Peter Schmidt - Feuervogel

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Thriller um das «OMEGA-Team», eine private Ermittlertruppe, die sich dem Kampf gegen die organisierte Kriminalität verschrieben hat. Oder handelt es sich bei «Feuervogel» gar nicht um einen Code, sondern um den Decknamen eines bezahlten Killers? Erste Indizien deuten auf die venezolanische oder kolumbianische Drogen-Mafia hin. Puslowa, tschechische Überläuferin zu Zeiten des Kalten Krieges, zeitweilig «verstorben» und wieder auferstanden, dreimal die Fronten gewechselt, aber nun seit vielen Jahren im Ruhestand, wandelndes Lexikon der Nachrichtendienste, polizeiliche Datenbank ohne offiziellen Auftrag, lebt plötzlich in Angst vor einem Attentat, als Klinger aus dem Team sich an die Arbeit macht, um das Rätsel zu lüften …

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„An den Namen des Toten erinnern Sie sich nicht zufällig?“

„Sie denken, ich hätte in seinen Papieren geschnüffelt?“

„Ich würd’s nicht unbedingt Schnüffeln nennen wollen“, wiegelte er ab. „Schließlich waren in Ihrer unmittelbaren Nähe ein paar Bomben hochgegangen.“

„Ramon Mella“, sagte sie zu Klingers Überraschung. „Mein Chef bat mich, seine Daten zu notieren. Er sagte, die Zentrale wolle sicher soviel wie möglich über die Anschläge erfahren.

Und wenn beide zusammenhingen, dann würde man ihm vielleicht später Vorwürfe machen, sich nicht genügend um die Sache gekümmert zu haben.“

Ramon Mella … dachte Klinger. Irgendwo hatte er den Namen schon ein mal gehört.

„Meine Einladung zum Kino steht“, sagte er. „Sie haben mir sehr geholfen.“

Lindas Chef war ein viel spröderer Fall als seine Sekretärin. Er kam mit einer halben Stunde Verspätung. Offensichtlich war er bereits von der Polizei instruiert worden, an der Version mit dem Verrückten festzuhalten.

Linda beobachtete sie beide durch die Scheibe des Büros.

„Aber Sie können mir doch sicher sagen, aus welcher Anstalt der Mann entlaufen ist?“

„Nein, bedauere – oder warten Sie …“ Haller blätterte in seinen Unterlagen. „Universitätskliniken.“

„Und sein Name?“

„Malich, Hans Malich.“

„Danke. Sie haben mir sehr geholfen.“

„Nichts zu danken. Für welches Blatt arbeiten Sie?“

„Welches Blatt? Sie meinen …? Nein, ich arbeite für keine Zeitung. “

„Aber sagten Sie denn nicht am Telefon …?“

„Da müssen Sie mich falsch verstanden haben.“

Haller blickte Klinger überrascht nach, als er ohne ein weiteres Wort sein Büro verließ. Klinger zwinkerte Linda im Vorraum wegen ihrer Verabredung zu und schloss leise die Tür hinter sich.

Luther, der den Fall bearbeitete, begegnete Klinger auf dem ersten Treppenabsatz. Anders als für seinen sein Chef Mangold, den legendären Hauptkommissar der Mordkommission, war das Omega-Team schon seit seiner Gründung ein rotes Tuch für Luther. Er trug sein unvermeidliches kariertes Sakko und schwitzte; seine Körperfülle machte jeden Schritt zur Qual.

„Wieder mal bei der Arbeit ins Schwitzen geraten, Ralf?“

„Darf ich fragen, was Sie hier am Flughafen treiben?“, erkundigte sich Luther misstrauisch.

„Natürlich dürfen Sie das. In diesem freien Land darf man ja so ziemlich alles fragen.“

„Wir möchten nicht, dass sich Ihre Gruppe in unsere Arbeit einmischt, Klinger. Wir haben schon genug Probleme.“

„Der entlaufene Verrückte?“, erkundigte sich Klinger.

„Kein Kommentar.“

„Haben Sie den Fall übernommen? Oder wird eine Sonderkommission gebildet?“

„Sonderkommission, wieso?“

„Na, aus Psychiatern zum Beispiel, Ralf. Die werden sich dann den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie ein aus der Psychiatrie entflohener Verrückter die Elektronik eines Tickettautomaten manipulieren konnte. Und warum er danach so dumm war, sich gemütlich neben seinen eigenen Bomben zum Essen zu setzen. Der Automat wurde doch vom Büro der Lufthansa-Agentur aus manipuliert? Wie gelang es dem Täter eigentlich, ins Büro einzudringen?“

„Wer sagt denn, dass es sich bei dem Opfer auch um den Täter handelt?“, fragte Luther missmutig.

