Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum

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Erdjahr 2087 Süd-Nord-Süd. Ullisten Getrillum, Kämpfer der UCEG gelingt nur mit Mühe die Flucht aus Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Er muss die Erde dringend verlassen, aber wie soll er das ohne sein Raumschiff bewerkstelligen? In der Zwischenzeit holen seine Verfolger auf und kommen ihm immer näher. Nur die Flucht auf einen anderen Kontinent rettet ihm das Leben. Dort hört er von einer Erzmine auf dem Mond, die Arbeiter sucht. Das bringt ihn auf eine waghalsige Idee.

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Major Eleanor Hunt griff in die Tasche ihrer Kostümjacke und zog den PAD heraus, den ihr die Kirchenmänner gegeben hatten. Sie gab ihn John Wilder, der das altmodisch aussehende Endgerät verblüfft in die Hand nahm.

»Was soll ich damit tun?«, erstaunt beäugte er das alte Teil.

»Sieh dir den bitte einmal an. Die Vatikanleute haben irgendetwas damit gemacht«, sagte sie zu ihm.

John Wilder begann das Endgerät gründlich zu untersuchen. Von außen war nichts zu erkennen und auch eine Durchleuchtung brachte keine neuen Erkenntnisse. Nicht einmal an seinen Laptop, den er für die technische Prüfung seines Equipments benutzte, konnte er es anstecken. Die Kirchenmänner hatten sogar sämtliche Ports entfernt.

»Das ist wirklich ein seltsames Endgerät. Es gibt keinerlei Verbindung zum Xnet oder auch nur irgendwelche nennenswerten Bauteile, mit denen eine Netzwerkverbindung hergestellt werden könnte. Selbst die Ladefunktionalität haben sie zerstört. Das Teil funktioniert nur noch mit Batterien, alten Batterien. Wird schwierig werden welche aufzutreiben, wenn die leer sind.«

John Wilder schaltete das Endgerät ein. Es war nichts darauf, außer ein paar Dateien in einem uralten JPEG-Format und ein Videoclip. Akribisch untersuchte er die JPEG-Dateien, konnte aber weder einen Wurm noch ein Virus darauf finden, auch keinen Trojaner oder andere Malware. Auch an den Videodateien hing nichts dran. John Wilder öffnete die JPEGs und betrachtete kurz die Fotos. Die Leute darauf sahen seltsam aus. Fragend blickte er die Majorin an.

» Der ganze Aufwand für diese Fotografien und das Filmchen? Was sind das für Leute? Was hat denn der Vatikan mit denen zu tun?«

Die Majorin schüttelte den Kopf. »Verschlusssache TS. Ich kann es dir nicht sagen.«

John Wilder zuckte mit den Schultern, er kannte die gegenseitige Geheimniskrämerei von CIA und NSA. Über kurz oder lang würde er sowieso herausfinden, was genau dahintersteckte.

»Das Endgerät ist jedenfalls sauber! Hier ist nichts drauf, was dem Anhängsel an den Satellitendaten gleichen würde.« Er gab das Gerät Major Eleanor Hunt zurück, die es mit einer eleganten Bewegung in ihre Jackentasche gleiten ließ. Stirnrunzelnd überlegte er, bis er nach einer Weile zu seinem Arbeitsplatz zurückkehrte und dort einige Einstellungen überprüfte. Die Majorin folgte ihm und setzte sich neben ihn.

»Das ist es! Das ist es, genau!«, rief er aufgeregt. »Deshalb haben die das Endgerät so verstümmelt.«

Dass er nicht gleich darauf gekommen war, er hatte sich von den fremdartig aussehenden Symbolen ablenken lassen. Das Anhängsel in den Satellitendaten war eine Art Codeware und ersetzte die ursprünglich vorhandenen Binärstellen, ohne offenbar die Funktionalität zu beeinträchtigen. Irritiert starrten die Beiden auf den Bildschirm, wo sich der fremde Computerwurm gerade regte. Er schien sich zu entfalten und auszubreiten, das konnte sogar die Majorin erkennen.

John Wilder fragte sich erstaunt warum? Er hatte doch überhaupt nichts gemacht, er war nicht einmal im Netz und er hatte lediglich die Übertragungsdaten ausgewertet. Die Daten befanden sich in einem absolut sicheren Modus und hatten mit nichts auf seinem Computersystem Kontakt. Außerdem hatte er mehrere Firewalls laufen, die diesen Teil seines Computersystems abschotteten, insofern war er sich sicher, dass nicht viel passieren konnte. Mit angehaltenem Atem beobachtete er die Aktivitäten des Computerwurms, vielleicht konnte er nun besser erkennen, was die Malware genau machte.

