Jürgen Nottebaum - SOULAC SUR MER - Tod eines Kommissars

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SOULAC SUR MER - Tod eines Kommissars: краткое содержание, описание и аннотация

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Unter einem Hangar am Strand von Soulac sur Mer haben die Winterstürme eine Frauenleiche freigespült.
Die junge Journalistin Luise vom CÔTE-DIEN recherchiert wegen einer illegal zur lxoriösen Villa ausgebauten Jagdhütte.
Kommissar a. D. Gérard Bréton erzählt seinem jungen Kollegen Thomas Moulin, wie er als junger Polizist in Paris durch eine Intrige kaltgestellt und nach Reims versetzt wurde.
Die Urlauber vom Camping de l'Océan suchen nach einer jungen Joggerin, die von einem Trainingslauf am Strand nicht zurückgekehrt ist.
Auf dem Flugplatz von Soulac kommt es zu einem schweren Zwischenfall.

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„Genau! Herbede ist der Ursprungsort des Herbeder Tropfens. Da kommen wir her. Und da wir sehr heimatverbunden sind“, er grinste schelmisch, „haben wir immer einen Vorrat vom Tröpfchen an Bord. Ich schlage vor, wir probieren den mal heute Abend bei uns aus. Wenn ihr damit einverstanden seid. Ich schlage vor 20.00 Uhr?“ Fragend blickte er nacheinander seine Klara, dann Alwins Klara und Alwin selbst an. Allgemeines Kopfnicken und Alwins Anmerkung, er werde einen angemessenen Vorrat an Chips mitbringen, besiegelten die Verabredung.

Und so war es am Vorabend zu einer ausgiebigen Verkostung des Herbeder Tropfens gekommen, bei der die Herbeder Vorräte bedrohlich geschrumpft waren, wie David am folgenden Morgen leicht betrübt und stark verkatert beim Aufräumen festgestellt hatte. Und auch bei Alwin waren Nachwirkungen nicht ausgeblieben. So war es dazu gekommen, dass an diesem Morgen Sohn Mike den Fahrdienst für Lena und Klara übernehmen durfte. Sie waren nun auf dem Rückweg von Le Verdon, wo Klara erfolgreich Tischdecke und Spange erworben hatte. Daneben war noch einiges an frischem Gemüse in ihren Korb gewandert. Sie hatte nicht widerstehen können. Auf dem Markt gab es mehrere kleine Stände, manche nur so groß wie ein Küchentisch, auf denen die Einheimischen in bescheidenen Mengen ihr selbst gezogenes Gemüse aus dem heimischen Garten anboten. Das war nun garantiert einwandfreier biologischer Anbau. Alwin würde das auch so gesehen haben, dachte Klara bei sich.

Mittlerweile waren sie von der RN 1215 auf die Route de Lilhan abgebogen. Klara registrierte hochzufrieden, dass Mike den Familienvan souverän beherrschte und umsichtig die Geschwindigkeit den holperigen Fahrbahnverhältnissen dieser kleinen Nebenstraße angepasst hatte. Erst als sie die lange Gerade in Richtung auf die Route des Lacs erreichten, beschleunigte Mike wieder, musste aber nach wenigen hundert Metern plötzlich scharf abbremsen, weil ein entgegenkommender Lieferwagen ohne zu blinken direkt vor ihm nach links in eine Grundstückseinfahrt abbog. Auch diese Situation meisterte der junge Fahrer deutlich unaufgeregter als seine Mutter, die sich vor Schreck an das Armaturenbrett geklammert hatte. Fast schon lässig gab er, während er wieder beschleunigte, seinen Kommentar ab:

„Gekonnt ist gekonnt.“

Unklar war, ob er dabei sich selbst und seine Reaktion meinte oder ironisch die Fahrweise des anderen Fahrers kommentierte.

„Hätte mich auch gewundert, wenn der Wagen geblinkt hätte. Bei der alten Karre war nicht mal zu erkennen, ob der schon Blinklichter oder noch die alten Winker hat. Da müssen wir Alwin fragen, der kennt sich ja mit Oldtimern aus. Das Schätzchen von gerade ist übrigens ein Citroen ‚HY‘, so eine Karre, von der Papa immer schwärmt, weil er die restaurieren und als Wohnmobil wieder auf die Straße bringen möchte. Wenn wir dem zeigen, wo der Wagen zu finden ist, wird er garantiert das Ding unter die Lupe nehmen. Kannst ihn ja mal drauf ansetzen“, lachte er mit Blick rüber zu seiner Mutter. „Papa hat bald Geburtstag. Das wär doch mal was.“

Klara erinnerte sich mit Schaudern an die Restaurierungsorgien die ihr Mann in - фото 4

Klara erinnerte sich mit Schaudern an die Restaurierungsorgien, die ihr Mann in den letzten Jahren zu Hause in der Scheune gefeiert hatte. Sie hatte allerdings immer zugeben müssen, dass am Ende eines jeden Projektes ein Ergebnis herausgekommen war, das sich hatte sehen lassen können. Und die meisten waren dann auch noch gewinnbringend in andere Hände gegangen.

