Uta Bahlo - Die Liga der außergewöhnlichen Idioten

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In Tottenbüttel geht es drunter und drüber. Nicht nur, dass der zugereiste Kalle Holtzapfel einen nicht geduldeten Sex-Shop betreibt, nein…der will auch noch Bürgermeister werden. Zum Ärger des amtierenden Hinnerk Hansen. Gemeinschaftlich plant man Kalles Vernichtung. Nach einem konspirativen Treff der Dorffrauen im Tante-Emma-Laden von Frau Bünte und anschließendem Anschlag auf den Sex-Shop (mit Obst und Gemüse), geht´s erst richtig los. Da ist die Kuh Gesine des Bauern Jensen, die eines Morgens lila angestrichen auf der Weide steht, fast nicht erwähnenswert. Durch einen Unfall mit Todesfolge und einem Mord durch eine unglückliche Verwechslung, wird eine ganze Friseurbranche in nur wenigen Tagen komplett ausgelöscht! Hauptkommissar Kai Brodersen und Polizeiobermeister Gunnar Block aus der Stadt gehen der Sache nach. Brodersen, Anfang Fünfzig und eine Herausforderung für jeden Stylisten, bleibt nach der Scheidung nur noch sein Mops Klaus, der nach aggressivem Verhalten und darauf folgendem Wesenstest, einen Maulkorb tragen muss. Kollege Block ist das genaue Gegenteil von Brodersen. Erfolgsorientiert, jung und sportlich. Ein hübscher Mann, dem nicht nur die Frauen hinterher schauen und der es hasst, nur auf seinen Körper reduziert zu werden.
Eine von Holtzapfel spontan angesetzte Session im Sex-Shop mit Musik, Tanz, viel Prosecco und Video-Überwachung endet im Chaos! Erpressungsversuche nach dem Work-Shop rufen wieder mal die Bewohner zusammen. Tottenbüttel in Alarmzustand!
Operation «kill Kalle» kann – nein- muss jetzt starten!
Durch eine vorsätzliche Verwechslung von Rauke und Bärlauch mit seinen giftigen Doppelgängern wird Kalle Holtzapfel zum Schluss doch noch Opfer eines Anschlages…der sich allerdings ganz anders entwickelt, als gedacht.

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»Erster Stock, Zimmer 104, Fahrstuhl um die Ecke.« Mit diesen knappen Informationen der mies gelaunten Schwester ging Block voraus und Brodersen schlurfte hinterher. Die Fahrstuhltüren öffneten sich, beide machten nacheinander einen Schritt hinein und stutzten. In der hinteren Ecke stand eine weißhaarige, alte Dame in einem babyblauen Nachthemd und einem Kissen unter dem Arm. Ihre Füße steckten in Hausschuhen aus weißem Schaffell. Sie starrte auf den Boden. Kurz bevor sich die Türen hinter den Beamten schlossen, huschten noch schnell eine Krankenschwester und ein Pfleger hinein. Sie waren außer Atem und wendeten sich der Frau zu: »Was machen sie denn für Sachen, Frau Thomsen. Wo wollen sie denn hin?« Es klang wie die Ansprache an ein Kleinkind, das illegal aus dem Kindergarten fliehen wollte. Etwas verunsichert drückte die Frau ihr Kissen noch fester an sich. »Ich muss doch noch den Tisch decken.«

Das Klinikpersonal hatte Frau Thomsen zu spät bemerkt als sie im zweiten Stock in den Fahrstuhl einstieg. Die Türen schlossen sich, bevor Pfleger und Schwester sie aufhalten konnten. Die beiden mussten nun möglichst schnell die Treppe nehmen und rasten der Frau zu Fuß hinterher. Nicht auszudenken, wäre Frau Thomsen zwischenzeitlich auf irgendeinem Stockwerk ausgestiegen und dort verloren gegangen. Der Laie mache sich heutzutage keine Gedanken darüber, was alles hätte passieren können. Krankenschwester und Pfleger hatten schließlich die Verantwortung. Frau Thomsen ans Bett zu fesseln, wäre keine Alternative gewesen. Obwohl – Alternative schon, doch keine Lösung. Die Option der Ruhigstellung durch Medikamente wäre schon entschieden einfallsreicher gewesen.

