Norbert Wibben - Sisgard und Alveradis

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Wölfe und dunkle Gestalten haben sich bereits auf dem Gelände verteilt. Einige sind auf dem Weg zu dem Versteck der jungen Zauberer. Nun bleiben sie stehen. Auf was warten sie? Eila kann die etwas gesenkten Köpfe mit den nach vorne gerichteten Ohren der Wölfe sehen. Sie müssen doch ihre Spur wittern!
In diesem Moment bewegen sich die Wölfe wieder, und zwei Männer in ihren dunklen Umhängen folgen ihnen. Eilas Herz hämmert wild. Der erste Wolf steht nach kurzer Zeit direkt vor ihr. Er hechelt und prüft schnuppernd die Luft. Jetzt blickt sie direkt in seine Augen. Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie Finley seinen rechten Arm erhebt. Er ist bereit, einen Blitz zu schleudern. «Nicht», flüstert sie fast unhörbar.
Jetzt passiert es! Der Wolf öffnet sein Maul, zum Zuschnappen bereit.

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Während sie sich umsehen, erblicken sie in der Ferne einen grauen Hügel hinter dem durchwanderten Wald. Dessen merkwürdig gezackter Gipfel wirkt auf Eila vertraut.

Sie denkt an die Zeit der Ausbildung durch Erdmuthe zurück, dort bei dem Kloster »Das heilige Kreuz«. Leicht seufzend krault sie Albin. Überrascht stellt sie in diesem Augenblick fest, dass sie noch nicht einmal gefragt hat, wie weit der Weg zu ihrer neuen Ausbildungsstelle ist.

»Finley, wie weit ist der Weg zu Sisgard, und wann werden wir dort sein? Erwartet sie uns? Soweit ich weiß, hat sie keinen festen Aufenthaltsort. Wie sollen wir sie dann finden?«

Er blickt in ihr erstauntes Gesicht, um dann zu erwidern: »Ich habe mich schon gefragt, warum du das bisher nicht wissen wolltest. Aber es war ja auch allerhand los, darum wunderte mich das dann doch nicht.«

»Ja, das stimmt. Aber jetzt möchte ich es wissen«, kommt ihre Antwort mit leicht gekräuselter Stirn.

»Hey, das war nicht böse gemeint. – Wie du vielleicht weißt, befindet sich Sisgard meistens im Osten des Landes, wobei sie keine bevorzugte Behausung hat. Sie ist hin und wieder bei der Elfe Sorcha zu finden und manchmal in einer alten Festung an der Ostküste, die sie Castellum Saxi nennt, die Felsenburg. Sisgard hält sich bisweilen aber auch in einem kleinen Haus auf dem Land auf, das von großen Heideflächen umgeben ist. Außerdem besucht sie sehr oft ein kleines Farmhaus in der Nähe eines Dorfes, das ungefähr in der Mitte zwischen allen bisher genannten Orten gelegen ist. In diesem kleinen Weiler ist übrigens Knuth aufgewachsen. Der junge Zauberer, der durch deine Hilfe gerettet werden konnte.«

»Wie lange werden wir brauchen, um den ersten dieser Orte zu erreichen? Werde ich in dem Dorf auch Knuth treffen?«, will sie nun wissen.

Finley verspürt einen leichten Stich, als sie sich nach Knuth erkundigt, aber das ist sofort wieder vergangen. »Sie will sich sicher nur mit eigenen Augen davon überzeugen, dass es ihm jetzt gut geht«, denkt er.

Laut antwortet er: »Wir werden zuerst Sorcha aufsuchen. Der Weg dorthin ist der kürzeste. Wenn Sisgard nicht dort ist, werde ich dich in der Obhut der Elfe lassen, um dann an den anderen Orten zu forschen. Dafür nutze ich den magischen Sprung, was unsere Suche erheblich abkürzen wird. Vielleicht triffst du Knuth bei unserer Suche, oder während du von Sisgard ausgebildet wirst. Wir könnten Sorcha in etwa zehn Tagen erreichen, wenn wir weiter so vorsichtig wandern. Wenn wir uns unterwegs Pferde ausleihen dürften, kämen wir schneller voran. Das müssen wir wegen möglicher Späher aber unterlassen, oder stimmst du mir nicht zu?«

»Doch, wir sollten lieber vorsichtig sein. –

Aber erkläre mir bitte, was eine Elfe ist, und warum du sicher bist, dass du mich bei ihr zurücklassen kannst, während du Sisgard suchst.«

Finley blickt sie erstaunt an, doch dann nickt er.

»Ich habe ganz vergessen, wie jung du noch bist.« Er lässt sich nicht unterbrechen, obwohl sich ihre Stirn bereits erneut kräuselt und sie tief Luft holt.

»Sei bitte nicht so empfindlich. Dein Können in Zauberei ist großartig. Da die Ausbildung frühestens beginnt, wenn der angehende Zauberer 18 Jahre alt ist, dauert es viele Jahre, bis das Erlernte deinem Können gleichkommen kann. Unterbewusst habe ich dich also älter gemacht, als du bist. Während dieser langen Lehrjahre hättest du auch vieles über magische Wesen erfahren. Das ist natürlich in der kurzen Zeit deiner bisherigen Ausbildung nicht möglich gewesen. –

Elfen sehen aus wie normale Menschen, obwohl sie eine überirdische Schönheit besitzen. Sie werden wesentlich älter als normale Sterbliche, so dass diese Schönheit nicht merklich altert. Sie sind äußerst hilfsbereite Wesen und stehen von Anbeginn an auf unserer Seite im Kampf gegen die Dubharan.

