Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum
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Der zweite Offizier folgte seinem Kommandanten auf die Kommandobrücke zurück. Eigentlich hatte er erwartet, ja sogar gehofft, dass dieses unduldsame Weib eliminiert werden würde, aber das war nicht geschehen. In letzter Zeit überraschte ihn das Verhalten seines Vorgesetzten. Wurde der Mann schwach oder gab es da etwas, das er nicht wusste oder war diese Menschengestalt schuld daran?
Merret Kaparon jedoch hatte seine Gründe gehabt, die er seinem Untergebenen natürlich nicht mitteilte, wozu auch. Ra Aldaron hätte sofort gewusst, worauf er hinauswollte, aber sein Zweiter Offizier war ein Idiot und dumm wie trockenes Brot. Während des Gesprächs mit Milia Karadra war ihm etwas eingefallen, wie er die Misere, in der sich die Mission befand die er verantworten musste, lösen konnte.
»Hol´ mir Ra Aldaron, Nummer Zwei.« Er setzte sich in den Kommandostuhl, während der zweite Offizier Ra Aldaron auf das Kommandodeck befahl.
Der ließ nicht lange auf sich warten. Seit seiner Degradierung war er ziemlich dienstbeflissen.
»Kir.«
Ra Aldaron verbeugte sich vor Merret Kaparon, etwas, das er früher nicht getan hatte. Dem Kapitän gefiel das durchaus. Er wusste natürlich, dass Ra Aldaron im Augenblick die Hände gebunden waren und genoss sichtlich die Macht, die er über ihn hatte. Der Kapitän der Cor´Talar ließ ihn eine Weile in der Haltung, bis er ihm mit einer kurzen, gönnerhaften Geste erlaubte sich aufzurichten.
»Wie geht es mit den Bauarbeiten voran?«
»Wir sind in Sektor 1 bis 6 über Plan, Kir.«
»Und der Rest?«
»Es ist in Arbeit. Wir haben die nötigen Rohstoffe auf ein paar der anderen Planeten und Monde in diesem Sternensystem entdeckt und einige auf diesem Mond.« Ra Aldaron vermied es zu viel zu sagen. Der Mangel an Nachschub machte ihm schwer zu schaffen, aber er beklagte sich nicht.
Merret Kaparon beobachtete ihn unter halbgeschlossenen Lidern hervor. Der Kerl hier war aalglatt und höllisch gefährlich, aber er war erfolgreich. Immerhin hatten sie mittlerweile ein bequemes Quartier, was gut war, denn er hatte keine Ahnung, wie lange sie in diesem abgelegenen System bleiben mussten. Schließlich hatten sie das Siegelstück immer noch nicht gefunden, was ihm schwer im menschlichen Magen lag, der sich als ziemlich empfindlich gewissen Speisen gegenüber erwiesen hatte. Manchmal vergaß er sogar danach zu suchen. Dieses Sternensystem brachte ihn ganz durcheinander mit seinen unerschlossenen Reichtümern. Hoffentlich entschieden die Juristen auf Ceutuum Primarum bald, dass sie ihre Kaperrechte ausüben durften. Er betrachtete nachdenklich Ra Aldaron.
»Wir brauchen Sklaven. Der Nachschub mit der Ware ist nicht eingetroffen. Unsere Männer werden unruhig. Besorgen sie welche auf dem Planeten. Unauffällig.«
Ra Aldaron glaubte sich verhört zu haben. Wollte der Kommandant ihn auf den Arm nehmen. Sie hatten strickte Order keinen Kontakt mit der Spezies aufzunehmen und sich von der Erde fernzuhalten. Sie taten ohnehin schon viel zu viel.
Merret Kaparon sah zu, wie kleine Schweißperlen über die Schläfen von Ra Aldaron herabtropften. Endlich hatte er den Mann ins Schwitzen gebracht. Genüsslich lehnte er sich zurück und wartete auf eine Antwort.
Ra Aldaron dagegen überlegte fieberhaft, wie er aus der Zwickmühle wieder herauskam. Es war nicht so, dass die Männer unbedingt Sexarbeiter benötigten, aber natürlich war es für die Moral besser, zumal der menschliche Hormonspiegel ziemlich davon abhängig war.
»An wieviel habt ihr gedacht?«
»An so viel wie ihr meint, dass gebraucht werden.« Merret Kaparon hatte wahnsinnigen Spaß daran seinen Ersten Offizier unter Druck zu setzen.
»Kir, aus meiner Sicht ist das derzeit noch nicht nötig. Ich habe Nachschub angefordert.«
Enttäuscht stand Merret Kaparon auf. Schade, dass ihm der Kerl nicht auf den Leim gegangen war.
»Du darfst gehen.«
Ra Aldaron schlich wie ein geprügelter Hund von der Kommandobrücke, aber innerlich kochte er vor Wut.