Auf dem Campingplatz angekommen, freute Lily sich über ihre Spange, und auch Alwin fanden sie in versöhnlicher Stimmung: er auf einem Klappstuhl im Schatten einer mächtigen Pinie. Auf dem Kopf hatte er ein triefnasses Handtuch.

„Dess iss zur Kühlung. Hier iss wieder ei Sauhitz.“

Klara nahm seine Erklärung schmunzelnd zur Kenntnis. Sie wusste aus Erfahrung, dass Alwin einen Kater gerne verleugnete. Dieser hier schien besonders arg zu sein. Normalerweise, bei leichteren Fällen, pflegte er einen Kater mit den Worten zu kommentieren:

„Eines der 15 Gläschen vom Vorabend muss wohl schlecht gewesen sein.“

Sie ging nicht darauf ein, sondern erzählte von ihrem erfolgreichen Einkauf. Die Episode mit dem Lieferwagen erwähnte sie gar nicht.

*5*

Christine blickte auf die Uhr. Es war genau 19.00 Uhr. Die Gäste konnten kommen. Pünktlich war sie mit den Vorbereitungen zum Apéritif Dînatoire fertig geworden.

Sie stammte aus Dijon und verbrachte wie viele andere Urlauber auch ihre Ferien seit Jahren auf diesem Campingplatz. Meist hatte sie dabei eines ihrer Enkelkinder zu Gast. Nur in diesem Jahr nicht. Deshalb freute sie sich umso mehr darüber, auch in diesem Jahr ihre Freunde aus Deutschland wiederzusehen. Und die Deutschen unter ihren Gästen, sie schmunzelte bei dem Gedanken, die waren pünktlich. Bei denen war 19.00 Uhr eben 19.00 Uhr und nicht wie bei den Franzosen eine ungefähre Zeit, bei der man sich allmählich zum Ort der Einladung auf den Weg machte.

Sie spähte um die Ecke ihres Vorzeltes den Weg hinunter. Erfreut nahm sie zur Kenntnis, dass die ersten Gäste nahten, natürlich Margarete und Georg. Dass Valérie, Babette, Gérard und die anderen etwas später kommen würden, war Christine ganz recht. So konnte sie in Ruhe erst einmal ihre deutschen Freunde aufs herzlichste begrüßen. Sie erinnerte sich mit Vergnügen daran, wie sie diese vor einigen Jahren erstmals zu einem Apéritif Dînatoire eingeladen hatte. Die beiden waren damals davon ausgegangen, es handele sich um eine kleine Einladung, zu einem Apéritif halt, einem Schnäpschen oder so, nach dem man gegen 20.00 Uhr wieder geht. Sie hatten nicht mit einer ausgiebigen langen Abendveranstaltung gerechnet, bei der es Unmengen von vorbereiteten kleinen Köstlichkeiten zu genießen gab.

Christine bevorzugte diese Art der Bewirtung. Sie war nämlich, wie sie selbst fand, keine begnadete Köchin. Mit dieser Lösung konnte sie Gäste zu sich einladen und auf elegante Art das Kochproblem umgehen. Dafür musste sie allerdings eine Menge Arbeit in die Vorbereitung stecken. Diesmal hatte sie aber handfeste Unterstützung von Babette und Gérard erhalten. Mit den beiden war sie tags zuvor zum ‚Leclerq‘, einem großen Supermarkt in Lesparre, dem zentralen Ort etwa 30 Kilometer von der Küste entfernt, gefahren und hatte umfassend eingekauft. Gérard und Babette hatten sie anfangs fleißig beraten, waren dann aber selbst auf Einkaufstour gegangen. Gérard hatte gemeint, die Gelegenheit sei günstig, denn sie als Wohnmobilfahrer hatten nicht oft eine so bequeme Gelegenheit, ohne das mühsame Aufräumen und reisefertige Sichern des Wohnmobilinneren in einem Supermarkt dieser Größenordnung einkaufen zu können. Das fatale Resultat dieser Entscheidung hatten sie zu spüren bekommen, als sie mit zwei turmhoch beladenen Einkaufswagen auf dem Parkplatz bei Christines kleinem Wagen erschienen waren. Gérard, dessen Laune schon auf der Hinfahrt nicht besonders gut gewesen war, weil Christine ihm nicht das Steuer überlassen hatte, hatte zunächst lauthals lamentierend am Kofferraum gestanden und unter großem Geächze die diversen Getränke und weitere große Kartons mit Lebensmitteln darin verstaut.

Christine hatte währenddessen erst einmal Taschen in den Fußraum hinter ihrem Fahrersitz geschoben und dann begonnen, weitere Waren auf dem einen freien Rücksitz zu stapeln. Ein Blick auf den Einkaufswagen von Babette und Gérard ließ sie ahnen, dass es mächtig eng werden würde. Christine hatte kurz überlegt. Dann hatte sie die Beifahrertüre geöffnet und Gérard auf den Sitz beordert. Kaum hatte der sich angeschnallt, hatte sie ihm alles, was noch im Einkaufswagen lag, auf die Knie gepackt. Zum Schluss drückte sie noch ein großes Paket mit Toilettenpapier hochkant so auf seinen Schoß, dass er nicht mehr nach vorne schauen konnte.

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