Georg Forster - Entdeckungsreise in die Südsee und nach Tahiti – 1772-1775

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Entdeckungsreise in die Südsee und nach Tahiti – 1772-1775: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf James Cook's zweiter Südseereise, die rund um den Globus führte, wurde dieser von dem preußischen Gelehrten, Naturforscher, Ethnologe und Reiseschriftsteller Johann Reinhold Forster und seinem Sohn Georg begleitet. Georg Forster berichtet in diesem Buch detailliert und höchst interessant über die mehr als zweijährige entbehrungsreiche Umsegelung der Erde. Die Reise führte über die Azoren, Kap Verde und Kapstadt tief ins südliche Polarmeer, dann nach Neuseeland, Tahiti, die Gesellschaftsinseln bis zur Osterinsel. Man entdeckte etliche neue Eilande. Über Feuerland, Kap Hoorn, Kapstadt und die Azoren führte die Reise endlich wieder zurück nach England. – Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Des Windes wegen hielt der Kapitän es am nächsten Tage nicht für ratsam, in See zu gehen. Dagegen ließ er sich am Nachmittag nach einer Insel übersetzen, die am Eingang des Kanals lag und auf welcher sich eine Menge Seehunde befanden. Von diesen schoss er mit Hilfe der Mannschaft zehn Stück. In der Nacht bekamen wir so viel Schnee, dass die Berge bis zur Hälfte damit bedeckt waren und allem Anschein nach der Winter nunmehr da zu sein schien. Da der Wind günstig war, ließ der Kapitän die Anker lichten. Wir segelten aus der Dusky-Bai ab und befanden uns um Mittag bereits auf offener See.

Wir hatten nun sechs Wochen und vier Tage hier zugebracht, stets Überfluss an frischen Lebensmitteln gehabt, dabei fleißig gearbeitet und es nicht an Bewegung fehlen lassen. Dies hatte zur Wiederherstellung der Kranken und zur Stärkung der übrigen unleugbar viel beigetragen. Das Klima ist, die Wahrheit zu gestehen, nicht das Beste in Dusky-Bai. Für gesund kann man es nicht ausgeben, denn wir hatten nur eine einzige Woche anhaltend gutes Wetter. Ein anderer Mangel der Dusky-Bai ist, dass es hier weder wilde Sellerie, noch Löffelkraut, noch andere antiskorbutische Kräuter gibt, die in anderen Gegenden Neuseelands so häufig zu finden sind. Nicht weniger unangenehm ist es, dass die Erdmücken hier so schlimm sind, indem sie mit ihrem giftigen Biss wirklich blatterähnliche Geschwüre verursachen, ferner dass es hier nichts als dichtverwachsene Wälder und steile Berge gibt, also nichts angebaut werden kann. Dusky-Bai wird aber immer einer der besten Zufluchtsorte sein. Die Einfahrt ist sicher und dabei nirgends eine Gefahr, die man nicht über dem Wasser erkennen kann. Und es gibt allerorten so viele Häfen und Buchten, dass man unmöglich wegen eines Ankerplatzes in Verlegenheit sein kann, wo sich nicht Holz, Wasser, Fische und Federwild in hinreichender Menge finden sollten.

* * *

13. Sechstes Kapitel – Reise von Dusky-Bai nach Charlottens – Verrichtungen daselbst

Sechstes Kapitel

Reise von Dusky-Bai nach Charlottens

Verrichtungen daselbst

Bei hohen Wellen aus Südwest und von ganzen Scharen rußbrauner Albatrosse und blauer Sturmvögel begleitet, steuerten wir gegen Norden. Je weiter wir an der Küste heraufkamen, desto niedriger schienen die Berge zu werden, und in den ersten vierundzwanzig Stunden stieg das Thermometer schon 7½ Grad. In der Gegend von Kap Foul-Wind, wo wir uns am 14. befanden, hörte der gute Wind auf und wurde uns, gleichsam um die Benennung des Kaps wahr zu machen, völlig zuwider.

Um 4 Uhr des folgenden Morgens gingen wir mit gutem Wind ostwärts und waren um 8 Uhr dem Kap Farewell gerade gegenüber. Das Land sah hier an der Küste flach und sandig aus, im Inneren des Landes aber ragten hohe Berge mit beschneiten Gipfeln empor. Als wir uns nachmittags gegen 4 Uhr ungefähr am Kap Stephens befanden, war kein Wind mehr zu spüren. Im Südwesten sahen wir dicke Wolken, und an der Südseite des Kaps regnete es. Bald darauf erblickte man dort plötzlich einen weißlichen Flecken auf der See, von der eine Wassersäule emporstieg, die wie eine gläserne Röhre anzusehen war.

Eine andere Dunstsäule senkte sich aus den Wolken herab und schien sich mit - фото 27

Eine andere Dunstsäule senkte sich aus den Wolken herab und schien sich mit jener vereinigen zu wollen.

