Andreas Parsberg - Die Rückkehr der Dämonen, Teil 1 (Indien, 1747 n. Chr.)

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Die Rückkehr der Dämonen, Teil 1 (Indien, 1747 n. Chr.): краткое содержание, описание и аннотация

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Der achtzehnjährige Henri Vogt aus Germering wird durch eine ungewollte Geisterbeschwörung an den Dämon Djehuti, den ehemaligen Hohepriester von Pharao Ahmose, gebunden, der vor 3500 Jahren zu einem grausamen Tod verurteilt wurde, als er sich das geheime Wissen von Seth zunutze machte. Um dieses magische Band wieder zu lösen, muss sich Henri in drei unterschiedlichen Zeitepochen dem Dämon zum Kampf stellen.
Das erste Zusammentreffen findet auf der Lady Lovibond, einem englischen Kriegsschiff, im Jahr 1747 statt. Henri wird in die grausamen Auseinandersetzungen zwischen Engländern und Franzosen um die indische Kolonie gezogen. Nachdem er eine blutige Seeschlacht nur knapp überlebte, wird er auf der Flucht von Piraten gefangen genommen und als Sklave ausgebeutet.
Die zweite Spielrunde führt Henri in das Waverly Hills Sanatorium ins Jahr 1926. In dieser psychiatrischen Anstalt begegnet er vielen Menschen, manche verrückt, andere sehr gefährlich, die meisten aber unberechenbar. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse! Unter dem Sanatorium befindet sich eine schwarzmagische Pforte, die Henri ins Reich der Finsternis schleudert, wo die grässlichen Wesen der Hölle nach seinem Leben trachten.
Die dritte Begegnung ist auf Pengersick Castle im Jahr 1184. Henri erlebt unerbittliche Ritterkämpfe mit Schwert und Lanze. Als er in den Sümpfen von Cornwall einem blutgierigen Werwolf begegnet, erkennt er seine wahre Aufgabe: Er muss die Ereignisse ändern, bevor sie ihren Anfang nahmen.
Ein hochspannender Fantasy Thriller der Extraklasse.

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„So besser?“, fragte er mit einem hochnäsigen Ton.

„Viel besser, Hohepriester“, antwortete die attraktive Frau.

Henri blickte verwirrt die beiden fremdwirkenden Gestalten an. Sie erinnerten ihn an den Monumentalfilm Cleopatra mit Elizabeth Taylor in der Hauptrolle.

„Wer ... ähh, sind Sie?“, fragte Henri in einem unsicheren Ton.

Die attraktive Frau blickte ihn abschätzend, dann überheblich an. „Der Wurm spricht mit mir!“

„Er weiß es nicht besser“, antwortete der Mann, der eben noch ein grässlicher Dämon war. Er drehte sich zu Henri und funkelte ihn mit seinen schwarzen Augen an. „Das ist die mächtige Nefertari, Hohepriesterin des Gottes Month und Halbschwester des Pharao Ahmose!“

„Angenehm, muss ich mich jetzt irgendwie verbeugen oder so?“, fragte Henri, mit leichter Ironie in seiner Stimme.

„Du solltest mit dem Sohn eines Schweins verschwinden, sonst steche ich ihm die Augen aus“, fauchte Nefertari bösartig.

Henri spürte eine Gänsehaut und ahnte, dass die hübsche Frau jedes Wort so meinte, wie sie es gesagt hatte.

„Du hast Recht, Hohepriesterin. Jede unnötige Sekunde mit einem Sterblichen kränkt unseren guten Geschmack. Wir bleiben in Verbindung“, antwortete der Mann. Er nickte der Frau freundlich zu, drehte sich um und ergriff die rechte Hand von Henri.

Plötzlich begann sich alles zu drehen, die Konturen verschwammen. Henri konnte alles nur noch wie in einer dichten Nebelwand erkennen, bevor der Boden unter seinen Füßen verschwand.

5

Als sich der dichte Nebel langsam auflöste, konnte Henri seine neue Umgebung betrachten. Er befand sich in einem unterirdischen Tempel, der Boden fühlte sich kalt und fremd an. Von seinem Standpunkt aus konnte er ein Labyrinth vieler Gänge, Hallen und Nischen erkennen, die sich über drei Ebenen erstreckten.

Henri befand sich in der untersten Ebene. Er stand in einer riesigen Halle, die sicherlich eine Fläche von über 400 Quadratmetern hatte. Die Wände und Decken waren mit ockerfarbenen Malereien, bestehend aus dekorativen, gewundenen Rankenmustern, geschmückt. An der Decke des Raumes bildete ein Kraggewölbe den Abschluss. In der Mitte der Halle stand ein Altar in der Form eines Würfels.

Er blickte sich ergriffen um, dieser Tempel strahlte etwas Erhabenes und Mächtiges aus.

„Wo bin ich hier?“, fragte er leise.

„Du befindest dich im Hypogäum, der Totenstadt von Hal Saflieni auf der Insel Malta.“

Henri zuckte erschrocken und drehte sich hastig um die eigene Achse. Direkt hinter ihm stand ein unattraktiver Mann von relativ kleiner Statur. Ein mächtiger weißer Vollbart reichte ihm fast bis zum Brustbein. Die kleinen, knopfartigen Augen zeigten eine hohe Intelligenz und viel Sinn für Humor. Er trug ein weißes Gewand, das in einem eleganten Faltenwurf seinen Körper verhüllte.

