Nick Finkler - Tausendfürst

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In tiefster Schwärze treibt sich ein unberechenbares Wesen herum. Sein Name: TAUSENDFÜRST.
Das Ziel lautet noch immer Solid Yol. Die Suche danach führt die Gruppen zusammen und erreicht ihren dramatischen Höhepunkt, doch niemand hätte die Gefährten um Caspar und Felina vor den Überraschungen warnen können, welche die Honigtröpfer für sie bereit halten.
Durch ihre bisherige Reise gereift, erwartet sowohl Felina als auch Caspar ein Abenteuer, das ganz anders verläuft als gedacht …
Selbst das hellste Feuer kann nicht alle Schatten der Geschichten vertreiben, weshalb man niemals aufgeben sollte, Licht ins Dunkel zu bringen, denn: Gefahren lauern noch im hintersten Winkel.

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"Das klingt plausibel. Was sagen die anderen?'' fragte Thewak in die Runde. Alle nickten, während die Sonne schon hoch am Morgenhimmel stand und in den Saal schien. "Gut, heute Abend greifen wir an!''

Cléo, die Göttliche Nymphe

Was passierte eigentlich im Hause des Kapitäns, nachdem Eldrit mit den vier Räubern abgezogen war? Die erste Zeit geschah nichts Aufregendes, außer dass der Baum im Vorgarten sich nun nicht mehr näher zum Haus bewegte. Die restliche Räuberbande ließ es sich weiter gutgehen; und wenn einer der Nachbarn zu einem Plausch mit Caspar vorbeikam, wurden alle still, um den Anschein zu erwecken, dass niemand daheim sei. Bald aber machte der Meister , dieser Junge in Mädchengestalt, ihnen unmissverständlich klar, dass man nicht wissen konnte, wann der Trollenprinz mit dem Kapitän wiederkehrte. Deshalb machten sich drei der Räuber daran, Caspars Platz einzunehmen. Bei den anderen Gesellen verursachte dieses Schauspiel meistens Gelächter, aber das störte sie nicht weiter. Alle drei hatten in etwa die Statur des Kapitäns, und sie waren wie Fugre durch unglückliche Umstände in die Bande gekommen, weshalb es ihnen nicht weiter schwer fiel, sich zu waschen und abzuschrubben, bis sie glänzten. Durch einige Kleidungsstücke des Kapitäns, welche nicht unbedingt als seine identifiziert werden konnten, machten sie in der Nachbarschaft schließlich den Eindruck, dass der alte Kauz von der Küste ein paar Tage verreist sei und diese netten Herren auf sein Haus aufpassten. Sie schauspielerten wirklich gut. Die drei waren im Gegensatz zu ihren Räuberkumpanen noch die ansehnlichsten Vertreter der Bande, weshalb man in dem Städtchen annahm, dass sie bei irgendeiner Agentur als Sicherheitsleute für Gebäude angestellt waren. So vergingen die Tage, und der Meister diskutierte immer öfter mit dem Stellvertreter von Yhildrat über die momentane Situation. Das erste endgültige Gespräch hielten sie, als in Keptem Linodarmas' Schloss der sadistische Oberst Zerval gerade die Axt des Zweihorns Chakt zu spüren bekam. Wie bei jeder Diskussion saßen der Meister und Yhildrats Stellvertreter am Küchentisch, während zwei der haushütenden Räuber unten am Strand das Schiff des Kapitäns reinigten.

"Es ist lange her, seit Hauptmann Yhildrat ging'', sagte der Räuber gerade. "Eigentlich sollten wir Caspar unterstützen, aber nun sitzen wir hier und drehen Däumchen. Langsam mache ich mir Sorgen.''

Der Meister nickte. Sein langes Haar vibrierte leicht, und seine Augen glänzten.

"Ich stimme dir zu. Zwar kann man nie wissen, wie lange eine Rettungsmission dauert. Dennoch bin auch ich voller Sorge. Aber eher um den Schützling. Solange der Kapitän nicht wieder unter uns weilt, wird niemand ruhig schlafen können, denn schließlich soll er der beste Beschützer für sie sein. Nun, zumindest glauben das alle.''

Der Räuber legte seinen Kopf schief. "Wie meint Ihr das, Meister?''

"Nun, lass mich offen sprechen.'' Er blickte sich um, ob auch niemand zuhörte. Selbst die anderen Räuber sollten nichts mitbekommen. "Caspar mag wohl eine ganz andere Aufgabe zuteil werden; die Geschichte von ihm als Beschützer soll erfunden sein.''

"Und woher habt Ihr das?''

"Von oberster Stelle.''

Der Stellvertreter des Hauptmanns bekam große Augen. Soweit bekannt war, konnten nur speziell ausgewählte Personen den Weg zu den Reichen Traryden beschreiten, wo die Oberen lebten.

"Von oberster Stelle?'' wiederholte er leise. "Verzeiht die Frage, Meister. Ich weiß, dass wir Eure grenzenlose Macht nicht anzweifeln dürfen, aber wie habt Ihr das geschafft?''

