Ute Neas - Im Spiegel des Zwillings

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Im Spiegel des Zwillings: краткое содержание, описание и аннотация

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Otto arbeitet als Inspizient an einem der unzähligen Theater Berlins.
Zwei Wochen vor dem Jahreswechsel beginnen die Endproben zu Shakespeares «Ein Sommernachtstraum».
Auf rätselhafte Weise verschlägt es Otto über Nacht in eine unbekannte Welt. In diesem fremdartigen Reich begibt er sich auf die Suche nach Antworten und begegnet einem seltsam exotischen Volk.
Nachdem er überraschend zurückkehrt, muss er von der Polizei erfahren, dass seine Verlobte ermordet worden ist. Hängt das in irgendeiner Weise mit seiner Entdeckung der anderen Welt zusammen?
Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und hilft dem Kommissar bei der Aufklärung des Mordes, verbringt aber mehr und mehr Zeit in der Fremde.
Zunehmend verknüpft sich das Hier mit dem Dort, bis Otto am Ende dem Mörder gegenübersteht, doch wo wird das sein?

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Ute Neas

Im Spiegel des Zwillings

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Inhaltsverzeichnis Titel Ute Neas Im Spiegel des Zwillings Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Ute Neas Im Spiegel des Zwillings Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog - Der Aufbruch

Die Nachricht

Unwetter ziehen auf

Auferstehung

Der erste Kontakt

Abschied

Träume und Geschichten

Stille Tage

Der Grüne Turm

Verfolger der Einsamen

Der Stille Tag

Das weiße Zimmer

Unheimliche Begegnung

Der Ring

Epilog

Impressum neobooks

Prolog - Der Aufbruch

Noch vor einem Moment befand er sich in einer fremden Welt. In letzter Zeit verschlägt es ihn immer häufiger dorthin. Dieses Mal ist etwas großartiges passiert, er hat endlich ein paar Worte der unbekannten Sprache verstanden. Nun können ihm jene Wesen endlich sagen, wer sie sind und was sie von ihm wollen.

Er versucht sich noch einmal an seine erste Begegnung mit ihnen zu erinnern. Schon jetzt verblassen die Erinnerungen. Eines hat sich aber tief in sein Gedächtnis eingebrannt, die Angst, die sich damals seiner bemächtigte. Ohne eine Vorwarnung, ganz plötzlich war es geschehen. Dieses erste Aufeinandertreffen hatte aber die Anderen noch viel mehr erschreckt als ihn, so sehr, dass sie in ihrer Panik ein furchtbares Unwetter heraufbeschworen. Erst viel später wird er herausfinden, was sie so erschreckt hat, denn nicht die Tatsache, dass ein Mensch in ihre Welt eindrang, war der Grund dafür.

Aber begonnen hat alles viel früher.

An einem Morgen, der genauso anfing, wie viele andere zuvor, brachte ihn irgendetwas, völlig unerwartet und von ihm unbemerkt, in eine andere Welt. In dem einen Moment war er, vor seinem Badezimmerspiegel, mit der alltäglichen Prozedur des Rasierens beschäftigt und im nächsten nur noch mit der Frage: Wo bin ich? Von einer Sekunde auf die andere fand er sich auf der Wiese einer unbekannten Waldlichtung wieder. Im wilden Grün zelebrierte das im Wind tanzende Gras seine Vollkommenheit. Am Blauen, wolkenlosen Himmel stand die Sonne genau im Zenit. Wenn es einen Schatten von ihm gegeben hatte, so war der vollständig unter seine Füße gekrochen. Eine kleine braune Feder segelte neben seinen Füßen zu Boden und kurz darauf ertönte über ihm ein hohes Kreischen. Mit zurückgeworfenem Kopf suchten seine scharf gestellten Augen die Lüfte nach dem unbändigen Schreihals ab und erspähten hoch oben am Firmament einen Bussard, der dort seine Kreise zog. Irgendetwas in seinem Schnabel glitzerte und funkelte bis weit in die Ferne.

Bevor sein Nacken steif werden konnte, erreichte die Hitze des Tages seinen Körper. Er hörte auf zu zittern, löste sich aus seinem starren Entsetzen und schaute sich um, indem er sich einmal langsam um sich selbst drehte. Auf der einen Seite, in einiger Entfernung, hinter dem Wald, der ihn umgab, glaubte er, so etwas wie eine Stadt, erkennen zu können. Große, weiße Gebilde blitzten durch das Laub hindurch und ragten über es hinaus.

Er wusste nicht, wie lange er auf dieser Lichtung unbeweglich gestanden hatte, bevor seine Füße sich endlich in Bewegung setzten, um ihn in die Richtung der unbekannten Stadt zu tragen. Das weiche, saftige Gras kitzelte seine Fußsohlen. Er sah verwundert an sich hinab und blickte auf die nackten Füße am Ende seiner Gliedmaßen, kein Schuhwerk, keine Socken boten ihnen Schutz. Früher, als kleiner Junge, war er oft und gerne barfüßig durch den Wald gelaufen, doch das lag nun schon lange zurück. Würden seine zartbesaiteten Füße das jetzt noch aushalten? Es blieb ihm nichts anderes übrig, als dies herauszufinden und so lief er unverändert, sich damit abfindend, jeden Kieselstein und jeden Dorn zu spüren, weiter.

