Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum
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Einer der Männer blieb zurück und sah ihn auffordernd an.
»Ich bin für die Ordnung hier drinnen zuständig. Los, beeil dich ein wenig. Ich will auch noch warmes Wasser haben! Zieh dich endlich aus!«
Er machte eine ungeduldige Geste. Ullisten blieb nichts anders übrig, als es den anderen gleich zu tun. Rasch entledigte er sich seiner Kleidung und warf sie ebenfalls auf den Boden. Was sollte er nachher anziehen? Er musste das dringend waschen, aber wie. Der Kumpel schien zu erraten, woran er gerade dachte.
»Du hast nichts zum Wechseln dabei? Nimm die Waschmaschine, dort.« Er zeigte auf einen weißen Behälter mit einer runden Öffnung. Ullisten warf seine Sachen hinein und blieb etwas ratlos vor dem Ding stehen. Resigniert kam der Kollege zurück schloss die Tür, füllte ein weißes Pulver in einen Behälter und drückte ein paar Knöpfe.
»Ist nicht schwer. Beim nächsten Mal weißt du das selber. Na, geh schon, worauf wartest du? Wenn du warmes Wasser haben willst, solltest du dich beeilen.«
Er schob sich an ihm vorbei in den Sanitärraum und stellte sich prustend unter eine der noch freien Duschen. Sie mussten sich abwechseln, da es nicht genügend Brausen gab. Die Männer teilten sich die spärliche Seife, die die Fabrik zur Verfügung stellte. Einige der Kerle musterten ihn verstohlen von oben bis unten. Ullisten war das extrem peinlich und offenbar nicht nur ihm. Ein paar der anderen Männer warfen giftige Blicke auf die Gaffer. Schon wieder ein menschliches Verhalten, das er nicht einordnen konnte, er hatte noch viel zu lernen.
Das saubere Wasser hatte gutgetan. Zum Glück gab es genügend Handtücher zum abtrocknen. Die Maschine, in die er zuvor seine Wäsche geworfen hatte, war nach einer halben Stunde fertig mit waschen und trocknen. Seine Sachen waren, dank des schmutzabweisenden Materials aus dem sie hergestellt waren, trotz des kurzen Waschgangs ziemlich sauber geworden. Er zog sich rasch an und folgte den Arbeitern hinaus auf den verschneiten Hof. Unter einer Zeltplane standen lange Tische und einfache Bänke aus einem Plastikmaterial. Ein großer Metallbehälter, der sich als Topf auf Beinen mit integrierter Kochplatte herausstellte, verströmte einen einladenden, deftigen Geruch. Ullistens Magen knurrte laut und vernehmlich.
Der Arbeiter neben ihm lachte ironisch. »Hoffentlich hast du noch Hunger, wenn du den Fraß erst einmal zu schmecken kriegst.«
Er nahm sich eine Schale und stellte sich hinter die anderen in die Reihe. Ullisten sah zu, wie Tardat Spandarjan jedem seine Schale mit einer roten Suppe füllte, in der ein paar Stücke Gemüse und etwas Fleisch schwammen, dazu gab es ein Stück weißes Brot. Die Männer setzten sich und aßen schweigend ihr kärgliches Mal. Ullisten wischte verstohlen über den Rand der Schale um eine Probe von der Nahrung zu nehmen, dann berührte er sachte seinen Analyser. Ein kurzer Blick darauf zeigte ihm die Zusammensetzung der Nahrung. Es waren ein paar Vitamine, Eisen, Kohlenhydrate und ein paar Spurenelemente wie Selen, für ihn also genießbar. Erleichtert atmete er auf. Das menschliche Essen schien wirklich gut für ihn geeignet zu sein. Sein Nachbar warf einen interessierten Blick auf das Armband um Ullistens Handgelenk.
» Verdammt, sehen die denn immer alles? «, dachte Ullisten und versuchte so unauffällig wie möglich den Analyser zu verdecken, aber es war zu spät.
»He, lass mal sehen! ´Ne seltsame Uhr haste da, mit seltsamen Zeichen drauf, hab´ ich noch nie gesehen. Was ist das für ein Ding?«, fragte ihn der Tischnachbar rechts von ihm neugierig.
Ullisten beäugte den Mann, der ihm schon ein paar Mal negativ aufgefallen war. Vor dem musste er sich in Acht nehmen. Am liebsten hätte er den Kerl ignoriert, wusste aber nicht, ob er sich damit verdächtig machte und außerdem kannte er das Wort "Uhr" nicht und wusste nicht was es bedeutete. Sein Gegenüber kam ihm zu Hilfe.
»Mann, lass ihn essen. Den Zeitmesser kannste dir später auch noch ansehen«, knurrte er unwillig. Offenbar konnte der den Kerl auch nicht leiden, jedenfalls hatten seine Augen keinen freundlichen Ausdruck.