„Sonst hätten wir es nach der offiziellen Erklärung gleich mit zwei Verrückten zu tun. Reichlich viele Irre, oder?“

„Sie wissen doch, dass eine Nachrichtensperre verhängt wurde?“

„Anders ausgedrückt: Sie halten die Version vom aus der Psychiatrie entflohenen Verrückten nicht weiter aufrecht?“

„Davon habe ich nichts gesagt.“

„Ein oder zwei Verrückte?“

Luther grunzte unwillig und wandte sich abrupt auf dem Absatz um. Klinger beobachtete grinsend, wie er die Treppe hinaufstampfte: ein schnaufendes Nilpferd in kariertem Sakko, das sich eigentlich viel lieber ins kühlende Nass eines Flusses gelegt hätte, um für ein paar Augenblicke sein Körpergewicht zu vergessen.

Merkwürdigerweise steuerte er gar nicht auf die Tür von Hallers Büro zu, wie Klinger erwartet hatte, sondern ging die Galerie entlang.

Klinger beeilte sich, auf der Rolltreppe an der gegenüberliegenden Hallenseite ebenfalls die Galerie zu erreichen, ehe Luther auf Nimmerwiedersehen hinter einer der Türen verschwunden war.

Der andere bog in den schmalen Gang ab, der von der ersten Etage zur Zwischenetage führte. Durch die Scheiben konnte man in die Abflughalle sehen. Der explodierte Ticketautomat war bereits wieder ersetzt worden.

Luther öffnete eine Glastür, und als Klinger die beiden Männer hinter ihm im Raum sah, die Luther mit ausgestreckten Armen begrüßten, wusste er, dass Victor Jacobi mit seinen Vermutungen richtig gelegen hatte …

Der eine der beiden, ein Mann um die Fünfzig mit energischem Gesicht und schütterem Haar, war Ohlsen von BND. Kein Bauchansatz, eleganter Zweireiher, aber ohne Extravaganzen.

Seine Gebärden drückten aus, dass er sich seines Rangs in der Organisation bewusst war. Er geleitete Luther an den weißen Kunststofftisch in der Mitte des Raumes. Der andere wirkte dagegen eher schüchtern und unauffällig. Sein Sakko war an den Ellenbogen durch altmodische Ärmelschoner verstärkt.

Er schlug eine Mappe auf und reichte Luther einige Papiere. Er war erst in den Dreißigern, aber er hatte Jacobi und seinen Leuten schon mehr Schwierigkeiten gemacht als mancher angeblich so clevere Kopf des Organisierten Verbrechens. Genauer gesagt, das BKA, die Behörde, für die er arbeitete, hatte ihnen diese Steine in den Weg gelegt.

Und Oliver Tausendfreund hatte keine Gelegenheit ausgelassen, sein Amt darin möglichst tatkräftig zu unterstützen.

6

Klinger pfiff leise durch die Zähne. Wenn Bundesnachrichtendienst und Bundeskriminalamt mit der örtlichen Polizei zusammenarbeiteten, musste es dafür einen plausiblen Grund geben. Und das waren auf gar keinen Fall nur die Bombenspielereien eines entflohenen Irren.

Er passierte eilig die Glastür, um von den anderen nicht bemerkt zu werden, und bog dann in den nach links abzweigenden Gang ab. Glücklicherweise war die Tür neben dem Raum, in dem das Trio tagte, nicht verschlossen.

Dahinter befand sich ein Waschraum mit Toiletten. Klinger ging zur Tür an der gegenüberliegenden Seite und öffnete sie vorsichtig einen Spaltbreit. Kaum vier Meter entfernt konnte er die drei Männer am Tisch sitzen sehen.

„Unser Mann wird sich so lange weigern, auszupacken, wie er das Gefühl hat, persönlich bedroht zu sein“, sagte Tausendfreund. „Niemand würde in dieser Situation sein Leben riskieren.“

„Und wenn wir uns wegen Hilfe an seinen alten Freund in Caracas wenden?“, fragte Ohlsen.

„Das fiele in Ihr Ressort – die Auslandsaufklärung.“

„Wie man’s nimmt. Es könnte später auch gegen uns ausgelegt werden.“

„Sie meinen, weil wir mit Kriminellen kooperieren?“

„Ich werde mich persönlich um die Sache kümmern müssen“, seufzte Ohlsen und strich sich wenig glücklich über das Kinn. „Damit nichts anbrennt. Ich könnte die Acht-Uhr-Maschine nach Caracas nehmen.“

„Drücken sie ihm unser herzliches Beileid aus. Immerhin hat er bei dem Anschlag seinen Bruder verloren.“

„Wir sollten unsere Aktivitäten genau abstimmen“, warnte Luther. „Wir dürfen keine Fehler machen.“

„Ein Fehler wäre es, jetzt tatenlos zuzusehen, wie man uns in die Enge treibt.“

„Dann sind wir uns also einig?“, fragte Ohlsen.„Lassen Sie’s so weit es geht von oben absegnen“, schlug Tausendfreund vor. „Wir sollten auf gar keinen Fall unsere Hälse dabei riskieren.“

„Nein, weiß Gott nicht“, sagte Ohlsen.

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