Im ersten Stock stiegen Brodersen und Block aus.

»Schrecklich.« kommentierte Brodersen das Geschehene im Fahrstuhl.

Block nickte.

»So, hier ist es, Zimmer 104.« Brodersen klopfte nur kurz und ging gleich hinein. Jensen saß mit verschränkten Armen auf dem Rand des Bettes mit dem Rücken zur Tür und schaute stoisch aus dem Fenster.

»Moin Herr Jensen, wir haben noch ein paar Fragen.« Der Kommissar ging um das Bett herum, um ihm in die Augen sehen zu können. Ein dickes Pflaster klebte auf Jensens Beule auf der Stirn.

»Sie war plötzlich da … ich hab sie nicht gesehen.« sagte Jensen schnell, während er sich den beiden zudrehte. Bei der Gelegenheit protestierte er gegen die Blutabnahme, die gegen seinen Willen vorgenommen wurde. »Ich hatte nur ein einziges Mon Cherie! « schwor er. Außerdem würde er durch den Schock und die Verletzung am Kopf – seiner Meinung nach – an einer retrograden Amnesie leiden. (Das hatte er irgendwann mal im Fernsehen gesehen.)

»Dann können sie sich also an nichts erinnern?« Jensen schüttelte mit dem Kopf.

»Aber an das Mon Cherie können sie sich noch erinnern.« Kopfnicken löste das Kopfschütteln ab.

»Mochten sie Frau Jentsch?« bohrte Polizeiobermeister Block nach.

»Mein Verhältnis zu ihr war neutral. Ab und an hat sie mir die Haare geschnitten.«

»Sie haben also kein Motiv, sie aus dem Weg zu räumen!?«

»Natürlich nicht!« Jensens Stimme erhob sich erneut. Die Beamten informierten den Bauern noch darüber, dass sein Trecker zurzeit nicht verfügbar sei, weil man ihn kriminaltechnisch untersuche. Brodersen bemerkte Jensens fragenden Blick. Als würde er nun einem Kleinkind die Zusammenhänge sichtbar machen wollen, versuchte es der Kommissar mit Hilfe seiner Finger: »Erstens – Profilabdrücke müssen genommen werden, zweitens – Bremsweg muss festgestellt werden – war der Trecker womöglich getuned oder manipuliert!? Und drittens muss die Geschwindigkeit, die der Trecker zum Zeitpunkt des Aufpralls mit der Jentsch und ihrem Fahrrad hatte, geklärt werden.«

Bauer Jensen wies darauf hin, dass sein Trecker niemals über eine Geschwindigkeit von 20 KM/H kommen würde … und man könne bei solchem Schneckentempo noch nicht mal von Geschwindigkeit sprechen. Außerdem wäre sie ihm wohl ziemlich flink mitten auf dem Feldweg entgegengeradelt – mit mindesten 15 KM/H – so dass man die reelle Geschwindigkeit nur mathematisch im Dreisatz errechnen könne. Bei ihrer Leibesfülle war das natürlich nicht ganz glaubhaft, aber nicht auszuschließen. Jedoch staunten die Polizisten nicht schlecht über das fundierte Wissen des Bauern. Das hatten sie nicht erwartet.

»Hört sich nicht nach retrograder Amnesie an.« stellte Block fest.

Da aber im Moment nicht mehr aus dem etwas verstockten Jensen herauszuholen war, verließen die beiden Beamten ziemlich unzufrieden den Simulanten.

»Vielleicht ist sie ja gestoßen worden!?« spekulierte POM Block, während beide über den Krankenhausflur Richtung Ausgang schlenderten. Der setzte gerade zum ausgiebigen Gähnen an, brach aber abrupt ab, als ihnen eine junge, hübsche Krankenschwester mit blondem Zopf und scheinbar blauen Augen entgegen schwebte. Sie musterte Block von oben bis unten und lächelte ihn herausfordernd an. Der Polizeiobermeister lächelte zurück.

Als sie aneinander vorbeigingen, streifte ihr Arm ganz leicht seinen.

»Ja, vielleicht hat sie der schwarze Mann geholt…dieser Bestatter. Wie hieß der noch?«

»Hunoldt, Hunoldt mit DT.« antwortete Block seinem Chef, während er sich nach der Krankenschwester umdrehte. Kaum war sie außer Sichtweite, setzte er sein Gähnen fort und steckte Brodersen damit an. Der rieb sich dabei die Augen wie ein kleines müdes Kind.

