Jürgen Nottebaum - SOULAC SUR MER - Tod eines Kommissars

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SOULAC SUR MER - Tod eines Kommissars: краткое содержание, описание и аннотация

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Unter einem Hangar am Strand von Soulac sur Mer haben die Winterstürme eine Frauenleiche freigespült.
Die junge Journalistin Luise vom CÔTE-DIEN recherchiert wegen einer illegal zur lxoriösen Villa ausgebauten Jagdhütte.
Kommissar a. D. Gérard Bréton erzählt seinem jungen Kollegen Thomas Moulin, wie er als junger Polizist in Paris durch eine Intrige kaltgestellt und nach Reims versetzt wurde.
Die Urlauber vom Camping de l'Océan suchen nach einer jungen Joggerin, die von einem Trainingslauf am Strand nicht zurückgekehrt ist.
Auf dem Flugplatz von Soulac kommt es zu einem schweren Zwischenfall.

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„Hallo zusammen! Na Lena, kommst du auch schon? Da sind heute drei Minuten mehr auf der Uhr. Na, ich seh‘s schon, “ er deutete mit dem Kopf auf den jungen Franzosen, „du hast wohl auf jemanden Eindruck gemacht.“ Die Unterhaltung zwischen Vater und Tochter verlief auf Deutsch.

Gaston verstand nur so viel, dass das Mädchen seinen Namen nannte und den Campingplatz erwähnte. Dann wandte der Vater sich an ihn. Dessen Französisch schien begrenzt, was er aber geschickt verbarg, indem er nur kurze knappe Sätze formulierte:

„Besuch uns mal auf dem Campingplatz. Wir wohnen auf Stellplatz 89. Das ist leicht zu finden. Ich heiße Alwin.“ Mit diesen Worten schwang er sich auf den hinteren Sattel des Tandems, das von Lena, die inzwischen auf dem vorderen Sattel saß, mit lang ausgestreckten Beinen im Gleichgewicht gehalten wurde. Janine war kurzerhand auf den Gepäckträger gestiegen und Gaston bemerkte, dass hinten an dem Tandem noch ein Fahrradanhänger angekuppelt war, aus dem die Spitzen von mehreren Baguettes herausragten. Vater und Tochter stießen sich gleichzeitig mit dem linken Fuß ab und nach einem kurzen Schlenker hatten sie das Gleichgewicht gefunden. Während Lena vorne zum Gruß die Fahrradklingel betätigte, hob Janine noch einmal die Hand und winkte kurz zum Abschied.

Gaston blickte ihnen nach. „Das hatte sich doch gut angelassen!“, dachte er bei sich. Die Mädchen waren ausgesprochen hübsch und zugänglich. Der Vater schien auch soweit o.k. zu sein, wenn man mal davon absah, dass er tatsächlich mit der Stoppuhr in der Hand auf seine Tochter und deren Freundin gewartet hatte. „Das ist typisch deutsch“, dachte er bei sich. Im Übrigen fand Gaston, dass er selbst auch eine gute Figur gemacht hatte. Dabei kontrollierte er den Sitz seiner Frisur. Er war mit seinen 182 cm dem Anschein nach genauso groß wie Lena’s Vater, mit dem kleinen Unterschied, dass er nicht mit einem Bauchansatz zu kämpfen hatte. Und seine Haare waren noch einfarbig hellblond. Darüber hinaus hatte er immer darauf Wert gelegt, seinen Körper zu fordern, so dass er einen gut durchtrainierten Eindruck machen konnte. Manche Mädchen hatten ihn gelegentlich sogar schon mal mit schmachtendem Augenaufschlag als ‚baywatcher‘ tituliert. Das hatte ihm durchaus geschmeichelt, und Gaston erinnerte sich, dass er öfter schon solche Komplimente genutzt und übungshalber so manches ‚Date‘ am abendlichen Strand verabredet hatte. Und so war er mit sich und dem Verlauf der Dinge mehr als zufrieden. Ja, daran hatte sich seit Urzeiten nichts geändert: gutes Aussehen und Charme kamen beim anderen Geschlecht immer gut an.

In diesem Punkt aber irrte er. Lena und Janine waren ihm zwar höflich und freundlich begegnet, aber sie mochten es überhaupt nicht, dass er sich in der Folgezeit ständig auf die Lauer legte und sie ‚begleitete‘, zumal eine Unterhaltung mangels Vokabular hier wie dort kaum zustande kam. Der junge Franzose gab sich zwar Mühe, aber überwiegend bestritt er das Gespräch mit Janine. Wenn er sich aber an Lena wandte, lief es darauf hinaus, dass er mehr oder weniger stammelnd neben ihr her hechelte und davon erzählte, dass er ein Auto zur Verfügung habe. Ansonsten erklärte er ihr wieder und wieder, dass er eigentlich in den Ferien sonst nicht so früh aufstehe. Und beiden Mädchen war es auch lästig, dass der ungebetene Begleiter ihr normales Lauftempo über einen längeren Zeitraum gar nicht mithalten konnte, sie so aus dem gewohnten Rhythmus herauskamen.

