G. L. Spring - Kann man Gott lernen?
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Ich gehe in die Küche, Martha ist schwer am Werkeln. «Was gibt es heute zu essen?» «Zander mit Kartoffeln und einer Bechamelsauce, dazu habe ich Salat.»
«Dann muss ich das Abendessen klein halten, sie kochen mich fett.» Martha lacht.
«Geht es ihnen wieder gut?» «Ja mir geht es besser wie vorher, es war komisch.» «Was war komisch?»
«Mir war, als wäre jemand bei mir gewesen und hätte die Krankheit weggenommen, wie Zauberei, dabei ging es mir am Abend noch richtig schlecht.» «Jetzt ist alles wieder gut!» Ich verziehe mich aus der Küche, auf dem nach oben treffe ich auf Drago und Johann. «Und, hast du etwas gefunden?» «Ja, eine Suite mit drei Räumen im Haus, für besondere Gäste.» «Dann passt ja alles.» Ich geh in meine Wohnung, Drago und Johann in die Küche. Ich flegle mich auf die Couch, nichts tun ist auch stressig. Ich mache den Fernseher an und zappe mich durch die Kanäle, ich finde einen regionalen Sender. Der berichtet gerade, über die Festnahme des Bankiers Finkenbein. Der in einer Absteige, zusammen mit einer Vierzehnjährigen angetroffen wurde. Beide nackt, so ein Pech, das gibt einen Karriereknick. Von den Zuhältern wird kein Wort erwähnt, dann wird es wohl im Milieu ein Problem geben. Außerdem berichten sie, über den Antrag einer rechten Partei, für die Sozialwohnungen 30 Millionen zur Verfügung zu stellen. Um damit den sozialen Wohnungsbau anzukurbeln. Am nächsten Dienstag. Entscheidet der Stadtrat, über den Antrag. Das ist doch viel zu wenig. Und was heißt hier ankurbeln? Die Stadt muss bauen!
Ob ich das beeinflussen kann? Darüber muss ich mit Drago reden, das wäre doch ein Versuch wert. Ich gehe in die Küche, alle sind da. «Auf was wartet ihr?» «Auf sie, Günni!» «Mit dem Essen?» «Ja.» «Unsinn, das ist nicht nötig, lasst uns anfangen.» Martha legt vor. Das Essen ist vorzüglich, obwohl Fisch nicht mein Ding ist. Wie es aussieht, kommen sich Ralf und Gisela näher, sie wirft ihm verliebte Blicke zu. Ich grinse in mich hinein. Zum Dessert gibt es Eis, darauf verzichte ich. Ich kann nicht jeden Tag so essen. Nach dem Essen, geh ich mit Drago in meine Wohnung. Ich frage Drago, ob es möglich ist einen ganzen Stadtrat zu beeinflussen. «Was hast du vor?» «Der Stadtrat entscheidet am Dienstag, über den sozialen Wohnungsbau und ich denke er stellt zu wenig Geld zur Verfügung. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Bauaufträge auf ortsansässige Unternehmen, begrenzt werden müssen.»
«Der Stadtrat besteht aus 50 Leuten, das bekommst du locker hin, ist die Sitzung öffentlich?» «Das weiß ich nicht, wenn nicht, mache ich das unsichtbar.» «Du hast Nerven, dein Onkel würde sich weglachen, wenn er noch könnte. Was ist das Nächste, die Bundesregierung?» «Wer weiß, solange es niemand merkt ist alles offen.» «Dann wärst du, im Geheimen, der mächtigste Mann in der Bundesrepublik wen nicht der Welt.» «Solange es geheim bleibt, ist alles im grünen Bereich.»
«Dann weißt du jetzt alles, was ich dir sagen kann. Sei vorsichtig mit dem Ausprobieren, lass es langsam angehen.» «Komm, wir spielen Backgammon.» «Ok, bis um 16:00 Uhr, ich habe auch noch ein Privatleben.» «Okay, ich brauche Zigarren und die Bratkartoffeln gehen auch aus.», wir spielen Backgammon, ich glaube, ich werde immer besser, oder Drago hat etwas anderes im Kopf. Egal, Gewinnen ist immer ein gutes Gefühl. Punkt 16:00 Uhr steht Drago auf und geht. Ich schau mir in Ruhe die Garderobe von Onkel Eduard an. Das meiste davon ist konservativ und 1 oder 2 Nummern zu groß. Das ist kein Problem. Ich kann mir einen Schneider leisten, das hat Zeit.
