Nick Finkler - Tausendfürst

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In tiefster Schwärze treibt sich ein unberechenbares Wesen herum. Sein Name: TAUSENDFÜRST.
Das Ziel lautet noch immer Solid Yol. Die Suche danach führt die Gruppen zusammen und erreicht ihren dramatischen Höhepunkt, doch niemand hätte die Gefährten um Caspar und Felina vor den Überraschungen warnen können, welche die Honigtröpfer für sie bereit halten.
Durch ihre bisherige Reise gereift, erwartet sowohl Felina als auch Caspar ein Abenteuer, das ganz anders verläuft als gedacht …
Selbst das hellste Feuer kann nicht alle Schatten der Geschichten vertreiben, weshalb man niemals aufgeben sollte, Licht ins Dunkel zu bringen, denn: Gefahren lauern noch im hintersten Winkel.

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Und obgleich er ahnte, dass die Oberen nicht der einzige Grund für ihre Motivation waren, meinte er: "Einen Versuch wäre es wert. Erzähl mir alles, was du weißt.''

Alles oder nichts

Die Zwillinge hatten mit der Restauration der oberen Etagen ganze Arbeit geleistet. Alle Reparaturen gingen recht zügig voran, da zeitweise niemand unter dem Beschuss der Respen zu leiden hatte, denn Juliet und Eldrit hatten gemeinsam einen Schutzwall um die Villa gelegt, der jedwede Munition sofort neutralisierte. Im Inneren der Villa machte man sich für die abendliche Aktion bereit, und gegen Nachmittag war auch Caspar wieder zu gebrauchen; sein Rausch hielt nie sehr lange an. Ubrum und Thewak hatten sich um die Planung des Angriffs gekümmert, während Wisi vorsichtig die Lage beim Feind beobachtete und Fegat den anderen diverse Aufgaben erteilte. Der Sphärenteufel verhielt sich so unauffällig wie möglich, und dennoch schienen zumindest die mysteriösen Ungeheuer ihn bemerkt zu haben, denn sie hielten sich stets auf Distanz zu ihm auf, um nicht entdeckt zu werden, und eines Tages erwischte es auch ihn. Niemand hatte gesehen, wie es passiert war, aber es fiel auf, als Wisi von einer Erkundung nicht zurück kam. Scheinbar wollten die unbekannten Wesen die Insassen der Villa mit ihrem Erscheinungsbild überraschen. Während des Tages nahm der Nebel weiterhin zu, sodass man lediglich Fiskus, den Falken, mit seinen scharfen Augen als Späher auf dem Dach ließ und die restlichen für den Kampf rüstete. Im Feindeslager waren die Veränderungen nicht unbemerkt geblieben, Srel stellte anders als sonst einige Wachen mehr auf und diesmal auch an dem Pfad, der zur Villa führte. In den bisherigen Wochen hatte man sich darum weniger gekümmert, weil seit Entstehen der Kluft niemand mehr damit gerechnet hatte, dass die Belagerten diese Hürde auf sich nahmen. Doch die Gefangenen waren entflohen, der Solide mit ihnen. Es war offensichtlich, dass die Villa nun einen sehr starken Verbündeten zur Seite hatte, was Srel keine Ruhe mehr ließ. So kam es, dass an diesem kalten Abend fast die Hälfte aller Respen auf den Beinen war, um sich gegen eine mögliche Gefahr zu wehren. Dumm und leicht abzulenken waren manche von ihnen, Juliet ließ mannshohe Schatten zwischen den Nebelwolken auftauchen und herumwandern, woraufhin direkt einige Soldaten die Verfolgung aufnahmen. Doch die Belagerung hätte ein jähes Ende gefunden, wenn General Srel unter seinen Männern nicht auch eine Horde schlauer Recken gehabt hätte. Sie hielten weiter Stand und fokussierten ihren Blick in Richtung Villa.

Jetzt galt es für die Belagerten, den Schlachtplan umzusetzen, an dem man bis kurz vor Sonnenuntergang gefeilt hatte. Während Juliet ihren Part weiterhin beibehielt und die Dümmsten unter den Soldaten verwirrte, schlich sich eine kleine Truppe lautlos aus der Villa. Eine der Gestalten, die dort im Nebel herum geisterten, trug einen sehr langen und breiten Gegenstand mit sich, den sie über die klaffende Wunde des Berges legte, als wäre es ein Grashalm. Immer noch ohne jeden Ton, gingen sie hinüber und wurden vom Nebel verschluckt. Die Respen sahen eisern in die dicke, weiße Masse und warteten nur auf einen Angriff.

Aus dem Nebel trat ein Mädchen hervor, gerade mal volljährig, und sie lächelte die Soldaten an.

"Entschuldigt bitte, aber mich wollt ihr doch haben, nicht wahr? Ich bin Yols Tochter.''

Die Männer ließen ihre Schilde und Uleszinen langsam sinken, dann sahen sie sich an. Einer von ihnen ging dann langsam auf das Mädchen zu und beugte sich ein wenig zu ihr hinunter.

"Ist das auch die Wahrheit? Du musst nämlich wissen, wenn du uns hier was vorlügst, dann ...''

"Nichts dann!''