Überwältigt
Das Hajastan International war ein mondänes Hotel in der Innenstadt von Ararat. Ararat selber war keine besonders große Stadt, aber sie hatte sich in den letzten Jahren gemausert und die Stadtverwaltung hatte viel in die Renovierung der alten Fassaden gesteckt und neue hypermoderne Glaspaläste in die Lücken gestellt, wo die Erhaltung der Gebäude sich nicht gelohnt hatte. Seit die Beziehungen zur Türkei besser geworden waren, hatte Handel einen gewissen Wohlstand in die Stadt gebracht. Die Öffnung der Grenzen in die Türkei und nach Aserbaidschan tat ihr übriges um dringend benötigte Güter und Devisen in das Land zu bringen und im Gegenzug Gemüse und Getreide zu exportieren, das, bedingt durch die vom Klimawandel verursachten feuchteren Sommer, ausgezeichnet gedieh. Auch das alte, marode und überaus gefährliche Kernkraftwerk in Metsamor war endlich abgeschaltet und demontiert worden. Es war sowieso erstaunlich, dass es so lange gelaufen war, ohne dass es zu einem Super-GAU gekommen war. Freilich war das in erster Linie der weltweit tätigen EGCom zu verdanken, die in den letzten Jahrzehnten Ersatzteile für den maroden Stromerzeuger aus anderen bereits demontierten Anlagen gleichen Typs beschaffen konnte und dem Geschick der Ingenieure vor Ort, das Atomkraftwerk damit reparieren zu können. Nur die Gegend um die ehemalige Anlage herum zeigte erhöhte Strahlenwerte, wobei spöttische Zungen behaupteten, dass das meiste davon aus Fukushima käme, weil die Japaner damit beschäftigt waren ihr Gesicht zu wahren, anstatt die von ihnen angerichtete Sauerei möglichst rasch in den Griff zu bekommen.
Maria Lautner stand schon eine ganze Weile am Fenster in ihrem Hotelzimmer und starrte gedankenversunken auf die Häuserfassaden, die unmittelbar an das Hotel angrenzten. Es hätte sehr viel schief gehen können in den letzten Jahrzehnten. Aber, wenn es anders gekommen wäre, dann wäre sie vielleicht in einem anderen Land zur Welt gekommen und nicht in Armenien, ihre Eltern wären möglicherweise woanders hingegangen und vielleicht noch am Leben. Nein, das war Unsinn, denn Erdbeben gab es auch in anderen Regionen, das hätte auch dort passieren können. Was nützte die Grübelei, das brachte sie nirgendwo hin.
Am Morgen hatte sie gut gefrühstückt, so hatte sie wenigstens etwas von den Annehmlichkeiten genießen können, die das luxuriöse Hotel seinen Gästen bot. Danach hatte sie ausgecheckt und war zurück auf ihr Zimmer gegangen. Natürlich war ihr der Kerl, der ihr auf Schritt und Tritt folgte, aufgefallen. Er passte einfach nicht in dieses Hotel und Maria Lautner hatte ihn sofort als einen der Männer von Christos Gatsos erkannt. Sie erinnerte sich an das grobschlächtige Gesicht mit dem leicht tumben Ausdruck in den Augen. Dass sie ihr so einen hinterhergeschickt hatten war ja fast eine Beleidigung, andererseits konnte sie sich glücklich schätzen, da sie mit einem der anderen Kerle vom "Boss" vermutlich mehr Schwierigkeiten haben würde ihn loszuwerden. Aber, sie würde nicht den Fehler begehen diesen Typen zu unterschätzen. Er war immerhin um ein vielfaches stärker als sie und auch wenn sie mit Sicherheit schlauer war, bei einem Nahkampf würde sie vermutlich den Kürzeren ziehen. Darauf wollte sie es auf keinen Fall ankommen lassen und so hatte sie während des Frühstücks pausenlos darüber nachgedacht, wie sie ihm entkommen konnte, ohne selber dabei verletzt zu werden. Jetzt war sie zurück auf ihrem Zimmer und bereitete alles vor, um ihren Plan in die Tat umzusetzen. Ob Christos Gatsos gedacht hatte, sie würde nicht merken, dass er einen Bewacher auf sie angesetzt hatte. Der Trottel war so laut, den würde sie ja noch ein paar Etagen über ihr hören.
Maria Lautner sah auf die Uhr, es war jetzt zwölf Uhr Mittag. Mit einem letzten Blick nach draußen, ließ sie die Jalousien herunter. Es wurde dunkel im Zimmer, die Jalousien waren bemerkenswert dicht, kein Tageslicht drang von außen durch. Mit einer Handbewegung schaltete sie das Licht ein. Der Bewegungssensor reagierte etwas verzögert, was sie überraschte, da das Hotel durchweg mit teueren Materialien ausgestattet war. Besser sie ging auf die manuelle Steuerung, das war für ihr Vorhaben sicherer. Mit geübten Fingern stellte sie die Lichtanlage auf manuelle Bedienung um. Probeweise betätigte sie mehrmals die Lichtschalter im Flur und im Zimmer. Es funktionierte ohne Probleme. Mehr konnte sie nicht mehr tun, jetzt lag es an ihr es nicht zu verpatzen.
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