Aber jetzt, jetzt
ein Farbenrausch
den das Auge erspäht
und den der Wind
von den Bäumen weht.
Eicheln, Kastanien purzeln
vom Baum herunter,
liegen vor deinen Füßen,aufgesprungen.
Kindheitserinnerungen
werden wach.
Des Herbstes Fülle begegnet dir
auf allen Wegen.
Ein Apfel, gepflückt jetzt,
in beiden Händen haltend.
Blüte im Frühjahr,im Sommer schon
Frucht, im September reif.
Die Sonne steht tief.
Morgentau und Nebelschwaden
und Blätterwirbel allenthalben.
Glühwürmchen zeigen
den Altweibersommer an.
Das ist der September.
© Christa Helling 15.9.2014
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Frieden – ist
ein leises Wort.
Frieden - ein Wort
das unsere Seele berührt
Frieden kommt aus unseren Herzen.
Er hat seinen Frieden gefunden,
sagt man oft zu jenen
die ein schweres Los auf Erden trugen
und nun die letzte Ruhe fanden.
Frieden - sollte jedoch nicht nur
den Toten vergönnt sein.
Frieden auf Erden
und den Menschen ein Wohlgefallen,
heißt es in der Weihnachtsgeschichte.
Frieden ist es, wenn die Waffen schweigen.
Wenn Menschen sich in den Armen liegen,
sich umarmen, ohne auf die Herkunft zu achten.
Frieden - ein Menschheitstraum
I have a dream…
sagte einst Martin Luther King.
Wie recht er hat.
© Christa Helling 2014
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Der Klang in uns, in unseren Herzen,
ist das was wir nach außen tragen,
ist das was in unseren Augen zu lesen ist.
Wir komponieren unsere eigene Melodie des Lebens.
Sicher, sie hat auch mal Misstöne,
denn niemand zeigt uns das Leben,
wir müssen probieren, üben bis unsere Melodie,
unser Klang, stimmig ist.© 2017
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Weihnachtszeit – Spendenzeit
Warum geht man immer davon aus, dass die Spendenbereitschaft in der Vorweihnachtszeit am höchsten ist? Weihnachten ist an sich so schon teuer, der Weihnachtsschmuck, das Essen, die Geschenke. Für Besinnlichkeit und frohe Festtage wird viel aufgefahren, man will sich ja nicht lumpen lassen wenn die Verwandtschaft anrückt.
Und dann kommen noch die Spendenaufrufe von RTL und ZDF und anderen Organisatoren dazu. Das Wachbataillon läuft mit Spendenbüchsen durch die Gegend, so wie Heilsarmee und andere mehr. Die Briefe von den verschiedensten Organisatoren, die Berliner Morgenpost zum Beispiel mit Spendet für Berliner Kinder, dafür gibt es die Morgenpost einen Monat zu einem super günstigen Preis und dann oft noch einen Einkaufsgutschein zusätzlich, wenn man das macht spendet die MOPO für dich bei dieser Aktion.
Vor einigen Jahren hatte der stern einen Artikel groß raus gestellt
Große stern-Aktion Familien in Not
Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod eines Ernährers: Viele Familien in Deutschland haben Angst vor dem sozialen Absturz. Deshalb brauchen sie Unterstützung. Von uns.
Der stern sucht Paten. Von Uli Hauser
Diese Situation hat sich sicher nicht verbessert, immer mehr Familien geraten in Not. Familien in Not, da hängt viel dran, Eltern die Ihren Kindern ein schönes Zuhause bieten möchten, denn alle Eltern möchten, dass es ihre Kinder einmal besser haben als sie es hatten. Wenn aber nur ein Elternteil seine Arbeit verliert, der Lebensstandart nicht mehr gehalten werden kann den man sich aufgebaut hat, alles ins straucheln gerät, die Kinder oft ins Abseits geraten.
Die Familie, früher meistens ein drei Generationen Bereich in der Nähe oder unter einem Dach, jetzt verstreut.