Blitzschnell stak die Zweiklinge des Kapitäns im Kopf des Respen. Felina hatte sich rasch abgewandt, als sie den Luftzug hinter sich spürte. Sofort gingen die anderen Soldaten auf Caspar los, doch in diesem Moment preschten Vez und die Räuberkolosse hervor. Während sie unter den Männern, die so gut wie keine Chance hatten, wüteten, bemerkte Srel die Unruhen am Bergpfad.

"Los, sofort sämtliche Soldaten nach oben! Aber zackig!''

Noch im Satz war der General selbst los gerannt, seinen Nircer fest in beiden Händen. Doch nicht alle seiner Gefolgsleute bekamen Gelegenheit, sich zu beweisen: Moonwolf und der Stille waren plötzlich auf der Bildfläche erschienen. Die Füchsin war erstaunt, wozu dieser hagere Kerl fähig war. Mit einem gezielten Faustschlag zwischen die Augen der Feinde beendete er innerhalb von Minuten das Leben vieler Männer. Moonwolf hatte mit ihrem kleinen Dolch und der Wurfaxt trotzdem gut zu tun. Unterdessen nahmen sich Eldrit und der Räuberhauptmann ein ganz anderes Ziel vor: General Srel, der gerade im Begriff war, sich in das Kampfgetümmel einzumischen. Nie zuvor hatten sie eine solche Energie aus einer Waffe strömen sehen. Srel wollte sich seinen Weg durch die Angreifer frei brennen; für ihn waren sie nicht mehr als Fliegen. Sein persönlicher Todfeind musste irgendwo weiter oben lauern, deshalb gab es fast nichts, was ihn aufhalten konnte. Nachdem Yhildrat mit den Flammen zu kämpfen hatte, erhob der Trollenprinz sich in die Lüfte. Juliet hatte ihm über einen kurzen Zeitraum die Macht zu fliegen verliehen, was ihm jetzt durchaus von Nutzen war. Srel folgte ihm mit den Augen und holte kräftig mit seinem Flammenschwert aus. Da begann seine Uniform lichterloh zu brennen.

"Wie gefällt es dir, geröstet zu werden, alter Mann?'' lachte Eldrit von oben herab.

Doch Srel war nicht dumm. Geistesgegenwärtig warf er sich zu Boden und rollte die Flammen auf dem harten Boden aus. Die Brandwunden schmerzten höllisch, aber er gab nicht nach, sondern stieß einen schrillen Pfiff aus, und sogleich beschäftigten ein gutes Dutzend Bogenschützen, getarnt durch den Nebel, den lästigen Magier. Srel lief weiter nach oben. Derweil hatten auch Tipkin und Tekpan angefangen, ihre Kampfkünste unter Beweis zu stellen; mit ihren Raubtierdolchen parierten sie meisterhaft die Schläge der Uleszinen und kümmerten sich zusammen mit dem Panther um die beherzte Säuberung der gesamten blauen Plattform. Fegat, der seine Gegner mit dem Bogen ohne Pfeile verblüffte, da die Geschosse erst kurz vor ihrem Ziel sichtbar wurden, hatte sich bereits bis zum grünen Bereich durchgekämpft und hoffte, dass sein werwölfischer Freund noch während des Kampfes auftauchen würde. Doch in dieser Nacht blieb die Hoffnung ergebnislos.

Als der Morgen nicht mehr fern war und Srel erkannt hatte, dass sich der Solide nicht zeigen würde, widmete er sich den anderen Feinden. So kam es, dass Caspar und die anderen in den letzten Stunden der Nacht zur Villa zurückkehren mussten, da ihnen der General wirklich überlegen war. So oft man auch Truppenangriffe gegen ihn versuchte, stets war sein Nircer zur Stelle und konterte schmerzhaft. Und wenn es doch einmal brenzlig für ihn wurde, was selten der Fall war, dann gab es immer noch genügend Respen, die den Kameraden schwer zu schaffen machten. Die beiden Ungeheuer zeigten sich in diesem ersten großen Kampf nicht; scheinbar hielten sie viel von Srel und seinen Kampfkünsten und sie behielten Recht. Der General hatte den Feind wieder geschlagen. Und obwohl die Krankenstation der Villa am kommenden Morgen viele Verletzte beherbergte und unter den Nekiséern einige Verluste zu beklagen waren, sie waren bei Srels Amoklauf dazugestoßen und hatten nur wenig ausrichten können, so war doch Freude angesagt unter den Insassen. Man hatte den Belagerern ordentlich zugesetzt, und die zwei Gruppen genossen von dieser Nacht an ein hohes Ansehen. Bei den Feinden hatte es viele Tote gegeben, obgleich die Respen weiterhin in der Überzahl waren. Fenrir hatte sich nicht am Kampf beteiligt, weil er genau wie Narbenkralle als Trumpf diente; allerdings als einer, den man nicht so gerne einsetzen wollte wie den Werwolf. Die meisten wussten von der Macht der Mantroserker, und sie beteten, dass diese Macht nicht zum Vorschein kommen möge. Der junge Harpan hatte schon einiges über die Stärke und Tapferkeit seines bisher noch immer verschollenen Freundes erwähnt, so dass man diesen Trumpf lieber auszuspielen bereit war. Der Werwolf konnte in seiner dritten Form die Kraft, die ihm innewohnte, wenigstens noch ein Stück weit kontrollieren. Aber dies ging bei Soliden nur schwierig; sie waren so stark, dass jede einzelne Faser dieser Stärke im Kampf zum Einsatz kommen konnte; von Kontrolle war da selten die Rede.

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