Geshe Kelsang Gyatso - Tantrische Ebenen und Pfade

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Ein definitives Handbuch um den spirituellen Pfad durch die Übungen des Höchsten Yoga Tantra zu vollenden. Eigentliches Tantra, auch bekannt als «Geheimes Mantra» oder «Vajrayana», ist eine besondere Methode, die von Buddha gelehrt wird, um unsere Welt, unser Selbst, unsere Vergnügungen und unsere Handlungen zu reinigen. Obwohl es ein großes Interesse an Tantra gibt, verstehen nur sehr wenige Menschen seine wahre Bedeutung. Dieses Buch stellt einen bedeutenden Meilenstein bei der Enthüllung der tiefen Geheimnisse des Tantra für die moderne Welt dar. Ausgehend von seiner eigenen Erfahrung und den Werken von Je Tsongkhapa und anderen großen Yogis präsentiert Geshe Kelsang einen maßgeblichen und umfassenden Leitfaden zu den vier Klassen des Tantra im Allgemeinen und zu den Erzeugungs- und Vollendungsstufen des Höchsten Yoga-Tantra im Besonderen. «Der Vajrayana-Pfad ist wie ein Fahrzeug, das uns direkt zu unserem endgültigen Ziel bringt, und die gemeinsamen Pfade sind wie die Straße, auf der das Fahrzeug fährt. Um die größte Essenz aus diesem kostbaren menschlichen Leben zu gewinnen, das Erlangen der vollen Erleuchtung, müssen wir uns daher zuerst in den gemeinsamen Pfaden des Lamrim und dann in den außergewöhnlichen Vajrayana-Pfaden schulen.» Geshe Kelsang Gyatso Rinpoche

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Um die Erlangungen unserer persönlichen Gottheit zu empfangen, müssen wir die folgenden vier Konzentrationen üben:

1. Konzentration der viergliedrigen Rezitation

2. Konzentration des Verweilens im Feuer

3. Konzentration des Verweilens im Klang

4. Konzentration des Gewährens der Befreiung am Ende des Klangs

KONZENTRATION DER VIERGLIEDRIGEN REZITATION

Diese hat vier Teile:

1. Die Selbstgrundlage vollenden

2. Die andere Grundlage vollenden

3. Die Geistgrundlage vollenden

4. Die Klanggrundlage vollenden

DIE SELBSTGRUNDLAGE VOLLENDEN

«Selbstgrundlage» bedeutet im Handlungstantra Meditation über die Selbsterzeugung. In Das von Subahu erbetene Tantra und Tantra des Konzentrationskontinuums erklärt Buddha, wie wir die Selbsterzeugung üben, indem wir der Reihe nach über sechs Gottheiten meditieren: die Gottheit der Leerheit, die Gottheit des Klangs, die Gottheit der Buchstaben, die Gottheit der Form, die Gottheit der Mudra und die Gottheit der Zeichen. So wie wir im Höchsten Yoga Tantra vor der eigentlichen Meditation der Selbsterzeugung über das Bringen der drei Körper in den Pfad meditieren, so meditieren wir im Handlungstantra vor der eigentlichen Meditation über Selbsterzeugung über diese sechs Gottheiten. Diese sechs Gottheiten werden nun hinsichtlich unserer Selbsterzeugung als Gottheit Avalokiteshvara erläutert.

DIE GOTTHEIT DER LEERHEIT

Nach der Zufluchtnahme, dem Erzeugen von Bodhichitta und so weiter beginnen wir damit, uns daran zu erinnern, dass wir leer von inhärenter Existenz sind und dass Avalokiteshvara ebenfalls leer ist. Wir denken:

Ich bin weder mein Körper noch mein Geist, doch außer meinem Körper und Geist gibt es kein Ich. Also bin ich leer von inhärenter Existenz.

