Lara Elaina Whitman - Ullisten Getrillum

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Ullisten Getrillum: краткое содержание, описание и аннотация

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Erdjahr 2087 Süd-Nord-Süd. Ullisten Getrillum, Kämpfer der UCEG gelingt nur mit Mühe die Flucht aus Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Er muss die Erde dringend verlassen, aber wie soll er das ohne sein Raumschiff bewerkstelligen? In der Zwischenzeit holen seine Verfolger auf und kommen ihm immer näher. Nur die Flucht auf einen anderen Kontinent rettet ihm das Leben. Dort hört er von einer Erzmine auf dem Mond, die Arbeiter sucht. Das bringt ihn auf eine waghalsige Idee.

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Ullisten mäßigte sein Tempo, um nicht noch mehr aufzufallen. Was sollte er tun? Einfach weiterlaufen und sie ignorieren?

Einer der Männer, der bessere Kleidung trug, als die anderen, hielt ein Gerät in der Hand, mit dem er von Mann zu Mann ging. Ullisten biss sich auf die Lippen. Verdammt, was machte der mit dem Gerät da? Der Mann sah auf und winkte ihm.

»Stellen Sie sich in die Reihe und halten Sie ihre Papiere bereit, wenn sie Arbeit wollen.«

Ullisten versuchte seine Überraschung zu unterdrücken, stattdessen setzte er eine undurchdringliche Miene auf. Er wäre am liebsten weitergelaufen, aber dann würden sich die Männer hier ganz gewiss an ihn erinnern, also stellte er sich hinten in die Reihe, immer den Blick auf die Umgebung gerichtet. Die Anderen in der Schlange beäugten ihn argwöhnisch, es war ihnen deutlich anzusehen, dass er für sie nicht wie ein Arbeitssuchender aussah. Ullisten ignorierte die Blicke und versuchte in der Zwischenzeit herauszufinden, was für Papiere er wohl benötigte und wofür. Aufmerksam sah er zu, wie der Mann mit dem Gerät von einem zum anderen ging und die Ausweiskarten durchzog, die sie ihm reichten.

Der Kerl neben ihm murrte leise. »Noch einer! Gibt ´eh nicht viel zu tun.«

Der Angestellte mit dem Gerät warf dem Murrenden einen stoischen Blick zu und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Ohne Kommentar nahm er den Ausweis des Nächsten und zog ihn durch das Gerät.

Ullisten hatte Schweißperlen auf der Stirn, er hatte begriffen, was der Kerl mit dem Gerät von ihm wollte. Er musste ihm die kleine Plastikarte geben, die Maria Lautners Leute angefertigt hatten, aber das war etwas, das er ganz und gar nicht tun wollte. Verstohlen sah er sich um. In ein paar Kilometern Entfernung fuhr ein schwarzer VAN die Landstraße entlang, verdächtig langsam, so als wäre er auf der Suche nach etwas oder jemandem. Ullisten war sofort klar, dass er keine Chance hatte von hier wieder zu verschwinden. Er zog seinen Mantel aus und hängte ihn sich über den Arm, nachdem er seinen Ausweis aus der Tasche genommen hatte. Er konnte zwar seine körperliche Größe nicht vermindern, aber das auffällige Stück, das auch auf weite Entfernung gut zu erkennen war, musste er ja nicht zur Schau tragen. Jetzt war er an der Reihe. Der Angestellte der Fabrik nahm seinen Ausweis und schob ihn in den Schlitz seines PAD. Ullisten hielt den Atem an. Nun würde es sich zeigen, ob er gute Qualität erhalten hatte.

»Sie waren noch nie hier.« Es war keine Frage, sondern nur eine Feststellung. Ullisten beherrschte seinen Schreck, nickte nur beiläufig. Der Angestellte musterte ihn aus dunklen Augen, die ihn an die Augen eines Insektes erinnerten, dann gab er ihm den Ausweis zurück.

»Gut, ich brauche zwölf Leute von euch heute.« Er warf einen Blick über die lange Schlange. Ullisten konnte in manchem der abgearbeiteten, verhärmten Gesichter Enttäuschung sehen. Worum auch immer es hier ging, es wurde offenbar nicht jeder genommen. Das war seine Chance wieder zu gehen.

Der Angestellte tippte etwas in sein Gerät, dann begann er Namen vorzulesen. » …und zum Schluss, Ramirez Estar.«

Ullisten war völlig überrascht, damit hatte er nicht gerechnet. Nun blieb ihm nichts übrig, als den Männern zu folgen. Die Anderen schulterten ihre Sporttaschen und gingen mit enttäuschten Gesichtern und gesenkten Köpfen zu einem der Busse, der an der Straße geparkt war.

Die Gruppe der Ausgewählten folgte dem Angestellten mit schleppenden Schritten. Ullisten hielt sich im Hintergrund und versuchte seinen Gang an den der Männer anzupassen. Vor einem niedrigen Gebäude, das irgendwann vor vielen Jahren einen weißen Anstrich gehabt haben musste, blieben sie stehen. Keiner sagte ein Wort, manche kauten auf etwas Undefinierbarem, süßlich Riechendem herum, einige inhalierten weiße Stäbchen, wie die Leute in der Dorfkneipe in Tatew. Der Angestellte verschwand in dem Gebäude. Es dauerte ein paar Minuten bis er wieder herauskam. Ullisten hielt den Kopf gesenkt und starrte auf seine Schuhe.

