Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum

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Ullisten Getrillum: краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2087 Süd-Nord-Süd. Ullisten Getrillum, Kämpfer der UCEG gelingt nur mit Mühe die Flucht aus Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Er muss die Erde dringend verlassen, aber wie soll er das ohne sein Raumschiff bewerkstelligen? In der Zwischenzeit holen seine Verfolger auf und kommen ihm immer näher. Nur die Flucht auf einen anderen Kontinent rettet ihm das Leben. Dort hört er von einer Erzmine auf dem Mond, die Arbeiter sucht. Das bringt ihn auf eine waghalsige Idee.

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»Kir, ich übernehme die Verantwortung.« Sie trat vor und stellte sich vor ihre Leute, wobei sie sachte Ber Zerot auf die Beine zog und nach hinten schob. »Meine Untergebenen haben auf meinen Befehl gehandelt.«

Der zweite Offizier warf ihr einen verächtlichen Blick zu, den sie einfach ignorierte. Der Kerl war ein Vollidiot wie er im Buche stand und hatte keinen blassen Schimmer von gar nichts. Merret Kaparon betrachtete sie ungeduldig. »Das habe ich nicht gefragt. Beantworte meine Frage, Mefari.«

Einerseits war sie ein wenig ruhiger durch die offizielle Ansprache, er hatte sie noch nicht degradiert, andererseits machte er sich vielleicht gar nicht mehr die Mühe, bevor er sie hinrichten ließ, wofür standen sie sonst in der kargen Zelle.

»Kir, der Tarante hat eine ähnliche DNS wie die Menschen. Unsere Scanner können sie nicht separieren. Die Alutraka war so programmiert, dass sie sich ohne Rückstände auflöst. Die Menschen können nichts mehr davon finden und wir haben deren Kommunikationsnetz infiltriert. Es gibt keine Aufzeichnungen dazu und die Menschen glauben nicht an Außerirdische.« Sie verbeugte sich tief vor Merret Kaparon.

Der starrte sie an, als wäre sie ein Krakaual. Es dauerte eine Weile, bis er antwortete, offenbar musste er das Gesagte erst einmal verarbeiten. Milia Karadra wunderte sich, dass sie hatte überhaupt sprechen dürfen. Sie konnte nicht sehen, was ihre Leute machten, so tief hatte sie sich gebückt, aber sie konnte sich schon denken, dass der Kleine gleich umkippen würde. Ihre beiden anderen Untergebenen waren aus härterem Material geformt, die erschütterte nicht so schnell etwas und sie vertrauten ihr bedingungslos.

Merret Kaparon fing an vor dem unglückseligen Häuflein hin und her zu laufen. Der zweite Offizier sah ihm überrascht dabei zu. Er hatte schon seine Waffe gezogen, um den Eliminierungsbefehl auszuführen und verstand nicht, was den Kommandanten zurückhielt. Freilich munkelte man, dass er ein besonderes Interesse an dem einzigen weiblichen Leutnant im gesamten adschirranischen Heer hatte. Er musterte die weiblichen Formen der Mefari von Kopf bis Fuß und musste zugeben, dass sie in dieser Menschengestalt schon extrem sexy aussah. Diesen Gedanken fand er erschreckend. Das musste an dem hyperaktiven Hormonsystem der Menschenmänner liegen. Zugegeben die Menschengestalt hatte gegenüber anderen Spezies, die er schon nachgeformt hatte, einige Vorteile, aber das ständige Verlangen sich mit Weibchen oder Männchen zu paaren, lenkte ihn ab. Die halbe Besatzung war hinter diesem Weib her, jedenfalls die, die Menschengestalt hatten und das war etwa die Hälfte. Sie war ja auch das einzige weibliche Wesen in der Nähe, das, obwohl es im Fortpflanzungsalter war, für sie völlig ungefährlich war, weil sie sich in dieser Gestalt nicht vermehren konnte. Das menschliche Hormonsystem tat dann noch ein Übriges, um alle wie lüsterne Idioten herumlaufen zu lassen. Kein Wunder, dass die Menschen noch nicht einmal ihre eigenen Planeten in dem Sternensystem besiedelt hatten. Die waren viel zu viel mit Sex beschäftigt. Milia Karadra erwiderte seinen Blick herablassend. Sie hatte seine Gedanken erraten.

Merret Kaparon beendete sein Hin- und Hergelaufe und räusperte sich.