Ich verlasse die Villa, auf dem Weg zum Zigarrenladen entdecke ich ein Bistro, fünf Minuten von der Villa entfernt. Das seh ich mir auf dem Rückweg an! Der Zigarrenladen ist erstaunlich gut sortiert, aber die Verkäuferin hat keine Ahnung, mit Müh und Not kann sie Brasil von Sumatra unterscheiden, ich nehme von jedem eine Kiste. 25 Brasil und das Gleiche in Sumatra, dann bin ich 200,-DM los. Die Preisklasse konnte ich mir bisher nicht leisten. Bei dem Discounter kaufe ich Bratkartoffeln und Rum, in dem Moment, als ich den Laden betrete, rennt ein rothaariges Mädchen gegen mich, um ein Haar hätte sie mich umgerannt. Ich kann mich gerade noch auf den Füssen halten, hinter ihr kommt einer vom Personal angerannt. Mit hochrotem Kopf schnappt er das Mädchen am Arm. «Jetzt reicht es! Du hast schon wieder geklaut!», sie wirkt aggressiv auf mich, der Verkäufer kann sich kaum beherrschen, ich glaube, am liebsten, würde er ihr eine schmieren. Ich mische mich ein. «Was hat sie denn geklaut?», frage ich. «Wie immer, Süßigkeiten, Schokoriegel und so´n Zeug, das macht sie immer aber jetzt hab ich sie, auf frischer Tat!», er räumt ihre Tasche aus und es kommen ein paar Tafeln Schokolade und Energieriegel zum Vorschein. (Die hat schon etwas, so wie sie gebaut ist, schätze ich, dass sie 16 oder 17 Jahre alt ist, mit langen roten Haaren.) «Setzen sie das Zeug bei mir auf die Rechnung und wir haben alle keinen Stress.» «Dann klaut sie lustig weiter, es ist immer dasselbe mit ihr!» «Ich rede mit ihr, versprochen!», sage ich zu dem Angestellten, dann wende mich an das Mädchen.
«Wartest du auf mich? Ich spendiere ein Eis, wenn es einen Eisladen gibt.» «Es gibt einen, ich darf aussuchen?», Ich lache. «Kein Problem.» Ich gehe durch den Discounter und sammle meinen Einkauf zusammen, bezahle und gehe. Ich glaube nicht, dass der Rotzlöffel da ist. «Hi, ich habe doch gesagt, dass ich warte!», sagt sie zu mir. «Ja, nett von dir, wo gibt es das Eis.» «Da vorne an der Ecke.», tatsächlich, Gelato steht auf dem Transparent, da sind wir richtig, die Einrichtung ist älter als die Göre. Ich bestelle ein Nuss Eis mit Sahne, sie sucht aus, irgendeinen Becher. Als die Bedienung den Eisbecher bringt, denke ich die werden schließen müssen, weil sie kein Eis mehr haben, ein riesen Ding. «Wie heißt du?» «Alexandra, die meisten sagen Alex zu mir.» «Erzähl, warum probierst du immer wieder, den Supermarkt auszurauben?» «Es ist kein anderer da.» «Das ist ein starkes Argument, berechtigt aber nicht zum Diebstahl. Also warum?», grinse ich sie an. «Weil ich es nicht kaufen kann, logisch.» «Warum, es sind doch nur ein paar Pfennige.», sie lacht gequält auf.
«Die wir aber nicht haben, mein Vater arbeitet zum Mindestlohn wenn überhaupt. Meine Mutter geht putzen und es reicht vorne und hinten nicht. Wenn ich etwas haben will, nehme ich es mir einfach. Meine Zukunft ist so oder so am Arsch.» «Warum ist deine Zukunft, am Arsch.»
«Ich gehe auf die Hauptschule, mit dem Abschluss bekommt man nicht einmal eine Lehrstelle als Friseuse.» «Hast du Schwierigkeiten in der Schule?» «Es ist langweilig, ich gehe erst gar nicht hin.» «Dann gehe doch zur Realschule.» «Ich würde gerne aufs Gymnasium gehen, aber das können wir uns nicht leisten. Wir können kaum die Miete bezahlen!» «Du glaubst, du würdest das Gymnasium schaffen?» «Klar, da ist es wenigstens, nicht langweilig.» «Ok, wir machen das so, wenn du aufhörst zu Klauen und die Aufnahmeprüfung an einem humanistischen Gymnasium schaffst. Dann übernehme ich die Kosten der Schule, bis zu deinem Abitur. Über dein Studium reden wir dann nach deinem Abitur. Bedingung ist, du tauchst mindestens einmal im Monat bei mir auf und legst alle Zeugnisse und Prüfungsergebnisse vor. Und du redest mit deinen Eltern, ohne sie geht gar nichts.» Ich schreibe ihr meine neue Adresse und meine Handynummer auf. Und sage ihr, dass ich die nächste Woche noch hier bin und dann zwei bis drei Wochen weg. «Das ist ein Joke?»
«Seh ich aus wie ein Witzbold? Das ist mein voller Ernst, du kannst es dir überlegen, wenn es dir wieder besser geht.» «Mir geht es super.» «Nach dem Haufen Eis den du gerade verdrückt hast, muss es dir schlecht werden. Überlege´s dir, so ein Angebot bekommst du nur einmal im Leben.»
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