chipkarte und sah ihn herausfordernd an.

»Da brauchen wir wohl ein paar Ärzte ...«, murmelte er.

»Allerdings!«, rief sie energisch.

Neben dem Telefon war ein Knopf angebracht, mit dem man ein komplettes Team aus medizinischem Personal in die Notaufnahme rufen konnte. Das hatte ihm die Krankenschwester am Tresen am ersten Tag erklärt. Dieser diente speziell für Notfälle.

Lukas betätigte den Schalter, sprang auf, griff seinen Zettel und rannte nach hinten, um die Schwester zu holen.

10 Minuten später hockte er wieder vorne. Das Ehepaar saß neben dem alten Mann im Wartebereich und schien sich sehr unbehaglich zu fühlen. Lukas beobachtete sie verstohlen.

Die Notaufnahmeschwester hatte ihn sofort zurück an den Tresen geschickt, nachdem er die Nachricht überbracht hatte. Das ärgerte ihn. Da war endlich was Interessantes los, und er musste hier sitzen!

Vom Flur hinter ihm kam ein Klappern. Die Tür zum Hubschrauberlandeplatz vor dem Krankenhaus wurde aufgestoßen und er hörte hektische Stimmen. Eine Minute später kehrte wieder Ruhe ein. Wahrscheinlich hatten sie den Patienten in den Schockraum geschoben, der speziell zur Behandlung von schwerverletzten Unfallpatienten eingerichtet war.

Leise seufzend stierte er auf die Uhr, als könne er die Zeigerbewegung dadurch beschleunigen.

Tom öffnete die Augen. Wo war er? Neugierig schaute er sich um. Ringsherum sah er im Mondschein trotz des wolkenverhangenen Nachthimmels verkrüppelte blattlose Bäume, soweit der Blick reichte. Ein kalter Wind pfiff durch die dürren Äste und brachte ihn zum Frösteln. Nebel stieg aus dem feuchten Waldboden empor und kroch an den Stämmen nach oben.

Wie kam er hierher? Im Wald herrschte Totenstille.

Tom irrte ein Stück herum, doch alles sah gleich aus. Überall tote Baumstämme und Nebelschwaden.

»Hallo?« Sein Ruf verhallte ungehört.

Plötzlich knackte es hinter ihm. Schritte im Unterholz. Er spürte sie mehr, als dass er sie hörte.

Hektisch fuhr er herum, aber nichts war zu sehen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken.

»Wer ist da?«

Die Geräusche kamen näher. Er vernahm sie von allen Seiten.

Jetzt konnte Tom Gestalten erkennen. Sie trugen schwarze Umhänge mit weiten Kapuzen, die Gesichter verhüllt. Es handelte sich um mindestens 10 mysteriöse Personen, welche ihn umkreist hatten und langsam auf ihn zu traten. In den Händen hielten sie Fackeln.

Etwas war hier nicht in Ordnung ... Überhaupt nicht in Ordnung ...

Er wollte was sagen, doch die Furcht schnürte ihm die Kehle zu. Kein Wort kam heraus. Zusätzlich drang ihm die Kälte in die Knochen. Inzwischen rückten die Individuen auf etwa einen Meter näher. Die Hitze der lodernden Fackeln brannte auf seiner Haut.

Die Größte der Gestalten hob eine Hand und begann, die Kapuze abzustreifen. Langsam kam das Gesicht im Geflacker der Flamme zum Vorschein.

Schreiend fuhr Tom auf. Er lag im Bett. Der Wecker zeigte 3 Uhr früh, ein bisschen Zeit hatte er noch, bis das Ding ihn für den ersten Arbeitstag wecken würde.

Wieder so ein Alptraum. Das war bereits das fünfte Mal in diesem Monat! Und alle so ähnlich ...

Während der Traum allmählich verblasste, sank er zurück aufs Kissen. Trotz des Schreckens schlief er schnell wieder ein.

Kapitel 2

Fröstelnd zog Tom die Jacke um sich, als er aus dem Auto stieg. Im Moment war der Herbst zwar noch recht mild, aber um 5:45 Uhr morgens spürte man von der Wärme des beginnenden Tages nicht das Geringste. Ein kalter Wind zog über den Mitarbeiterparkplatz.

Er schloss den Wagen ab und stiefelte Richtung Haupteingang. Heute war sein erster Arbeitstag als Krankenpfleger auf der chirurgischen Station im Klinikum Maiwald. Vorher hatte er in einem Uniklinikum in Schleswig Holstein gearbeitet und in keiner Weise vorgehabt, die Stelle zu wechseln. Doch der Job hier war ihm extrem schmackhaft gemacht worden.

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