Indem wir über solche Begründungen nachdenken, versuchen wir die Erscheinung unseres normalen Ich zu überwinden und nur noch Leerheit wahrzunehmen. Wir wenden dieselbe Überlegung auf Avalokiteshvara an und schließen daraus, dass auch Avalokiteshvara leer von inhärenter Existenz ist. Da alle Leerheiten die gleiche Natur haben, sind unsere Leerheit und die Leerheit von Avalokiteshvara nicht verschieden. Deshalb sind wir auf einer endgültigen Ebene gleich und ununterscheidbar.

Stehen zwei Gläser auf einem Tisch, ist die Natur des Raumes innerhalb der zwei Gläser nicht verschieden. Deshalb können wir, wenn die Gläser zerbrochen sind, den Raum des einen Glases nicht vom Raum des anderen unterscheiden. Aus endgültiger Sicht sind wir und Avalokiteshvara wie der Raum der beiden Gläser. Zu Beginn unserer Meditation über Leerheit haben wir das Gefühl, unsere endgültige Natur und die endgültige Natur von Avalokiteshvara seien verschieden. Gelingt es uns aber, die konventionellen Erscheinungen von uns selbst und Avalokiteshvara zu überwinden, so ist dies wie das Zerbrechen der Gläser. Wir entdecken, dass unsere endgültige Natur und die endgültige Natur von Avalokiteshvara genau gleich sind, das bloße Fehlen inhärenter Existenz. Wir meditieren über die Ununterscheidbarkeit der Leerheit von uns selbst und der Leerheit von Avalokiteshvara, und denken:

Ich und Avalokiteshvara sind jetzt gleich geworden wie Wasser, das in Wasser gegossen wird.

Indem wir diese ununterscheidbare Abwesenheit von inhä­renter Existenz feststellen, erkennen wir sie als Wahrheitskörper und entwickeln den göttlichen Stolz, dieser Wahrheitskörper zu sein. Alles, was uns erscheint, ist Leerheit. Diese Leerheit, die die Untrennbarkeit unserer endgültigen Natur und der endgültigen Natur Avalokiteshvaras ist, ist jetzt die Grundlage für die Zuschreibung unseres Ich.

Vielleicht denken wir, dass wir unser Körper oder unser Geist sind, doch unser Körper und Geist sind die Grundlage für die Zuschreibung unseres Ich, nicht das Ich selbst. Deshalb denken wir jedes Mal «Ich», wenn uns unser Körper oder unser Geist erscheint. In ähnlicher Weise wird die Leerheit selbst die Grundlage für die Zuschreibung unseres Ich, wenn wir über die Gottheit der Leerheit meditieren. Während wir Leerheit beobachten, entwickeln wir den Gedanken «Ich». Es ist wichtig zu verstehen, dass wir keinen physischen Körper brauchen, um ein Ich-Gefühl zu entwickeln. Götter des formlosen Bereichs haben zum Beispiel keinen physischen Körper, aber sie haben ein Ich-Gefühl.

Baso Chökyi Gyaltsän Während die Zuschreibung eines Ich auf einen gewöhnlichen - фото 8

Baso Chökyi Gyaltsän

Während die Zuschreibung eines Ich auf einen gewöhnlichen Körper oder Geist dazu führt, dass wir die Unwissenheit des Festhaltens am Selbst entwickeln und dadurch in Samsara bleiben, führt die Zuschreibung des Ich auf Leerheit dazu, dass wir aus Samsara befreit werden. Es ist sehr wichtig für Praktizierende des Geheimen Mantra zu lernen, den Gedanken «Ich» zu entwickeln, indem sie Leerheit als Grundlage der Zuschreibung nehmen. Wir sollten uns nach Möglichkeit die eigentliche Leerheit vergegenwärtigen, die bloße Abwesenheit von inhärenter Existenz, und den Gedanken „Ich“ entwickeln, während wir diese Leerheit betrachten. Verstehen wir Leerheit nicht, sollten wir uns einfach eine Leere vorstellen und, indem wir diese betrachten, «Ich» denken. Soll unsere Meditation jedoch als ein eigentliches Gegenmittel gegen das Festhalten am Selbst dienen, dann müssen wir das Fehlen inhärenter Existenz erkennen und Ich darauf zuschreiben. Ein Ich, das auf die Leerheit oder endgültige Natur von uns selbst und unserem Yidam zugeschrieben wird, ist die Gottheit der Leerheit oder die endgültige Gottheit.