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Dies erfolgte dann auch wirklich, und so entstand die Erscheinung, die Wasserhose, Trombe oder Waterspout genannt wird. Kurz darauf sahen wir noch drei andere Säulen, die ebenso wie die erste entstanden. Die nächste war etwa drei englische Meilen von uns entfernt und mochte am Fuß etwa 70 Klafter (1 Klafter = 1,80 m) dick sein.

Da die Natur und Ursache dieses Phänomens bis jetzt noch wenig bekannt ist, waren wir auf alle Umstände aufmerksam, die sich dabei ereigneten. Die Basis der Säulen, wo sich das Wasser heftig bewegte und in einer Spirallinie gleich einem Dunst emporstieg, nahm einen großen Fleck in der See ein, der gelblich in die Augen fiel, wenn die Sonne darauf schien. Die Säulen hatten eine zylindrische Form, doch waren sie nach oben hin dicker als am unteren Ende. Sie rückten schnell auf der Oberfläche der See weiter, da die Wolken ihnen aber nicht folgen konnten, bekamen sie eine schiefe, gebogene Richtung. Oft gingen sie nebeneinander vorbei, die eine hier-, die andere dorthin. Da es nun windstill war, schlossen wir aus der verschiedenen Bewegung der Wasserhosen, dass jede einen eigenen Wind hervorbringen und davon fortgetrieben werden müsse. Endlich brachen sie eine nach der anderen zusammen. Gleich nachher sahen wir, dass die See ungefähr zweihundert Klafter von uns an einer Stelle in heftige Bewegung geriet. Das Wasser kräuselte sich in einem Umfang von 50 bis 60 Faden gegen die Mitte hin und zerstäubte dann in Dunst, der durch die wirbelnde Bewegung in Form einer gewundenen Säule gegen die Wolken emporgetrieben wurde. Um diese Zeit fiel etwas Hagel auf das Schiff, und die Wolken hatten ein schrecklich schwarzes und schweres Aussehen. Gerade über dem Wasserwirbel senkte die Wolke sich langsam herab und nahm nach und nach die Gestalt einer langen, dünnen Röhre an. Man konnte deutlich sehen, wie das Wasser innerhalb des Wirbels aufwärtsgerissen wurde. Es dünkte uns auch wahrscheinlich, dass das Wasser keine dichte, sondern eine hohle Säule ausmache, und in dieser Vermutung wurden wir durch die Farbe bestärkt, die einer durchsichtigen gläsernen Röhre sehr ähnlich war. Kurz nachher brach auch diese letzte Wasserhose wie die anderen, nur mit dem Unterschied, dass sich, als sie auseinander riss, ein Blitzstrahl sehen ließ, dem jedoch kein Donner folgte. Diese ganze Zeit über befanden wir uns in einer höchst gefährlichen und beunruhigenden Lage. Die schreckensvolle Majestät dieser Naturerscheinung, die See und Wolken vereinigte, machte unsere ältesten Seeleute verlegen. Obschon sie solche Wassersäulen schon gesehen hatten, so waren sie doch noch nie so davon umgeben gewesen, und jeder wusste fürchterliche Geschichten zu erzählen, was für schreckliche Verwüstungen sie anrichten könnten, wenn sie über ein Schiff hinweggingen. Wir machten uns auch wirklich auf das Schlimmste gefasst und nahmen unsere Stangensegel ein. Man wollte wissen, dass Kanonenfeuer solche Wassersäulen zerteilt hätten, und es wurde deshalb auch Befehl gegeben, einen Vierpfünder in Bereitschaft zu halten, da aber die Leute wie gewöhnlich lange damit zubrachten, war die Gefahr vorüber, ehe der Versuch gemacht werden konnte.

* * *

Wiedervereinigung mit der „ADVENTURE“

Wiedervereinigung mit der „ADVENTURE“

Am folgenden Morgen früh um fünf Uhr erreichten wir die Mündung des Charlotten-Sunds, und um sieben Uhr sah man es von der Südspitze von Motu-Aro her, wo nach Kapitän Cooks voriger Reisebeschreibung ein Hippah oder festes Dorf liegt, dreimal aufblitzen. Es kam uns gleich so vor, als ob diese Signale wohl von unseren Freunden auf der „ADVENTURE“ kommen könnten. Der Kapitän ließ deshalb etliche Vierpfünder abfeuern, die auch zu unserem Vergnügen beantwortet wurden. Gegen Mittag konnten wir unseren Reisegefährten bereits vor Anker liegen sehen, und kurz darauf kamen uns verschiedene Offiziere mit einem Geschenk von Fischen entgegen, und sie erzählten uns, wie es ihnen seit unserer Trennung ergangen war. Nachmittags wurde es windstill, weshalb wir uns in die Bucht bugsieren lassen mussten und erst gegen 7 Uhr abends vor Anker gelangten.

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