Noch immer kreiste der Bussard über ihm, und schien ihn mit seinen hohen, kreischenden Rufen vertreiben zu wollen. Möglicherweise sah der sich bei seiner Jagd gestört. Vielleicht saß in einer der Baumkronen dessen Junges und drohte schon zu verhungern, weil es bereits viel zu lange nichts zu fressen bekommen hatte. Um den Jäger der Lüfte zu beruhigen, verließ er die helle Lichtung und begab sich in den dämmrigen Wald. Es dauerte eine Weile, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und wieder etwas erkennen konnten. Von dem, was er für eine Stadt gehalten hatte, war nun nichts mehr zu sehen, aber er wusste noch, in welcher Richtung sie lag. Die Angst, die ihn durch den unbekannten, finsteren Wald begleitete, wich bald von ihm, denn es schien fast so, als würde der Wald ihm wohlgesonnen sein. Seine nackten Füße konnten sich fast den ganzen Weg lang über samtweiches Moos bewegen. Auch unbekannte, gefährliche Tiere begegneten ihm nicht, vielleicht gab es überhaupt keine. Während seines gesamten Marsches fiel genügend Licht durch das dicke, grüne Laub, so lief er niemals Gefahr, den Weg aus Versehen zu verlassen, den ihm der Wald so komfortabel wies und von dem er hoffte, dass der ihn sicher ans Ziel brächte. Nachdem er eine Weile den ihm gewiesenen Pfad gefolgt war, sah er endlich wieder etwas Weißes zwischen den Baumstämmen hindurchschimmern. Er war davon überzeugt, dass es sich dabei um die Häuser einer Stadt handelte, obwohl das, was er sah, so weiß war, wie die nassen Laken in den engen Gassen Kairos, die dort voller Stolz aufgehängt werden, nachdem sie von den nubischen Frauen mit einem fingerhutvoll Azurblau gewaschen wurden, Stolz auf das strahlende Weiß ihrer Wäsche. Auch wenn das Weiß hinter den Bäumen ebenso gut hätte Schnee sein können, wären die Temperaturen andere gewesen, er glaubte fest daran, dass er dort auf eine Art von Zivilisation treffen würde, die anders wäre, als die im Norden Afrikas oder jene am Fuße des Kilimandscharo, anders als alles, was er bisher gesehen hatte. Und genau deshalb lief er zielstrebig weiter, geradewegs darauf zu. Nach einiger Zeit wurde es um ihn herum wieder heller, der Wald begann sich langsam zu lichten, schon bald ließ das Blätterdach wieder das Licht der Sonne zu ihm vor. Dann endlich, er schlüpfte noch durch ein paar gewaltige, uralte Eichen hindurch, da sah er sich augenblicklich einer so ausgefallenen Konstruktion gegenüber, die erst durch ihre Einfachheit und Geradlinigkeit auf ihn eine starke Faszination ausübte. Vor ihm erhob sich ein gigantischer, makellos geformter, schneeweißer Zylinder, geradezu pompös in seiner Perfektion. Und dahinter standen noch mehr, viele mehr, jeder glich dem anderen bis ins kleinste Molekül, eine Komposition in Harmonie. Kein Theater dieser Welt könnte das auf die Bühne zaubern, was er hier sah. Entweder tat sich vor ihm eine Stadt besonderer Art auf, oder er war in die Garderobe eines, von Hüten besessenen, altmodisch gekleideten Riesen gestolpert.

Zaghaft setzte er einen Fuß vor den anderen und begann das nächstgelegene Objekt zu umkreisen.

Ein Teil davon, sehr weit oben, war rundherum durchsichtig, so dass man dort vermutlich bis weit über das Land blicken konnte. Gegen Ende seiner Runde, entdeckte er etwas, das wie eine Tür aussah. Es konnte sich also tatsächlich um ein Wohnhaus handeln. Aber sie war verschlossen, bot keine Klinke, Schalter oder ähnliches, das er hätte bedienen können, um sie zu öffnen. Weit und breit war niemand zu sehen. Auf sein Pochen und Hämmern gegen die Tür, rührte sich im Innern nichts, ebenso wenig auf sein lautes Rufen, das er mangels Klingel auch noch einsetzte. Die ganze Gegend wirkte wie ausgestorben, oder war sie verlassen worden? Auf einmal kam er sich ganz verloren vor, wie er in dieser unbekannten Welt stand und die Leere anschrie. Hier musste es einfach irgendwo Leben geben. Vielleicht sollte er weiter vordringen in den Ort. Seine suchenden Augen entdeckten einen Weg der abwärts führte, dorthin, wo die schneeweißen Zylinder noch dichter beieinander standen, und er folgte ihm. Nach ein paar Schritten hinab machte der Weg eine Biegung nach rechts. Diese hinter sich lassend, konnte er jetzt bis ganz nach unten sehen, und dort, am tiefsten Punkt dieses merkwürdigen Ortes, da entdeckte er sie, auf einem freien Platz.

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