»Wäre ich weniger großzügig, dann würde ich euch sofort hinrichten lassen. Ihr habt uns eine Menge Probleme bereitet, aber … ich sehe ein, dass unsere Lage … außergewöhnlich … ist und außergewöhnliche Mittel erfordert. Eure Angaben werden überprüft, entsprechen sie der Wahrheit, werdet ihr nicht nach Golgatan geschickt.«

Er sah seinen zweiten Offizier an. »Zweiter, übernimm das.«

»In der Zwischenzeit will ich euch nicht mehr sehen. Ihr geht zurück auf die Erde und bleibt dort bis auf weiteres. Ich will alles über die Menschen wissen, über Gewohnheiten, Gepflogenheiten, Waffen, Geheimdienste und so weiter. Und ihr sucht weiter nach dem Taranten, aber wenn ihr noch einmal so auffallt, dann kann ich nichts mehr für euch tun.«

Milia Karadra war einerseits froh darüber, dass sie noch eine Chance bekamen, aber andererseits wusste sie nicht, wie sie ihre Aufgabe erfüllen sollte, ohne mit den Menschen in Kontakt zu treten. Es war schlichtweg unmöglich. Wenn das eine Falle war, dann wäre es besser, sie würden sie gleich erschießen. Entschlossen trat sie vor und verbeugte sich tief. Hinter ihr hörte sie ihre drei Männer schwer einatmen, aber sie wusste besser was sie jetzt tun musste, als die.

»Kir, darf ich sprechen?« Milia Karadra verharrte in der tiefgebückten Haltung.

Merret Kaparon war kurz vorm ausrasten. Sein Kopf lief puterrot an, aber er beherrschte sich.

»Bitte, es ist wichtig, um Fehler zu vermeiden.« Sie sah ihn von unten her unterwürfig an, so unterwürfig wie sie nur konnte und klimperte ein wenig mit ihren langen, schwarzen Wimpern über ihren samtbraunen riesigen Kinderaugen.

Dem zweiten Offizier kippte die Kinnlade herunter. Untergebene verhielten sich so nicht, es passte nicht in das gängige Verhaltensmuster. Das war unverfroren, unverschämt, ja unduldbar, aber sein Kommandant schien anderer Meinung zu sein.

»Also gut!«, sagte Merret Kaparon bissig, konnte aber nicht widerstehen in diese wunderbaren Augen zu sehen und einen langen Blick in das tiefe, üppige Dekolleté zu werfen. Dafür würde sie irgendwann bezahlen, trotz des atemraubenden Anblicks ihrer Brüste, aber er schuldete ihr etwas und das war unangenehm genug für ihn.

Milia Karadra richtete sich wieder auf. »Vielen Dank, Kir. Wir werden sie nicht enttäuschen. Sollte ein Kontakt mit Menschen notwendig werden, soll ich die Menschen danach eliminieren?«

Der Kommandant blinzelte zweimal irritiert. Mit so einer Frage hatte er nicht gerechnet. Eigentlich ging er davon aus, dass das Team überhaupt nicht mehr mit Menschen in Kontakt treten würde. Hatte dieses Weib denn gar kein Hirn? Er war so verblüfft, dass ihm nicht sofort eine Antwort einfiel. Es herrschte absolute Stille in dem kleinen Raum. Fieberhaft überlegte er, wo die Falle war. Adschirranische Frauen waren schlau und sie hatten immer etwas in der Hinterhand, aber das konnte er keinesfalls genehmigen. Wer weiß, wie viele Menschen sie dann töten musste und das würde bestimmt irgendwann selbst diesen Primitivlingen auffallen. Im Augenblick hatte er genug Probleme. Im Stillen verfluchte er ihre unglückliche Situation. Normalerweise mussten sie auf derlei Befindlichkeiten bei neuentdeckten Welten keine Rücksicht nehmen, aber hier war alles anders. Kein Wunder, dass die Teams, die auf Cor´Karra unterwegs waren, wie die Adschirr´arr die Erde nannten, immer wieder mit Menschen in Konflikt kamen. Sie waren es einfach nicht gewohnt. Wenn er jedes Team standrechtlich erschießen ließ, dann würde er bald ohne Leute dastehen und im Augenblick kam kein Nachschub. Er hatte keine Ahnung warum, aber einige der Materiallieferungen waren auf dem Sprung hierher einfach spurlos verschwunden.

Milia Karadra beobachtete ihn genau und sie wusste, sie hatte gewonnen, auch wenn sie sich das keinesfalls anmerken ließ.

Der Kommandant fixierte sie mit einem hinterhältigen Lächeln. »Also gut, Mefari, musst du Kontakt aufnehmen, dann frage vorher nach. Wir entscheiden von Fall zu Fall.« Er wusste ganz genau, dass ihr das nicht gefallen würde. »Sie starten sofort. Abtreten.«

Milia Karadra verbeugte sich noch einmal schweigend und ging schnurstracks zur Tür hinaus. Ihre drei Untergebenen konnten ihr Glück kaum fassen, aber sie war nicht zufrieden damit. Es würde unglaublich schwierig werden erfolgreich zu sein, wenn sie jedes Mal erst nachfragen musste und das musste sie, wenn sie leben wollte. Sie saß in der Zwickmühle. Ohne Erfolg war man im adschirranischen Heer weniger wert als ein Orret, ein überaus hässliches adschirranisches Schleimtier. Sie wusste genau, dass Merret Kaparon aus seiner Verpflichtung ihr gegenüber herauswollte. Wenn sie nicht aufpasste, dann würde sie ihm bald einen Grund dafür liefern und das wäre ihr Ende.

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