Ullisten nickte dankend und griff zu seinem Löffel. Stillschweigend aß er sein Essen. Das Gericht fand er nicht so schlecht, wie die anderen behauptet hatten, aber ein paar der Männer verzogen angewidert das Gesicht. Im Feldlager hatte er schon Schlimmeres gegessen. Ullisten holte sich einen Nachschlag.
»Du musst wirklich hungrig sein, wenn du das Zeug magst«, sagte sein Tischnachbar links von ihm. Es war der Arbeiter, mit dem er heute zusammengearbeitete hatte.
»Ich bin Grigori Zeytun.«
»Ramirez Estar«, antwortete Ullisten knapp und schaufelte sein Essen in sich hinein.
»Ramirez, aha! Kommst nicht von hier, eh? Morgen wieder, wir beide?« Grigori Zeytun grinste verschwörerisch. Ullisten grinste zurück. Der hier war ihm erheblich sympathischer und er war fleißig. Sie hatten gut zusammengearbeitet.
»Warum nicht?«
»Kannst ganz schön zupacken.« Der Mann gegenüber schenkte ihm einen Blick, den er nicht einordnen konnte.
»Lasst ihn in Ruhe, verstanden! Ich teile die Leute morgen ein und keine Diskussion«, knurrte Tardat Spandarjan wie ein bissiger Hund vom anderen Ende des langen Tisches herüber.
Ullisten war froh über die eiserne Hand, mit der Tardat Spandarjan offenbar die Leute führte und dass damit die spärliche Unterhaltung beendet war. Offenbar kannten sich die Meisten untereinander, so war es nicht verwunderlich, dass sie neugierig auf den Neuen waren. Ullisten fragte sich, warum von all den Männern vor dem Gelände heute Morgen die Wahl ausgerechnet auf ihn gefallen war. Alle standen auf und brachten ihr Geschirr zur Ausgabe zurück. Ullisten folgte ihrem Beispiel und war überrascht, dass die Männer sich wieder hinsetzten. Zögernd setzte er sich daneben. Es sollte ein langer Abend werden, die Menschen hatten offenbar eine Menge Energie, wenn es um das Vergnügen ging.
So müde die Arbeiter auch waren, ins Bett gingen sie noch lange nicht. Einer von ihnen holte Würfelbecher aus seiner Jackentasche. Die Männer wetteten mit Begeisterung und manch einer machte ein langes Gesicht, weil er seinen Lohn des heutigen Tages verspielt hatte. Ullisten spielte nicht mit. Er kannte das Spiel nicht und er fand es dumm das hart verdiente Geld zu verprassen. Stattdessen machte er nach einer Weile einen Spaziergang über den Hof, auf die andere Seite des Areals in dem sich die Ladezone für die Auflieger befand. Die Baracke und das Essenszelt befanden sich auf der Rückseite des Fabrikgeländes, Richtung der Berge. Es war sehr dunkel und wäre er ein Mensch gewesen, hätte er gewiss nichts gesehen. Ullisten aber war kein Mensch und hatte darüber hinaus noch speziell designte Augen. Er spähte durch den Zaun hinaus und musterte akribisch die Landschaft. Außer ein paar Tieren rührte sich zum Glück nichts. Auch am Himmel war nichts zu sehen. Sollten sie seine Spur etwa verloren haben? Das würde sich vermutlich erst morgen zeigen, wenn sie ihren Suchradius vergrößerten und ihn trotzdem nicht fanden.
Infiltriert
Grübelnd starrte John Wilder auf das Pop-Up-Menü auf seinem Bildschirm, in dem er den, in einer Art Ruhemodus befindlichen fremden Computerwurm, isoliert hatte. Derartige Symbole hatte er noch nie gesehen und er hatte keine Ahnung, was er da vor sich hatte. Fast hätte er vergessen, dass die Majorin noch immer neben ihm saß, so versunken war er in die Andersartigkeit dieser wenigen verschnörkelt wirkenden Zeichen, die sich hinter dem Substitut der Binärstellen versteckt hatten. Fast hätte er es nicht bemerkt, so täuschend echt waren die Binärstellen imitiert worden, aber er kannte sich in den tiefsten Tiefen der uralten Computerroutinen gut aus und so war ihm die kleine Lücke aufgefallen, die entstanden war, als die Hacker den Wurm dort angehängt hatten. Das war der Grund warum Major Eleanor Hunt jetzt neben ihm saß. Er war der Experte für Computerspionage bei der NSA, der Beste den es in den gesamten Vereinigten Staaten gab. Aber jetzt sah die Majorin sehr unzufrieden mit ihm aus, jedenfalls war der finstere Blick, den sie ihm zuwarf eindeutig, doch plötzlich erhellte sich ihre Miene. John Wilder sah sie fragend an.
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