Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum

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Ullisten Getrillum: краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2087 Süd-Nord-Süd. Ullisten Getrillum, Kämpfer der UCEG gelingt nur mit Mühe die Flucht aus Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Er muss die Erde dringend verlassen, aber wie soll er das ohne sein Raumschiff bewerkstelligen? In der Zwischenzeit holen seine Verfolger auf und kommen ihm immer näher. Nur die Flucht auf einen anderen Kontinent rettet ihm das Leben. Dort hört er von einer Erzmine auf dem Mond, die Arbeiter sucht. Das bringt ihn auf eine waghalsige Idee.

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Endlich entdeckte sie eine Transportkapsel. Sie gab dem System einen Wink und es schwebte dienstbeflissen heran. Die Kapsel bestand aus einer Kabine für Personal und einem Ladebereich für Fracht. Zum Glück bot sie genug Platz für alle und es musste keiner in den Frachtraum. Milia Karadra gab dem Bordsystem den Befehl sie auf die Kommandoebene zu bringen. Ihr Befehl war klar gewesen, sie sollten sich beim Kommandanten Merret Kaparon melden und dem kam sie nach.

Die Transportkapsel schwebte die Landebrücke entlang und glitt plötzlich übergangslos in die Tiefe. Milia Karadra hob sich der Magen in die Höhe und sie dachte schon er würde ihr zum Hals herausspringen, als die Kapsel unvermittelt abbremste und vor einem großen Tor hielt. Menschenkörper waren wirklich empfindlich, das war ein großer Nachteil.

»Bitte aussteigen«, teilte ihnen das Bordsystem mit, mehr nicht.

Die Vier sahen sich verblüfft an. Offenbar war das Transportsystem eines der Dinge, das wichtigeren Gebäudeteilen zum Opfer gefallen war. Hoffentlich mussten sie nicht zu weit laufen. Seufzend stiegen sie aus und sahen zu, wie die Transportkapsel davon schwebte.

Das Tor entpuppte sich als ziemlich große Schleuse, durch die locker ein Metafaru, ein Zehnmanntransporter, gepasst hätte. Nachdem sich Leutnant Karadra ausgewiesen hatte, öffnete sich die zweite Schleusenkammer. Ein ohrenbetäubender Lärm schlug ihnen entgegen. Hier waren offenbar die Bauarbeiten in vollem Gange.

Sie kamen nicht weit. Die Wache erwartete sie schon.

Milia Karadra war ein wenig pikiert. Die Wache bestand nur aus zwei rangniedrigen Offizieren und einem Kampfroboter. Offenbar waren sie für die so unwichtig, dass die sich nicht einmal die Mühe gemacht hatten sie am Sternenjäger abzuholen. Sie fesselten sie nicht einmal, sondern nahmen ihnen nur ihre Waffen ab, dann schoben sie sie vor sich her zum nächsten Transporter, dieses Mal in den Frachtraum. Der Flug dauerte zum Glück nicht lange, denn der Frachtraum hatte keine Trägheitsdämpfer, was ihnen viele blaue Flecken bescherte. Nach einigen Schleusen, die sie wieder zu Fuß passieren mussten, standen sie auf der Kommandoebene und wurden in einen leeren Raum gestoßen, in dem es nicht einmal Stühle gab. Der wachhabende Offizier der Kommandoebene befahl ihnen sich mit dem Gesicht zur Wand aufzustellen und zu warten.

Die vier Adschirr´arr starrten mit ängstlichen Augen die Wand an und wagten es nicht einmal mehr zu atmen. War das ihre Hinrichtung?

Zementsäcke

Ullisten hatte die ganze Zeit fieberhaft überlegt, wie er unbemerkt verschwinden konnte, während er und Maria Lautner den engen Flur entlanggegangen waren, der sie aus dem Industriegebäude vom "Boss" hinausführte. Einen Teil seiner Aufmerksamkeit hatte er für ihre Rückendeckung verwendet, aber es war ihnen niemand gefolgt. Sollten sie da tatsächlich ungeschoren davongekommen sein? Schließlich standen sie auf der Straße und gingen zum Wagen von Maria Lautner. Ullisten fand es war an der Zeit sich zu trennen. Er schuldete dieser Menschenfrau seinen Dank und das bewies er ihr am besten, indem er so schnell wie möglich verschwand. Rasch sah er sich in der heruntergekommenen Straße um, konnte aber nichts finden, was ihm weiterhelfen konnte. Nur die Leitern waren vielleicht eine Chance. Wohin sie wohl führten? Für Menschen waren die unerreichbar, aber für einen Natali nicht. Maria lief voraus und rief ihm etwas zu, aber er ignorierte es. Ein wenig bedauerte er, dass er so sang und klanglos verschwinden musste, aber es war besser für sie. Mit einem kraftvollen Sprung griff er nach der untersten Sprosse der Metallleiter und betete, dass sie sein Gewicht hielt. Er hatte Glück. Das Material war weniger durchgerostet, als es von unten den Anschein gehabt hatte. Mühelos zog er sich hoch und hastete lautlos die wenigen Sprossen hinauf. Oben war eine schmale Plattform aus Beton in das gewellte Dach hineingebaut. Eine niedrige Tür führte ins Innere, die aber verschlossen war. Er drückte sich flach auf den Boden der schmalen Nische und hielt sich ruhig. Von unten hörte er Maria ein paar Mal nach ihm rufen, aber sie gab schnell auf. Für seinen Geschmack zu schnell. Hatte sie damit gerechnet, dass er verschwinden würde? Er war ein wenig enttäuscht, dass sie sich nicht mehr ins Zeug legte. Bedauernd hörte er wie sie den Wagen startete und wegfuhr. Das war zu einfach gewesen. Ein weiteres Geräusch von unten belehrte ihn eines Besseren. Ullisten spähte vorsichtig hinunter. Zwei Männer, schwer bewaffnet, standen in der Gasse und sahen zu ihm hoch. Sie schienen zu überlegen, wie sie nach oben kommen sollten. Ullisten fluchte unterdrückt und zog sich ans Ende der Plattform zurück, weg vom Rand.