»Vielleicht war das ja eine Beschaffungsmaßnahme. Wenn einem die Toten ausgehen, weil zu wenig gestorben wird, kommt man schon mal auf verrückte Einfälle. Schließlich war er der erste am Tatort.«

Als sie den Empfangsbereich passierten, rief die dralle Nachtschwester hinter ihnen her:

»Gehört ihnen der Wagen da draußen, mit dem Kennzeichen HEI-BR-234?«, die beiden nickten, »Einer unserer Ärzte hat eben bei Dienstantritt bemerkt, dass ein Hund draußen im Auto mit diesem Kennzeichen völlig durchdreht.«

Die Beamten schauten sich kurz an und erhöhten ihre Laufgeschwindigkeit. Auf dem Weg zum Auto bemerkte Hauptkommissar Brodersen von weitem schon die komplett beschlagenen Fenster. »Klaus!« rief er laut und lief, für seine Möglichkeiten relativ flink, dem Wagen entgegen. Die Fernbedienung für die Türen wurde jetzt schon, mindestens zehn Meter vorher, immer wieder schnell hintereinander und hastig gedrückt … die Türen wurden aufgerissen…

»Oh Oh!« war alles, was Kollege Block sagen konnte, als er näher kam. Hauptkommissar Brodersen sagte gar nichts mehr. Das Szenario lässt sich wie folgt beschreiben:

der komplette Innenraum machte den Eindruck, als hätte Edward mit den Scherenhänden mit Freddy Krüger darum gekämpft, wer auf dem Rückweg vorne sitzen darf. Alle Polster waren aufgeschlitzt. Klaus lag auf dem Rücksitz und tat, als wäre nichts. Er stellte sich tot. Besser, er wäre es auch gewesen. Der Kommissar, der immer noch blass war, aber wieder sprechen konnte, stieg ins Auto ein und murmelte: »Das hat ein Nachspiel, Klaus.« Jetzt stieg auch Kollege Block ins Auto ein, das nicht nur äußerlich einem Wrack ähnelte.

Kapitel 4

Am nächsten Abend…

Bevor diese ganze Geschichte mit Werner Jensen im Sande verlaufen würde, streute Bürgermeister Hansen am Stammtisch neue Gerüchte.

»Ja ja . ..das musste ja irgendwann passieren«, sagte er geheimnisvoll und nickte mit dem Kopf, »Erst die Körperverletzung an mir – obwohl ich immer noch glaube, dass das ein Mordanschlag war. Jetzt die arme Hilke. Was ist denn bloß in letzter Zeit in Werner gefahren!«

»Der Teufel!« rief der Bestatter Hunoldt mit dem Pastor-Upgrade.

»Ich verlange den Ausschluss aus unserer Runde und Rückgabe des Schützen-Titels!« Diese Worte knallte Hansen seinen Freunden einfach so auf den runden Tisch und unterstrich das zusätzlich mit der geballten Faust. Dabei schaute er alle nacheinander an und wartete auf Reaktionen. »Was hat denn der Schützentitel damit zu tun?« traute sich der Apotheker Paulsen zu fragen. Paulsen hatte gewisse Ähnlichkeit mit dem Druiden ›Miraculix‹. Dünne Gestalt, graues längeres Haar, grauer Vollbart und ein As im Brauen von so manchen geheimnisvollen Mixturen, von denen niemand die genauen Inhaltsstoffe wissen wollte. Die anderen stimmten Paulsen zu und meinten sogar, dass das Hansen ja ganz gut in den Kram passen würde, denn dann würde er auf den ersten Platz zum Schützenkönig vorrücken. Jetzt ergab ein Wort das andere und kurz vor der Eskalation betraten Brodersen, Block und der Mops Klaus das Lokal (aus bekannten Gründen konnte er ja nun noch nicht mal mehr allein im Auto bleiben). Von einer Sekunde zur nächsten wurde es mucksmäuschenstill. Nur Klaus knurrte kurz und der Bürgermeister lachte: »Ich krieg ja richtig Angst vor ihrem Polizeihund, Sheriff! Wächst der eigentlich noch?«

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