Adolf Klette
WIE KANN MAN
NUR SO OFT
UMZIEHEN?
Autobiografie
Engelsdorfer Verlag
Leipzig 201
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Coverillustration: move boxes © Edler von Rabenstein
E-Book-Herstellung: ZeilenwertGmbH 2017
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
www.engelsdorfer-verlag.de
»In dem Augenblick,
in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt,
bewegt sich die Vorsehung auch.
Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären,
geschehen, um einem zu helfen.
Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang
gesetzt durch die Entscheidung,
und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche
unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und Hilfen,
die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte.
Was immer Du tun kannst oder wovon Du träumst, fang es an.
In der Kühnheit liegt Genie, Macht und Magie.«
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)
Dieses Buch will versuchen, Hintergrundinformationen zu liefern, die eine mögliche Erklärung für einen etwas unorthodoxen, aber doch zielstrebigen Lebenswandel geben können. –
Ich habe mir dabei obige Maxime von Johann Wolfgang von Goethe zueigen gemacht.
Cover
Titel Adolf Klette WIE KANN MAN NUR SO OFT UMZIEHEN? Autobiografie Engelsdorfer Verlag Leipzig 201
Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Coverillustration: move boxes © Edler von Rabenstein E-Book-Herstellung: ZeilenwertGmbH 2017 Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de
Zitat/Zum Buch »In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung, und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte. Was immer Du tun kannst oder wovon Du träumst, fang es an. In der Kühnheit liegt Genie, Macht und Magie.« Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) Dieses Buch will versuchen, Hintergrundinformationen zu liefern, die eine mögliche Erklärung für einen etwas unorthodoxen, aber doch zielstrebigen Lebenswandel geben können. – Ich habe mir dabei obige Maxime von Johann Wolfgang von Goethe zueigen gemacht.
Vorwort
1. Mein 1. Umzug April 1946
2. Mein 2. Umzug September 1946
3. Mein 3. Umzug 1952 zur Lindenstraße
4. Mein 4. Umzug 1953 zur Lindenstraße
5. Mein 5. Umzug 1956 in die Reisholzer Straße
6. Mein 6. Umzug 1960 in die Heyestraße nach Gerresheim
7. Mein 7. Umzug September 1963 Vereinsstraße
8. Mein 8. Umzug 1964 im Sommer nach Grimlinghausen
9. Mein 9. Umzug zur Gladbacher Straße in Neuss
10. Mein 10. Umzug in die Tübinger Straße in Düsseldorf-Urdenbach
11. Mein 11. Umzug in die Münsterstraße (nach der Hochzeit 1967)
12. Mein 12. Umzug nach Urdenbach
13. Mein 13. Umzug nach Mönchengladbach-Rheydt
14. Mein 14. Umzug nach Wülfrath
15. Mein 15. Umzug nach Remscheid, Morsbacher Straße
16. Mein 16. Umzug nach Düsseldorf-Benrath
17. Mein 17. Umzug nach Wuppertal-Katernberg
18. Mein 18. Umzug nach Siegen Schanzenweg I
19. Mein 19. Umzug in Siegen Eigentum Schanzenweg II
20. Mein 20. Umzug in Siegen innerhalb Schanzenweg III
21. Mein 21. Umzug nach Dietzenbach
22. Mein 22. Umzug nach Schweinfurt
23. Mein 23. Umzug nach Dittelbrunn
24. Mein 24. Umzug nach Düsseldorf-Hellerhof
25. Mein 25. Umzug nach Baumberg bei Düsseldorf
26. Mein 26. Umzug nach Köln
27. Mein 27. Umzug nach Düsseldorf
28. Mein 28. Umzug nach Hamburg/Wohnung Hummelsbüttel
29. Mein 29. Umzug nach Hamburg-Norderstedt ins Haus
30. Mein 30. Umzug nach Düsseldorf
31. Mein 31. Umzug nach Speyer
32. Mein 32. Umzug nach Moers
33. Mein 33. Umzug nach Hönnepel
34. Mein 34. Umzug nach Erkrath
35. Mein 35. Umzug nach Stadtlohn
36. Mein 36. Umzug nach Gronau
37. Mein 37. Umzug nach Apen
Am Anfang meiner Biografie präsentiere ich zunächst einmal meine Akteure:
Da sind als Erstes meine Großeltern mütterlicherseits und deren Geschwister und Kinder zu nennen:
Mutter Klara, eine geborene Cargnino. Sie wurde am 12. Juli 1891 in Netphen/Sieg geboren.
Ihr Vater war Italiener aus dem Landkreis Turin und war vor seiner Hochzeit nach Netphen umgezogen. Seine deutsche Familie bestand aus 11 Personen.
Das älteste Kind war Klara (meine Oma,rechts im Bild – oder später von mir auch Ömchengenannt), zwischendrin war Heini, der Sänger und die jüngste Schwester war Regine(ein Power-Pack).
Klarawar die älteste der neun Kinder und kannte sich deshalb, was Kindererziehung, Haushalt und Feldarbeit betraf, schon frühzeitig gut aus. Sie war rein äußerlich eine gut aussehende, aparte Dame mit einer guten Figur. Nach ihrer Schulzeit hat sie in einem Doktor-Haushalt die Haushaltsführung und das Kochen ausgiebig und perfekt gelernt.
Heinrich Becker (der spätere Mann von Klara)wurde am 31. 10. 1891 in Siegen am »Unteren Schloss« geboren. Er entstammte einem alten Geschlecht von 1464.
Das Wappen des Geschlechts befindet sich in: »Siebmachers großes Wappenbuch bürgerlicher Geschlechter«.
Die Beckers sind ein weit verbreitetes Bürgergeschlecht und werden schon früh als »wohlbegabte« Bürger benannt; auch in der ehemaligen »Churpfalz« am Rhein.
Der Kaufmann Heini Becker in Konstanz führte zuletzt dieses mit Zufügung versehene Wappen, das ursprünglich Hartmann, Schöffe zu Frankfurt/Main 1464 als Siegel gebrauchte. Das Wappen sah lt. Wikipedia, wie folgt aus: »In goldenem Schilde ein blauer schmaler Sparren. Belegt mit einem silbernen Sporenrade, von drei roten Rosen begleitet. Zier: Geschlossener roter Flug, belegt mit dem silbernen Sporenrade. Decken: links blau zu Gold, rechts rot zu Silber. Merkmalszufügung: das Sporenrad.«
Da Heinrich den Schmiedeberuf erlernt hatte, waren seine Oberarme auch ganz schön kräftig. Wo Heinrich hinschlug, wuchs so schnell kein Gras mehr. Das hat ihm in seinem Leben auch oft geholfen. Vornehmlich in der Zeit, als er sich in seine spätere Frau Clara verliebte. Um sie zu treffen, fuhr er immer mit seinem Fahrrad von Siegen nach Netphen. Am Ortseingang gab es dann meist Ärger mit der Dorfjugend. Die wollten nämlich nicht, dass ein Ortsfremder ein Mädchen aus den eigenen Reihen wegholte.
Mit seinen »schlagkräftigen Argumenten« hat er sich irgendwann aber doch durchgesetzt und Klara am 15. 10. 1916in Netphen/Sieg geheiratet. Sie bekamen drei Kinder im Abstand von jeweils ca. zwei Jahren: Werner, Hildegard und Gerhard.
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