»Sieh mal, dieser fremde Code hängt genau dort, wo die Anfangssequenzen einer Übertragung beginnen. Es kontrolliert den Header und zwar …. einen bestimmten Header… Es ist wie eine Art "Dropper", der sich selber startet und offenbar eine Löschroutine enthält.« John Wilder fing aufgeregt an mit rasender Geschwindigkeit auf seiner Tastatur herum zu hämmern. Major Eleanor Hunt beobachtete fasziniert seine flinken Finger.

»Ich glaub es einfach nicht, da ist noch mehr dahinter. Schau! Das Ding sammelt offenbar Daten und scheint sie irgendwohin weiterzuschicken. Aber wie und wohin?« Irritiert hielt er inne und verfolgte die Symbole, die sich wie ein Lauffeuer über die Satellitendaten der Israelis ausbreiteten und sich dort wie ein Heer unsichtbarer Zecken festsetzte. Sein Sniffer, den er an die Symboldatei gehängt hatte, damit er die Aktivitäten des Eindringlings sichtbar machen konnte, kam kaum hinterher.

Bevor er weitersprechen konnte, geschah etwas auf seinem Bildschirm.

Das Visifon der Majorin klingelte. John Wilder drehte sich kreidebleich zu ihr um, aber bevor er sie daran hindern konnte den Anruf anzunehmen, war es auch schon zu spät. John Wilder riss der Majorin das Visifon aus der Hand und zerschmetterte es auf dem Boden. Dann fing er an so schnell er nur konnte alle Computersysteme auszuschalten und von der Stromversorgung zu trennen, aber es war bereits zu spät.

Major Eleanor Hunt starrte ihn an, als ob er verrückt geworden wäre, aber bevor sie etwas sagen konnte, hörten sie mit Entsetzen, dass, wie in einem Kanon, ein Visifon nach dem anderen auf der Etage anfing zu klingeln. John Wilder war sich sicher, dass das nicht auf der Etage bleiben würde. Der fremde Code war ein Trojaner und verbreitete nun seine Schadsoftware im gesamten Netz der CIA und zwar über sämtliche denkbaren Verbindungsmöglichkeiten. John Wilder wusste, dass er das nicht mehr aufhalten konnte. Wer immer dieses Ding geschrieben hatte, kannte sich verdammt gut aus. Irgendjemand führte hier einen kybernetischen Krieg gegen die Vereinigten Staaten von Amerika oder möglicherweise die ganze Welt. Die Majorin neben ihm schien das soeben auch verstanden zu haben. Sie stand auf und ging zum Festnetztelefon, um General Ter Valkenbrecht anzurufen, während John Wilder erschüttert auf sein lahmgelegtes Equipment starrte. Der Computerwurm hatte die Stromleitungen benutzt, um aus seinem Labor zu entkommen, die weniger gut abgesichert waren, als die Telekommunikationsanbindungen. Wer immer das getan hatte, verfügte über ein enormes Wissen.

Glück gehabt

Die Lautstärke in dem Raum, in dem sie nun schon seit einer geschlagenen Stunde die Wand anstarrten, war unerträglich. Die Wachen hatten lediglich den Kampfroboter zurückgelassen, der mit einer martialischen Geste seine Zangenarme und Photonenwerfer auf sie richtete. Ein Mucks und sie würden zu Staub zerfallen. Milia Karadra lief der Schweiß in kleinen Bächen über den Rücken hinunter, bald konnte sie so nicht mehr stehen bleiben. Selbst Ber Zerot hatte aufgehört mit den Zähnen zu klappern. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, dass sein Gesicht eine eingefallene Maske war. Sie hatte Mitleid mit ihm, so etwas hatte der Kleine nicht verdient. Sie hätte besser aufpassen sollen, es war ihre Schuld, dass sie jetzt in dieser Situation waren. Die Tür ging auf. Es war übel nicht zu wissen, wer gekommen war.

Merret Kaparon, der Kommandant der Cor´Talar und sein zweiter Offizier waren eingetreten und starrten missmutig auf die vier Adschirr´arr die mit dem Gesicht zur Wand stumm und steif dastanden. Er gab dem Kampfroboter einen Wink sich zurückzuziehen.

»Umdrehen!«, blökte er lautstark.

Alle vier machten vor Schreck einen Satz. Ber Zerot warf sich auf die Knie, die anderen blieben mit gesenkten Köpfen stehen.

Merret Kaparon starrte erstaunt auf den jungen Mann, der sich vor ihm auf den Boden geworfen hatte und schlotternd seinen Kopf zwischen seine Arme steckte. Nicht, dass ihm das nicht schmeichelte, aber er war nicht zu Begnadigungen aufgelegt. Die Vier hier hatten ihm zu viel Ärger eingebrockt, noch dazu sein Lieblingsleutnant.

»Was haben Sie sich dabei gedacht einen Alutraka einzusetzen und das ohne Genehmigung?«

Milia Karadra schöpfte Hoffnung, da sie der Kommandant wenigstens nach den Gründen fragte, aber sein missmutiges Gesicht ließ sie erzittern.

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