Bernard Mondae - Gestrandet in der Zeit

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Gestrandet in der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich wollte Francis Stevens nur einen Job im Bereich Archäologie oder Geschichte. Leider gibt es keine freien Stellen. Eine Unbekannte finanziert ihn, anscheinend uneigennützig. Er solle sich nur Wissen aneignen. Alte Sprachen zu lernen versteht Francis noch, Reiten schon weniger. Zu spät erkennt Francis, dass er mitten in einem krassen Bewerbungsverfahren steckt.
Unvermittelt ist er «Gestrandet in der Zeit» und gerät in die tödliche Auseinandersetzung zweier zeitreisender Parteien. Die Begegnung mit drei Frauen entscheidet über sein weiteres Schicksal.

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„Maggie Thornton ist immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern für das 10. Jahrhundert. Sie kamen durch die finanziellen Probleme, den Bachelor in Geschichte und die militärische Erfahrung sofort in Frage. Alt-Irisch ist die Urform des Gälischen, das man dort spricht. Ich persönlich bin keinesfalls davon überzeugt, dass Sie etwas für unseren Club sind.“

Francis fuhr herum. Wütend hob er erst die geballten Fäuste, ließ sie dann aber sinken. Die junge Frau war nur eine Marionette.

„Ich werde garantiert nicht für solche Leute arbeiten! Ich halte für niemanden mehr den Kopf hin. Für diese Informationen wird sich die Polizei interessieren. Ich kenne wichtige Personen, man wird mich anhören. Wenn Sie irgendwelche Beweise liefern können, werden wir dem Spuk gemeinsam ein Ende bereiten.“

Das Grinsen von Eydis wurde stärker. Sie steckte ihre Hände in die Hosentaschen. Den Bogen und die Pfeile hatte sie am Sattel gelassen, trug dafür eine Stofftasche, die an langen Trägern an der Hüfte baumelte.

„Die Polizei? Sie sind naiv! Ich könnte Ihnen einen Vortrag halten, genau erklären, wieso es nicht funktionieren würde. Aber es gibt ein größeres Problem. Meine Chefin gab mir etwas.“ Sie griff an den Hals, nestelte einen an der Kette hängenden USB-Stick hervor. „Das Ausbildungscamp befindet sich in Neuseeland auf der Nordinsel. Es ist in einem Jahrhundert, in dem dort keine anderen Menschen leben. Das wissen die Meister bereits. Was für einen Angriff fehlt, ist die exakte Zeitlinie. Auf dem Stick ist verzeichnet, was unsere Feinde suchen. Wir tauschten die Informationen in allen Computern der Organisation aus gegen falsche Werte. Maggie gab mir den Datenspeicher heute früh, glaubte ihn in Sicherheit. Der Vorfall vorhin beweist, dass der Plan gescheitert ist. Es gibt momentan nur einen Ort, an dem er geschützt ist, Mr. Stevens. Sie werden die Daten in das 10. Jahrhundert bringen und dort meinen Leuten übergeben.“

Francis lachte laut auf. War die Frau vollkommen verrückt geworden?

„Sie haben mich nicht verstanden, Miss Leifsdottir! Ich arbeite keinesfalls für diese Organisation. Helfen Sie mir lieber, das zu beenden! Machthungrige Vereinigungen, die im Hintergrund die Fäden ziehen wollen! So etwas darf ich nicht zulassen! Wir müssen den Sumpf trockenlegen! Dann sind auch Sie frei, können tun, was Sie wünschen, brauchen keiner Thornton zu gehorchen.“

Eydis schwieg einen Moment, nahm die Kette vollständig ab. Nachdenklich starrte sie den Stick an, der langsam hin und her pendelte. Auf Francis machte sie den Eindruck einer intensiv grübelnden Person. Das sah er positiv. Die Argumente hatten die gewünschte Wirkung erzielt. Schließlich wickelte sie das Halsband mit einer lässigen Bewegung um den Unterarm.

„Gut, Mr. Stevens. Wie sollen wir vorgehen?“

Francis atmete erleichtert auf. Endlich entwickelte sich die Angelegenheit in die richtige Richtung. Er betrachtete die Umgebung, versuchte die Hügel zu identifizieren. Mit Eydis im Rücken deutete er nach Norden, suchte in Gedanken den kürzesten Weg zu einer Polizeistation. Die junge Frau hatte von vielen Verbrechern in der Gegend berichtet. Die Flucht musste schnell verlaufen, dann hatten sie eine Chance.

„Wir befinden uns bei Newton Mearns. Wenn wir der Landstraße folgen, werden wir ...“

Schmerz durchzuckte seine rechte Schulter. Sofort wirbelte Francis herum, bekam Eydis am Arm zu fassen. Ungläubig fixierte er die automatische Spritze in ihrer Hand. Sie war leer!