Wegen ihrer unvergänglichen Schönheit halten sie sich im Allgemeinen vor Menschen verborgen. Diese könnten das nicht erklären und würden ihnen vermutlich ablehnend gegenüberstehen.

Die meisten der Elfen leben im Norden, im geheimen Wald. Dort befindet sich auch Serengard, die Sternfestung. Elfen können sich viel schneller als Menschen bewegen. Sie sind mit dem Auge nicht zu verfolgen.

Im Kampf sind sie unschlagbar. Die Geschwindigkeit und Treffsicherheit ihrer Pfeilabschüsse sind atemberaubend. Im Kampf mit dem Schwert sind sie dermaßen schnell, dass sie zur Abwehr gegnerischer Hiebe keinen Schild benötigen, da sie diesen mit Leichtigkeit ausweichen können. Dabei sitzen ihre Schwertstreiche mit tödlicher Präzision.

Sie können mit Tieren kommunizieren, besonders gut mit Vögeln. Zaubern können nur einige wenige von ihnen. Ihre Anführer sind Bhatair und Solveig, die beide geübte Zauberer sind.

Sorcha lebt getrennt von den anderen Elfen im Osten des Landes, sie ist einer ihrer Außenposten, der in enger Verbindung zu Sisgard steht. Ihre Lieblingstiere sind Wanderfalken, die schnellsten unter den Vögeln. Ob sie zaubern kann, weiß ich nicht. Vielleicht verrät sie es dir, wenn wir bei ihr sind.

Eines habe ich noch vergessen zu sagen. Elfen sind sehr stolz, daher wirken sie auf unerwartete Besucher manchmal etwas kühl und arrogant. Also versuche bitte vorsichtig ihr Vertrauen zu gewinnen. Haben sie aber erst einmal Freundschaft mit jemandem geschlossen, stehen sie unverbrüchlich zu ihm, solange sie einen Atemzug machen können!«

»Danke, ich werde versuchen, nicht ungeduldig mit ihr zu sein. Wenn sie aber auf meine Jugend anspielt, kann ich schon mal empfindlich reagieren.« Beim letzten Satz zwinkert sie Finley zu.

Albin stupst beide an und schaut dann in ihre Wanderrichtung. Beide erheben sich, während Eila ihn lobt: »Ist ja gut, wir müssen weiter. Die Rast war lange genug.« Sie schauen wieder ringsum nach anderen Lebewesen, können aber keine entdecken.

»Was meinst du, wie lange müssen wir noch derart auf der Hut sein?«, will das Mädchen wissen.

»Heute auf jeden Fall noch. Wenn wir morgen in der Tiefebene unterwegs sind, ist das nicht mehr erforderlich, sobald wir die erste Wegkreuzung hinter uns haben. Wenn wir dann von einem Späher gesehen werden, könnten wir von überall hergekommen sein. Wir sehen dann wie normale Wanderer aus.«

»Das ist gut. Auf Dauer ist diese Vorsicht sehr ermüdend. Außerdem könnten wir dabei beobachtet werden, wie wir den Vergessenszauber nutzen, ohne dass wir das mitbekommen müssten.«

»Richtig, also lass uns möglichst schnell diesen weithin sichtbaren Bergrücken verlassen!«

Sie wandern mit beschleunigtem Schritt weiter und beobachten die Berghänge und den Himmel. Von Zeit zu Zeit müssen sie einige Vögel und Kaninchen verzaubern.

Am Spätnachmittag verlassen sie den Weg auf dem Bergrücken, um einem abzweigenden Pfad den Hang abwärts zu folgen. Die ersten Umzäunungen sind zu sehen, die aber nicht genutzt werden. Bisher vereinzelt stehende Sträucher werden immer häufiger, so dass sie manchmal kleine Gebüsche bilden. Jetzt müssen sie den Zauber immer öfter anwenden. Viele Dohlen und kleine Vogelschwärme suchen dort Unterschlupf.

Die ersten Bäume werden passiert, als die Dämmerung bereits einsetzt. Lautes Blöken einiger Schafe lässt sie erneut den Zauber sprechen. Noch immer ist kein Mensch in Sicht.

Halt, da vorne ist eine alte Hütte. Hat sich dort nicht gerade etwas bewegt? Vorsichtig um sich spähend, gehen sie langsam weiter. Die alte Hütte entpuppt sich als Stall, der aus grauen Steinen errichtet worden ist. Das pultförmige Dach ist mit der niedrigen Seite zum Berghang ausgerichtet. Es besteht aus alten, dünnen Steinplatten, die auf Knüppelholz gelegt wurden. Jetzt erkennen sie auch, woher die Bewegung kam. Ein alter Tuchfetzen hat sich an einem der knorrigen Knüppel verfangen und flattert etwas, sobald eine Windböe ihn erreicht. Beide atmen auf, sie hatten jetzt mit einem Menschen gerechnet.

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