Der Meister lächelte. "Es sei dir verziehen. Doch werde ich dir eine Antwort auf ewig schuldig bleiben, denn dieses Wissen zu besitzen bist du nicht berechtigt. Es soll dir genügen, dass ich einen Weg gefunden habe. Und wenn alles stimmt, was ich hörte, dann müssen auch wir bald aufbrechen. Ich möchte zu gerne wissen, was genau mit dem Kapitän geplant ist. Denn das ist es, was ich nicht habe herausfinden können. Lass heute Mittag alle Männer im Wohnzimmer antreten. Ich werde inzwischen unsere Abreise vorbereiten.'' Damit ging der Meister wie schon oft aus dem Haus.

So erfuhr die gesamte Bande am Mittag von der bevorstehenden Reise und wohin sie ging. Obwohl der Meister von einer baldigen Abreise gesprochen hatte, kamen Eldrit und die anderen bereits in Wolkenlauf an, als der Aufbruch stattfand. Wie bei den Gefährten, die mit Kuno im Gasthaus einkehrten, so war es auch bei den Räubern in der Menschenwelt gerade finstere Nacht. Der Meister hatte mit den Oberen die Bedeutung des Baumes im Vorgarten diskutiert, jedoch riet man ihm davon ab, diesen als Portal zu benutzen, weil die Reise dadurch zu lange dauern würde. Man hatte es für besser empfunden, ihn und die Räuber über das Meer zu schicken. Mitten auf See sollte es einen Zugang in eine andere Welt geben, wo sie schon erwartet würden. Also machten sich alle mit der Cerpat auf den Weg. Zum Glück hatte ein schlanker, sportlicher Räuber mit kräftigen Armen Erfahrung mit Schiffen. In dieser Nacht machten sie ordentlich Fahrt, und als das dritte Mal der Mond schien, kam Nebel auf. Der Meister hielt alle dazu an, sich umzusehen. Irgendwo musste bald etwas zu sehen sein, meinte er. Und er behielt Recht: Aus dem Nebel stieß ein kleines Ruderboot hervor, das ohne Besatzung war. Der Meister hatte seine Anweisungen, und so kletterte man in kleinen Gruppen über eine Strickleiter in das Boot und fuhr in den Nebel hinein. Der sportliche Räuber sollte mit der Cerpat zurückfahren, und einer der haushütenden Räuber sollte seine Rolle weiterspielen. Jede Gruppe, die in den Nebel fuhr, fand sich plötzlich in einem weißen, grellen Raum wieder, an dessen Wänden in roter Schrift nur ein Satz geschrieben stand:

Wartet hier!

Das Boot wurde zurückgestoßen, damit die nächste Gruppe herkommen konnte. Als schließlich der Meister mit Yhildrats Stellvertreter und zwei anderen Räubern im Boot saß, wünschten die beiden übrigen ihnen noch viel Glück und das Schiff fuhr davon.

Sie staunten über den Raum. Er schien genau hier aus dem Wasser zu ragen, und das weiße Ufer führte ins Meer hinein. Als alle anwesend waren, versank das Boot und der Raum schloss sich um sie herum; die rote Schrift verschwand. Dann nahm die Helligkeit langsam ab, und sie konnten die Umgebung erkennen: Sie befanden sich in einem Gefängnis. Zu allem Unglück waren sie im Inneren einer großen Zelle gelandet, und es schien ein gewaltiges Gebäude zu sein. Durch die Gitterstäbe konnte man eine große, bräunliche Halle erkennen, die von einigen steinernen Säulen gestützt wurde und an deren Seiten links und rechts auf sieben Ebenen die anderen Zellen verteilt waren. Sie selber waren im Erdgeschoss gefangen und gerade wollte der Stellvertreter des Hauptmanns seinen Unmut äußern, als ...

"Ah, ihr seid da!''

Sie drehten sich um, und hinter ihnen auf einem der vier rostigen Stahlhochbetten lag eine atemberaubend schöne Frau, allem Anschein nach eine Göttliche Nymphe. Ihre dunkelblauen Haare, die sich bis zu den Hüften erstreckten, hüllten sie ein wie eine Decke, und ihre bronzefarbene Haut schimmerte im Zwielicht. Die Augen glichen mandelförmigen Vollmonden. Pupillen besaß sie scheinbar nicht, doch wenn man genauer hinsah, konnte man die grüne Iris als winzigen Punkt ausmachen. Ihre Kleidung ließ darauf schließen, dass sie noch nicht lange hier verweilt hatte, denn wie aus einem Königshaus muteten das mit Diamanten besetzte, knappe Oberteil und der leichte, mit Spitzen versetzte Rock an. Als sie den Meister erblickte, blitzten ihre Augen auf, und sie lächelte.

"Seid willkommen. Ich bin Cléo, eure Begleitung für die nächsten Tage. Niemand kennt sich so gut in dieser Welt aus wie ich, und niemand wird euch helfen, wenn ihr von dem Weg abkommen solltet, den ich euch entlang führe. Tut, was ich sage, das ist die Bedingung. Und nun kommt, ihr starken Männer. Legt euch schlafen.''

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