„Wissen Sie, was ich mehr hasse, als die Organisation, Mr. Stevens?“ Eydis starrte ihn gleichmütig an. „Es sind Leute, die Mädchen zur Bestrafung die Zähne ziehen und es ist der Tod. Im Neuseeland der Vergangenheit leben viele Kinder. Die Erziehung ist okay und einen Preis muss man für alles bezahlen. Die Meister der Zeit werden die Menschen dort entweder ermorden oder die Ausbildung nach ihrem System ändern. Ich weiß nicht, was schlimmer ist.“

Francis setzte zu einer scharfen Erwiderung an, doch die Stimme versagte. Schwindelgefühle versetzten ihn in Taumeln, er ließ Eydis los. Übelkeit stieg vom Magen hoch und Francis begann zu würgen. Gleichzeitig hatte er das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen, fiel auf die Knie. Francis kämpfte dagegen an. Die Behörden mussten informiert werden. Unbedingt! Die Gefahr drohte allen!

Eydis stellte sich gelassen vor ihn, zeigte den Stick. Er taumelte vor seinem Gesicht wie das Pendel einer Uhr.

„Sie werden eine weite Reise unternehmen und übergeben den Datenspeicher.“

Francis hob abwehrend den Arm, verlor dabei das Gleichgewicht und sank auf das Gras. Wie durch milchiges Glas sah er verschwommen, dass Eydis ihm die Kette um den Hals legte. Er wollte sie rasch abnehmen, doch die Hände gehorchten nicht mehr. Die Isländerin strich mit ihrem linken Arm über die Wand der Hütte. Eine versteckte Tastatur klappte heraus, auf der sie zu tippen begann. Der Boden vor Francis schien lebendig zu werden, das Laub glitt zur Seite, die Erde verschwand. Übrig blieb zum Schluss Metall, eine kreisförmige Struktur, die fast bis zur Gebäudewand reichte. Eydis trat erneut zu ihm.

„Ich verschwinde jetzt, Mr. Stevens. Im Außenbereich eines Zeitportals herrscht eine mörderische Strahlung, aber innerhalb des Kreises kann nichts passieren. Da Sie ohnehin bald bewusstlos sind, brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass Sie den Zirkel verlassen. Richten Sie Grüße von mir aus. Dort, wo Sie hinkommen, kennt man mich.“

Francis fühlte die Kälte des Metalls im Gesicht. Die Übelkeit nahm zu, er würgte heftig. Ein Schwall Erbrochenes ergoss sich über die Bodenfläche. Aufstehen! Um jeden Preis aufstehen und weg von dieser Verrückten! Die Polizei musste alarmiert werden!

Er wollte sich mit den Armen hochstemmen. Adrenalin! Der Gedanke daran kam ihm vor wie eine Erlösung. Adrenalin konnte die Wirkung von Drogen abschwächen! Er musste nur weiter versuchen ...

Die Muskeln versagten, Francis prallte auf den Boden. Dann wurde es dunkel, er fiel in eine schier bodenlose Finsternis.

Die Station

Die Frau mit den langen, schwarzen Haaren trat vorsichtig auf den nassen Waldboden. Jeder Schritt erzeugte ein schmatzendes Geräusch. Sie drehte ihren Kopf zur Seite. Etwa fünf Meter neben ihr lief ein Mann mit einem Schwert. An seinem Vollbart tropfte der Regen ab, platschte lautlos herunter. Die Frau gab ein Zeichen, worauf er die Führung übernahm.

Ein junges Mädchen näherte sich von links hinten. Der Dauerregen hatte ihre rote Mähne vollkommen durchnässt, ebenso die Tunika, die sie trug. Trotzdem brachte sie ein zögerndes Lächeln zustande, hob ihren Bogen.

„Wir sind gleich da. Was werden wir finden?“

Die schwarzhaarige Frau zuckte mit den Schultern, deutete mit der Hand vorwärts. Sie hielt ebenfalls einen Bogen.

„In jedem Fall eine Antwort. Galam bleibt an der Spitze. Andra, du gehst weiter nach links und sicherst uns ab. Wir dürfen kein Risiko eingehen. Hier ist einiges merkwürdig, das gleißende Licht am hellen Tag darf nicht sein. Das ist ein schlechtes Omen.“

„Die Götter sprechen manchmal durch Zeichen zu uns“, meinte Andra.

Die schwarzhaarige Frau lachte herzhaft, stoppte jedoch sofort, als Galam vor ihr verärgert mit der Hand fuchtelte. Lautlosigkeit war ihr einziger Vorteil, sie hätte ihn beinahe aufs Spiel gesetzt. Schuldbewusst gab sie Andra ein Signal. Das junge Mädchen schwenkte links vorbei, spannte den Bogen mit dem Pfeil. Vorsichtig stapfte sie inmitten des Pinienwaldes, ignorierte den herabfallenden Regen, den feuchten Boden und die nasse Kleidung.

Die Bäume standen dicht beieinander, ermöglichten nur eine begrenzte Sicht nach vorne. Niemand wusste, ob jemand vor ihnen lauerte. Das war das elementare Risiko. Feinde sah man erst spät.

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