„Warum blickst du mich so erschrocken an, Henri?“, fragte der kleine Mann. „Rede, damit ich dich sehe.“

„Hä?“

„Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht. Du solltest dringend daran arbeiten, einen verständlichen Satz zu bilden.“

„Äh ... ja, wer sind Sie denn?“

„Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. Mein Name ist Σωκράτης. Ach verzeih, Sokrates klingt für dich sicher leichter. Oder sprichst du Altgriechisch?“

„Nein!“

„Klug ist, wer weiß, was er nicht weiß!“

„Sie drücken sich durch ziemlich merkwürdige Sätze aus, Herr Sokrates“, meinte Henri, musste leicht grinsen, denn der Mann machte einen sympathischen und erfrischenden Eindruck auf ihn.

„Ja, das meinte mein Weib Xanthippe auch ständig. Sie hatte sogar die unglaubliche Idee, dass ich nicht mehr auf öffentlichen Plätzen meine Gedanken mit anderen Menschen teilen dürfe, sondern stattdessen mich um meine Familie kümmern und Geld verdienen sollte!“

„Klingt aber vernünftig.“

„Jener glaubt, etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch, nichts zu wissen!“

„Oder so“, meinte Henri und musste lachen. „Sie sind ein unterhaltsamer Mann, Herr Sokrates.“

„Einfach nur Sokrates. Lass bitte dieses „Herr“ weg, ja?“

„Okay.“

Plötzlich erklang hinter ihnen eine ungeduldig wirkende Stimme. „Ich möchte euch beide Klugscheißer nur ungern unterbrechen, aber könnten wir langsam zum Zweck unseres Treffens kommen? Ich habe noch andere Aufgaben, als die blödsinnigen Sprüche von vertrottelten griechischen Philosophen anzuhören!“

Direkt hinter Henri stand der muskulöse Mann, den er als grässlichen Dämon kennengelernt hatte.

„Die alten Ägypter hatten intelligentere Thesen, nehme ich mal an“, sprach Sokrates, ohne sich umzudrehen.

„Natürlich, du weißbärtiger Zwerg“, kam als prombte Antwort.

Sokrates schüttelte nachgiebig mit dem Kopf, sodass sein langer Bart hin und her schaukelte. „Ich bin weder Athener noch Grieche oder Ägypter, sondern ein Bürger der Welt.“

„Ist dir blödem Griechen bereits aufgefallen, dass du kein Bürger der Welt mehr bist, sondern ein Geist aus dem Jenseits?“

„In jedem Wesen ist Sonne, man muss sie nur zum Leuchten bringen. Aber bei dir, Djehuti, habe ich ernstliche Bedenken.“

„Schieb dir deine leuchtende Sonne in den Arsch und komm endlich zum Punkt, alter Mann!“

„Ihr kennt ihn?“, fragte Henri und blickte zu Sokrates.

„Natürlich, mein Junge“, antwortete der alte Philosoph. „Das ist Djehuti, ehemaliger Hohepriester des Amun, getötet 1528 v. Chr. in Theben.“

„Der Typ erzählte etwas von einem Spiel. Hat der nur eine Schraube locker oder ist da etwas Wahres dran?“

„Ich würde sagen: Beides!“, erklärte Sokrates und musste leise lachen. „Aber du hast das heilige Band der Capitis Damnare mit Djehuti geschlossen und dich anschließend zum „Ludus Daemon“ verpflichtet.“

„Klingt aus Ihrem Mund nicht besonders gut.“

„Was du auch tust, du wirst es bereuen.“

„Vielen Dank, aber ich verstehe immer noch nicht, was das Ganze hier werden soll“, erklärte Henri leicht missmutig.

„Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an. Ich bin der Àrbitro, werde dir die Regeln erklären und anschließend den ordnungsgemäßen Ablauf überwachen.“

„Kommst du nun endlich mal zum Punkt, alter Mann?“, fauchte Djehuti genervt.

„Natürlich, Geißel des Pharao“, antwortete Sokrates, wandte sich aber wieder Henri zu. „Du musst gegen Djehuti im Spiel der Dämonen antreten. Dieses besteht aus drei Runden, die in unterschiedlichen Zeitepochen ausgetragen werden.“

„Was wird denn dort gespielt?“

„Das Wort Spiel passt eigentlich nicht richtig. Du wirst in jeder Spielrunde gegen deinen Gegner antreten, der versuchen wird, so viel Schaden wie möglich anzurichten. Du musst ihn stoppen und seinen Frevel beenden. Aber er hat das Recht, dich zu töten. In diesem Fall hast du eine Spielrunde verloren, also solltest du versuchen, am Leben zu bleiben.“

„Wie kann ich ihn stoppen?“

„Am besten tötest du ihn, das hilft bei einem Duell meistens.“

„Ich dachte, er ist ein Dämon. Das hieße doch, er ist bereits tot. Wie kann ich einen Toten umbringen?“

„Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe. Ein Problem zu erkennen und zu lösen, besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen. Hole dir die Hilfe aus dir selbst. Sollte dir das nicht gelingen, dann suche dir Unterstützung.“

„Ich darf mir helfen lassen?“, fragte Henri neugierig nach.

„Natürlich! Dein Gegner wird sich auch Unterstützung holen, von der du sicher nicht wissen möchtest, was dies alles sein kann. Diese schwarzmagischen Jünger können da recht kreativ sein.“

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