DIE GOTTHEIT DES KLANGS

Nachdem wir eine Weile über die Gottheit der Leerheit meditiert haben, stellen wir uns vor, dass aus dem Zustand der Leerheit der Klang von Avalokiteshvaras Mantra OM MANI PÄME HUM entsteht, so wie das Grollen eines fernen Donners in einem leeren Himmel. Wir visualisieren die Buchstaben nicht in geschriebener Form, sondern hören einfach mit unserem Geist den Klang des Mantra. Der Klang kommt nicht aus einer bestimmten Richtung, sondern durchdringt den ganzen Raum. Wir erkennen den Klang des Mantra als unseren Geist, der im Aspekt des Klangs erscheint, und schreiben darauf Ich zu. Dieses Ich, das dem Klang des Mantra zugeschrieben wird, ist die Gottheit des Klangs. Nach dem System der Madhyamika-Prasangikas widersprechen sich das zugeschriebene Objekt und die Grundlage der Zuschreibung, was bedeutet, dass die Grundlage der Zuschreibung des Ich zwangsläufig nicht das Ich ist. So wie gegenwärtig unsere fünf verunreinigten Anhäufungen die Grundlage der Zuschreibung für unser Ich sind, nicht jedoch unser Ich selbst, so ist der Klang des Mantra die Grundlage für die Zuschreibung der Gottheit des Klangs, aber nicht diese Gottheit.

DIE GOTTHEIT DER BUCHSTABEN

Nachdem wir eine Weile über unseren Geist im Aspekt des Klangs des Mantra meditiert haben, stellen wir uns vor, dass sich unser Geist in ein weißes, durchscheinendes Mondmandala umwandelt. Der Klang des Mantra ­sammelt sich oberhalb des Mondes und nimmt die physische Form der Buchstaben OM MANI PÄME HUM an, die im Uhrzeigersinn am Rande des Mondmandalas stehen. Wir denken, dass diese Buchstaben und das Mondmandala in ihrer Essenz unser eigener Geist sind, und auf dieser Grundlage entwickeln wir den Gedanken «Ich». Dieses Ich, das auf die Buchstaben des Mantra zugeschrieben wird, ist die Gottheit der Buchstaben.

DIE GOTTHEIT DER FORM

Nachdem wir eine Weile über die Gottheit der Buchstaben meditiert haben, stellen wir uns vor, dass die Buchstaben des Mondmandalas Licht in alle zehn Richtungen ausstrahlen. An der Spitze eines jeden Lichtstrahls ist Avalokiteshvara. Diese Strahlen erreichen den Scheitel jedes einzelnen Lebewesens, segnen sie und reinigen all ihr negatives Karma von Körper, Rede und Geist. Die sechs Bereiche von Samsara werden gereinigt und in das Reine Land von Avalokiteshvara umgewandelt und alle Lebewesen werden zu Avalokiteshvara. Dann schmelzen die gereinigte Umgebung und die gereinigten Wesen zu weißem Licht und lösen sich in den Mantrakranz und das Mondmandala auf, die sich dann in den Körper Avalokiteshvaras umwandeln. Wir können Avalokiteshvara mit einem Gesicht und zwei Armen, einem Gesicht und vier Armen oder mit elf Gesichtern und tausend Armen visualisieren. Indem wir die körperliche Form Avalokiteshvaras betrachten, entwickeln wir den Gedanken «Ich». Dieses Ich, das auf die körperliche Form Avalokiteshvaras zugeschrieben wird, ist die Gottheit der Form.

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