»So, Leute. Ihr habt zwei Tage Zeit zum Beladen. Bis morgen Nachmittag 17:00 Uhr müsst ihr fertig sein, dann startet der Konvoi. Ihr bekommt Abendessen, Unterkunft in der Baracke und 1000 DRAM Auslöse pro Stunde. Wenn ihr schneller seid, gibt es 2000 DRAM pro Nase extra.« Er gab den Stapel Papiere einem großen Kerl mit speckigen, schwarzen Haaren, der wartend vor der Bürobaracke stand. »Hier Tardat, die Unterlagen, wie immer.« Dann verschwand er ohne weitere Worte in seinem Kabuff.

Die Männer nickten nur schweigsam, Unzufriedenheit im Gesicht, aber keiner murrte. Ullisten verstand endlich was hier lief. Das hier waren Tagelöhner, die gegen wenig Geld niedrige Arbeiten verrichteten. Er atmete erleichtert auf. Vielleicht hatte er Glück und konnte sich hier für die nächsten zwei Tage unter ihnen verstecken.

Tardat Spandarjan forderte seine Aufmerksamkeit. Er war ein großer, grobschlächtiger Kerl, dessen Haare am erstaunlich flachen Schädel klebten und der mit immensen Muskeln und einem breiten Grinsen im Gesicht ausgestattet war.

»Also Leute, ihr habt´s gehört. Macht euch an die Arbeit, nicht trödeln. Kommt!«

Er lief der Gruppe voran, tiefer hinein in das weitläufige Gelände, bis zu einer großen Halle, vor der er stehen blieb. Dreißig Auflieger waren hier in Reih und Glied geparkt und warteten darauf beladen zu werden. Ullisten konnte längere Containerauflieger auf großen Rädern und kürzere unterscheiden, mehr aber auch nicht. Die Männer aber stöhnten entsetzt auf. Es war das erste Mal, dass sie etwas sagten. Tardat Spandarjan ließ keine Langeweile aufkommen. Er teilte sie in Zweiergruppen ein und schickte sie dann zu den Sattelaufliegern, die ganz rechts standen, dann öffnete er das Tor der Halle. Zementsack über Zementsack stapelte sich bis zur Decke des Gebäudes. Ullisten war sofort klar, was für eine Schufterei das werden würde. Er rollte seinen Mantel zusammen und steckte ihn in den Rucksack. Den würde er jetzt bestimmt nicht brauchen, obwohl ein eisiger Wind über das Fabrikgelände wehte. Die Männer stapelten ihre Sporttaschen an der Seite des Gebäudes, Ullisten legte seinen Rucksack dazu. Die Arbeiter mussten sich nicht umziehen, sondern zogen nur ihre dicken Winterjacken aus. Zu allem Überfluss begann es auch noch zu schneien. Im Gegensatz zu den anderen elf Männern, die den Job bekommen hatten, freute Ullisten sich darüber. Das würde es seinen Verfolgern noch schwerer machen ihn zu finden, vor allem aus der Luft.

Die Tagelöhner begannen ihre kräftezehrende Arbeit. Die Säcke waren schwer, aber Ullisten hätte gut drei davon bewältigen können. Für ihn war es nicht ganz so schlimm, da er als Natali erheblich stärker war, als die Menschenmänner. Immer wieder trafen ihn verwunderte Blicke, als er ab und zu zwei von den Säcken auf den Rücken lud und immer ein paar Schritte schneller war als die Anderen. Der Arbeiter, der mit ihm den Laderaum des Sattelaufliegers belud, war anfangs nicht sehr glücklich über die Wahl gewesen, nun aber so froh, dass er mit einem breiten Grinsen in den ersten Stunden hinter ihm herlief. Sie waren schneller als die anderen und am Abend hatten sie drei der großen Auflieger mehr beladen. Die Männer waren restlos fertig. Müde wischten sie sich den Zementstaub aus dem Gesicht, immer darauf bedacht, ihn nicht in die Augen zu bringen. Ullisten ging es etwas besser, aber auch er spürte die harte Arbeit in den Knochen. Er bewunderte diese Männer für ihre Leistung. Zusammen gingen sie in die Baracke.

Die Baracke war eine einfache Wellblechhütte und bestand aus einem Zimmer, in dem Etagenbetten nebeneinander standen und einem Raum, der für die sanitären Bedürfnisse eingerichtet war, sonst nichts. Zu Ullistens entsetzen gab es nur eine Gemeinschaftsdusche. Das wurde immer verzwickter! Er konnte nicht genau sagen, ob es große Unterschiede zwischen seinen körperlichen Merkmalen und dem der Menschenmänner gab. Meistens zeigten sich gewisse speziesbedingte Eigenarten an den Fortpflanzungsorganen oder dem Aufbau der Knochen, die sich mit Kleidung gut kaschieren ließen, aber nackt nicht mehr. Die Männer hatten es eilig aus ihrer schmutzigen Kleidung herauszukommen und unter die Dusche zu springen. Ullisten warf ihnen einen verstohlenen Blick zu und war erleichtert, denn er sah den Menschenmännern bemerkenswert ähnlich. Die Arbeiter warfen ihre Kleidung einfach auf den Boden.

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