So beschlossen die beiden nach gut einer Woche, in der sie aus Höflichkeit ihr eigenes Tempo gedrosselt hatten, die Strecke umgekehrt zu laufen, nämlich von Soulac aus nach l’Amélie. Dann waren sie früher an dem Camping Les Sables d’Argent und ihrem inzwischen doch lästigen Verehrer vorbei und konnten so hoffen, dass er sie verpassen würde.

Ihre Väter hatten nichts dagegen. Ihnen war es egal. Alwin fand die Regelung für sich sogar bedeutend angenehmer. Das Tandem stand dann halt bei ihnen auf dem Campingplatz. Er brachte Lena früh nach Soulac, holte bei Lidl die Baguettes ab und bereitete das Frühstück vor. Lena musste dann Janine nach Soulac begleiten und alleine mit dem Tandem von dort wieder zum Campingplatz zurückkehren. Alles prima. Und noch eine zusätzliche Trainingseinheit, fand er.

*3*

Kommissar Thomas Moulin schwebte gerade im siebten Himmel. Er saß in Begleitung eines - wie er fand - wunderschönen Engels auf der überdachten Terrasse des „Maison de Grave“, einem vorzüglichen Restaurant, das zwischen Soulac sur Mer und Le Verdon verborgen im Wald lag. Das Restaurant war in früherer Zeit eine Pilgerherberge auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien gewesen. Zwischenzeitlich war es in Vergessenheit geraten und erst vor wenigen Jahren von einem wohlhabenden Mäzen aus Le Verdon mit viel Aufwand und Sorgfalt wieder instand gesetzt worden.

Louise Pontet lächelte den Kommissar aus ihren strahlend blauen Augen an Auch - фото 3

Louise Pontet lächelte den Kommissar aus ihren strahlend blauen Augen an. Auch sie fühlte sich ausgesprochen wohl. Eigentlich hatte sie den Kommissar nur angerufen, um ihn in einer für sie kniffeligen Situation um Rat zu bitten. Der aber hatte sie spontan zu einem Essen eingeladen. Die beiden hatten sich vor etwa einem Jahr kennen gelernt, als ein spektakulärer Mordfall den Ort erschüttert hatte. Damals war sie noch Volontärin bei der Regionalzeitung gewesen, dem Côte-Dien. Inzwischen hatte sie eine Anstellung als Nachwuchsreporterin bekommen.

Nun gab es bei ihren aktuellen Recherchen eine Geschichte, in der sie nicht richtig vorankam.

Moulin hatte sich sofort an sie erinnert, was Louise durchaus stolz machte, denn auch sie hatte Moulin in besonderer Erinnerung, obwohl sie sich seinerzeit bei einer spektakulären Pressekonferenz mit dem Bürgermeister, dem Polizeipräsidenten und dem Baudezernenten der Stadt nur ganz kurz gesehen hatten. Und so hatte sie hocherfreut die Einladung Moulins zu dem Essen angenommen.

Das Restaurant war zur Mittagszeit sehr gut besucht. Die Stühle standen meist eng Lehne an Lehne. Glücklicherweise hatte der Kommissar auf Anraten seines ortskundigen Kollegen Legrange von der Gendarmerie telefonisch reserviert.

So saßen die beiden einander gegenüber und Louise erzählte dem Kommissar von ihren Problemen. Das Stimmengewirr um sie herum war so groß, dass sie beide die Stimme erheben mussten, um sich gegenseitig verständlich zu machen. Im Übrigen aber war ihnen die Umgebung nicht weiter wichtig. Zu sehr genossen sie diese Zusammenkunft. Moulin war überglücklich, der schönen Journalistin helfen zu können und sie freute sich ihrerseits über den liebenswürdigen, charmanten und hilfsbereiten Kommissar.

Bei dem aktuellen Thema konnte er einen kleinen Hinweis mit seinen Dienstpflichten vereinbaren, wie er jedenfalls meinte. Da ging es um eine illegal errichtete Villa im Wald zwischen Le Gurp und l’Amélie. Ursprünglich war dort vor über zwanzig Jahren der Bau einer kleinen hölzernen Jagdhütte genehmigt worden. Schon damals hatte sich die Bauverwaltung zunächst bei der Genehmigung des Antrages gesperrt. Aber weil der Bauherr zu einflussreichen Kreisen der Gesellschaft gute Kontakte hatte, war letztlich doch eine bescheidene Jagdhütte genehmigt worden. Im Laufe der Zeit hatte der Besitzer jedoch Zug um Zug die Holzhütte ausgebaut, bis daraus schließlich eine stattliche Villa mitten im Wald entstanden war, einschließlich Sauna und Swimmingpool. Zu guter Letzt war das ganze Areal dann auch noch weiträumig eingezäunt und mit schnell wachsenden Kirschlorbeersträuchern umpflanzt worden, um sich endgültig vor den lästigen Blicken Neugieriger abzuschotten.

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