Lukas Wolfgang Börner - Zwischen den Jahren

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Auf der Jagd nach seinem jäh zum Leben erwachten Selfie-Stick gerät der notorische Selbstverwirklicher Lukas, nach einem Weihnachtsabend im Familienkreis, in das Geäst des Christbaums. Auf der anderen Seite findet er sich in einer märchenhaften Winterlandschaft voll bizarrer Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten … und in Kindergestalt wieder. Sich seinen beiden Neffen Lorenz und Vitus anschließend, die auf der Flucht vor einem grauenerregenden Hexenweib durch die nächtliche Landschaft irren, eröffnet sich ihm ein Weihnachtsabenteuer, so wahnwitzig und wunderbar, wie es allein dem kindlichen Spiel zu entspringen vermag.

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Ich stehe auf. Alles ist groß und weitläufig um mich her. Gewaltige Zackenberge umringen mich, der Wald besteht aus tausend und abertausend Mammutbäumen. Der Wind ist kühl, doch die Schneedecke wärmt von unten wie eine Fußbodenheizung.

„Ui, wer bist du denn?“

Lorenz ist stehen geblieben. Er ist … größer als ich.

„Ich?“

Jedes Wort meiner Stimme gruselt mich wie Gründling-Wasser auf nackter Haut.

„Erkennt ihr mich denn nicht? Ich bin doch der Onkel Lukas!“

Ungläubige Stille.

„Doch, wirklich.“

„Aber weißt du, der Onkel Lukas ist ja eigentlich noch ein Mann und du bist schon ein Bub.“

„Ja, ich weiß. Ich muss irgendwie geschrumpft sein.“

Vitus kommt mit großen Augen auf mich zu. Die kleinen Ärmchen umschlingen den eigenen Bauch. „Vitzi hat Angst!“

„Angst?“, erwidere ich. Er ist nur mehr einen Kopf kleiner als ich und schaut aus wie dieses Riesenbaby in diesem Film …

„Vitzi hat sich schreckt!“

„Aber du brauchst dich doch nicht erschrecken. Ich bin wirklich euer Onkel Lukas … nur kleiner halt.“

Lorenz kaut nachdenklich an einem astförmigen Schneeball. „Du, ich weiß was.“

„Was weißt du?“

„Der Vitzi hat sich fei gar nicht vor dir erschreckt.“

„Vor wem dann?“

„Weißt du, wir sind nämlich von daheim weggerannt! Ganz schnell!“

„Weggerannt?“

„Ja, sogar richtig schnell! Achttausend!“

„Warum denn?“

„Ja, weißt du, da war ja plötzlich eine Frau in unserm Zimmer. Und, weißt du, das war ja sogar eine böse Hex.“

Mir stockt der Atem.

„Hexe!“, plärrt Vitus und wir Großen blicken uns um. Aber es ist nur Winterwald und Winterdickicht zu sehen. „Mag net die Hexe!“

Auch Lorenz blickt mir furchtsam entgegen.

„Und was hat die … die Hexe gemacht?“, frage ich.

„Ach, die wollte den Vitzi auffressen und hat so ganz tote Augen gehabt und hat sich so und so über ihn drübergebeugt. Und da hab ich den Vitzi aber weggezogen und die Hexe sogar weggeschupft.“

„Oho!“

„Ja, weißt du, ich bin nämlich der Allerstärkste!“

„Mag net die Hexe!“, gibt Vitus zu bedenken. Lorenz lässt indessen seine Muskeln spielen. Wie ein menschliches Hufeisen sieht er aus. „Schau nur, wie ich stark bin.“

„Hast du denn keine Angst gehabt?“, entgegne ich, nicht sicher, wie viel Wahrheit in der Geschichte steckt.

„Ach nein, ich hab auch gar nicht geweint“, protzt Lorenz. „Nur ein bissel gewimmelt.“

Ein fernes Hüsteln beendet unser Gespräch. Alle drei wenden wir die Köpfe.

Dort, wo der Wald am dichtesten ist, wo denn auch das Haus meines Bruders zu finden sein müsste, wo der Weg vom Christkindlzimmer direkt ins Unterholz führt – dort, dort, rührt sich etwas. Eine Gestalt schlurft durch den Schnee, die hässlichen Hände von sich gestreckt, die Nase schnüffelnd in den Wind gelegt, in Tücher und schäbige Pelzstoffe gehüllt. Die furchigen Lippen bewegen sich ohne Unterlass.

„Das ist sie!“, quiekt Lorenz und Vitus jammert: „Mag net die Hexe!“

„Pscht, seid leise“, zische ich. „Ich glaube, die ist blind. Da, seht ihr’s nicht? Ihre Augen starren ja ins Leere.“

Näher und näher kommt die Alte, bisweilen die Fährte verlierend, dann wieder direkt auf uns zu steuernd. Sowie sie die Mondlichtung erreicht, dringen ihre schnarrenden Worte an unsere Ohren:

Wie keuchet der Wind!

Nimm Sünde um Sünd’,

der Vater im Himmel gebot es.

„Weg von hier“, flüstre ich. „Aber schön leise, dass sie uns nicht hört.“

Lorenz rempelt Vitus an, flüstert: „Weg von hier – aber dalli.“

„ABER KUMBADALLI!!“, plärrt Vitus.

*

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