Hilfe von außen annehmen, da haben viele ein Problem mit, man versucht es selbst, verbiegt sich, nur nicht zugeben dass man nicht mehr weiter weiß, Kurzschlussre- aktionen, gerade dann auch vor Weihnachten. Das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit, wird so zur Farce.
Hilfe zu Selbsthilfe, eine Aktion von Karl-Heinz Böhm ist die überzeugendste Art von Hilfe, die man jemanden anderen geben kann, ohne das Gesicht dabei zu verlieren.
Nicht nur in Afrika anzusetzen, sondern überall dort wo Hilfe angebracht ist. Auch hier bei uns.Irgendetwas läuft schief im Staate Dänemark, so Shakespeare.
Nun ich will nicht zu sehr abschweifen. Wo waren wir denn stehen geblieben...
Ahh ja, Spenden.
Haben wir denn nicht schon genug dieses Jahr gespendet? Spenden wir doch einfach mal fähige Politiker und Manager, die hier von einem in den nächsten Job gehievt werden, wenn sie Bockmist gebaut haben und dabei jedoch noch reichlich Abfindungen kassiert haben. Diese können dann dort, wo ernsthaft Hilfestellungen
gegeben werden müssen, in ausländischen Brennpunkten die Hilfe zur Selbsthilfe praktizieren. Wir könnten dann sicher davon ausgehen, dass längerfristig bei den
Anforderungen, die an diese gestellt werden, diese sich voll und ganz ihrer Aufgabe widmen müssten und nur bei Erfolg, nachhaltigem Erfolg, sich wieder hier einfinden können.
Es gibt so viele schöne Projekte. .. Kinderarbeit, Arbeitsschutz bei der Herstellung und Fabrikation von Billigtextilien, beim Lithium Abbau. Effektive Hilfe in Krisengebieten, Naturschutz, Umweltschutz, Ausbeutung bekämpfen, gezielte Nutzung von Rohstoffen.
Und den einen oder anderen Wirtschaftsboss, der hierzulande gescheitert ist, kann sich ja dann dort auch noch mal bewähren.
Spenden wir in Nächstenliebe, in ein bisschen mehr Zeit für einander, ein bisschen mehr zuhören und weniger weggucken. Dann denke ich kommen wir dem Sinn von Weihnachten wieder ein Stück näher. ©2012
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Rückentext
Ist schon komisch mit dem Schreiben. Da tauchen Gedanken auf, wie aus einem Nebel und wollen entschleiert werden. Nicht nur Geschichten, nicht nur Erinnerungen, nicht Romane in all dem habe ich mich schon probiert, nein, Kurzfassungen, Zeilen die aneinander gesetzt, geführt werden, um einen Standpunkt darzulegen. Auch mich überrascht es immer wieder was dabei entsteht.
GeDaNkEnSpRüNgE von hier nach dort und kreuz und quer. Selten zu fassen, doch nachdenklich stimmend. Eine Ansammlung von 2012 bis jetzt, Mitte 2019, aus meinem Gedankenkoffer, könnte man so sagen.
Gedanken sind frei, heißt es.
Mach dir doch mal ein paar Gedanken dazu.
Geht denn das völlig an dir vorbei?
Hast du denn nicht einmal darüber nach gedacht?
Gedanken machen, über Dinge die passieren, dich bewegen, dich beschäftigen. Diese Gedanken dann umsetzen in Worte. Worte die einprägsam sind. Worte die nicht so schnell vergessen werden.
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Christa Helling
GEDANKEN SPRÜNGE
Von nachdenklich bis unangepasst, ungeschminkt
ISBN 978-3-750267-91-6
112 Seiten (teilweise farbig)
12,00 €
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Über die ISBN Nummer kann es in jedem Buchladen bestellt werden. Ist dann auch innerhalb von 2 Tagen erhältlich und spart den überflüssigen Papiermüll
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