»Kommen Sie herunter, oder wir erschießen Sie!«, rief der eine im Befehlston.

Ullisten dachte nicht im Traum daran der Aufforderung nachzukommen. Vorsichtig setzte er einen Fuß auf die Dachkonstruktion. Es knirschte verdächtig laut. Bedächtig nahm er den zweiten Fuß von der Plattform und verlagerte sein Gewicht langsam auf das angerostete Dach. Die Konstruktion schien ihn trotz ihres maroden Zustandes zu halten. Unten wurden die Stimmen aufgeregter. Ullisten schlich wie eine Katze auf Raubzug über das Dach davon. Die Kerle hatten sicher schon gemerkt, dass er im Begriff war abzuhauen. Er war beruhigt, dass sie trotz ihrer Ankündigung nicht einfach in der Gegend herumballerten.

Ullisten lief über das Dach auf die andere Seite der riesigen Halle. Ein paar Windböen trieben ihm Schnee ins Gesicht. Er sah hinunter, aber hier war kein Weiterkommen. Diese Seite endete in einem schmalen Innenhof, der offenbar zum gleichen Industriegebäude gehörte und keinen Ausgang hatte. Der Hof war nicht sehr breit, vielleicht fünf Meter, dafür aber lang. Vielleicht konnte er springen. Aus den Augenwinkeln sah er hinter sich, von dort wo er gerade hergekommen war, eine Bewegung. Die Männer hatten es wohl doch auf das Dach hinaufgeschafft, sie schienen der Konstruktion aber genauso wenig zu trauen wie er, weil sie sich ebenfalls nur mit äußerster Vorsicht fortbewegten. Das hielt sie nicht davon ab ihre Schnellfeuerpistolen auf ihn zu richten. Ullisten wollte es nicht darauf ankommen lassen. Er nahm ein paar Schritte Anlauf und sprang, auf die andere Seite des Innenhofes hinüber. Das Dach knirschte vernehmlich, Ullisten rollte sich ab, rannte zur Außenkante und sprang auf den Boden hinunter. Hinter sich hörte er, wie das Dach nachgab und Teile davon einstürzten. Schreie drangen aus der Halle heraus. Ullisten nutzte die Verwirrung und rannte so schnell er konnte die Straße hinunter und die nächste Seitenstraße entlang, hinaus aus dem verwahrlosten Industriegebiet. Suchend sah er sich um, aber hier gab es nirgendwo eine Deckung. In der Ferne konnte er die Fabrik mit den rauchenden Schloten erkennen, die offenbar an dem Dreck Schuld war, der sich über die Gegend hier verteilte. Was hatte Maria Lautner gesagt, was die herstellten? Er hatte es seltsamerweise vergessen. Mit weitausgreifenden Schritten spurtete er über die Brachäcker und hoffte, dass sein Vorsprung ausreichte und er sich dort irgendwo verstecken konnte. Natali konnten sehr viel schneller und ausdauernder laufen als Menschen, nicht so schnell wie Adschirr´arr, aber schnell. Es dauerte daher nur ein paar Minuten, bis er einige Kilometer zwischen sich und das Industriegebiet gebracht hatte. Von seinen Verfolgern war nichts zu sehen. Hoffentlich war niemand ernsthaft verletzt worden, das wäre nicht gut für ihn, denn dann würden sie die Suche nach ihm niemals aufgeben.

Langsam fühlte er sich etwas sicherer, er zügelte sein Tempo und fiel in einen leichten Trab, den er, wenn es darauf ankam, sehr lange durchhalten konnte. Die Fabrik kam näher, graue Abraumhalden säumten die breite Fahrstraße, die zu einem großen Tor führte. Busse und Autos in mehr oder weniger gutem Zustand parkten am Straßenrand. Niedrige Gebäude reihten sich vor dem Zaun aneinander, etwa fünfzig Männer in einfacher, abgetragener Kleidung und mit muskelbepackten Armen, standen davor und sahen ihm überrascht entgegen.

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