Horst Udo Barsuhn - Conn - Happy Years
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Der Maine-Coon-Kater «Coon» lebt in einem kleinen pfälzischen Städtchen. Von seinen Erlebnissen und Begegnungen, die Coon mit Menschen und Tieren hat, erzählt er uns. Seine Freunde sind ihm wichtig, gleich ob es sich um Mensch oder Tier handelt. Durch Katzenaugen wird die Welt betrachtet wodurch und ein veränderten Blickwinkel entsteht.
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Dieses Spiel scheint wirklich etwas besonders aufregendes zu sein, aber ich bin etwas abgelenkt, weil in meiner Nase ein etwas brenzliger Geruch ankommt. Als würde etwas leicht kokeln oder angesengt werden. Während die Skatbrüder wieder am Kartenmischen und austeilen sind, gehe ich diesem verbrannten Geruch nach und entdecke eine bereits leicht rauchende Kunststoffplane, die über einem großen, aufgeschichteten Holzstapel, an Jochens Haus festgebunden wurde. Neben bereits kleinen, schwarzen Stellen auf der Plane und einigen Löchern, ist ein kleines Flämmchen zu sehen, das aus dem Holzstapel herausleuchtet. Sofort renne ich zurück zum Skattisch, wo drei Spieler bereit ihre Karten wieder beim ausspielen sind, springe auf den Tisch, stelle mich direkt vor Jochen in Positur und drücke mit beiden Pfoten seine Karten auf den Tisch. Dann miaue ich ihn an. Die anderen Spieler sind über meine Handlungsweise irritiert und wollen schon protestieren, aber ich winke mit der rechten Pfote und zeige in die Richtung neben das Haus, wo der Grill – und vor allen Dingen sich der kokelnde Holzstapel befindet. Dann springe ich vom Tisch und miaue wieder, bis Jochen zwar seufzend die Karten auf den Tisch legt, aber trotzdem aufsteht: „Jungs ich schaue mal nach was der Kater will. Ich hoffe es ist wichtig. Ich bin sofort wieder zurück, dann dreschen wir den Skat weiter. Nicht in meine Karten sehen“!
Jochen folgt mir, sieht die flammende Bescherung und schon schreit er nach seinen Freunden und nach Hanny. Jochen denkt ganz fix und ruft auch sofort nach Lederhandschuhen und feuchten Handtüchern, damit der angefeuerte Grill, mit Sportlerpower, weiter weggestellt werden kann. Kurze Zeit später ist mit vereinten Kräften, zuerst die Schnur der Kunststoffplane aufgeschnitten, und die Plane weggerissen. Dann wird der Holzstapel mit Rechen und Schippen auseinandergezogen und mit dem Wasserschlauch Flüssigkeit über Holz und Kunststoffplane gebraust. Von einer weiteren Wasserzapfstelle wird noch mehr Wasser in Eimer und eine Gießkanne gefüllt und ebenfalls über die leicht rauchenden Holzscheite verteilt. Nach der kurzen Löschaktion überlegen die Brandhelfer wie es zum Ereignis kommen konnte. Als Fazit haben sie die Nähe des Grills zum Holzhaufen und den leichten Wind ermittelt, der bestimmt die Hitze, immer in Richtung der Kunststoffplane gedrückt hat. Möglicherweise sind dann auch noch einige Funken hinübergeweht worden und haben die Plane zusätzlich entzündet.
Ich habe nach diesem Ereignis nur lobende Wort erfahren und an diesem Abend aufpassen müssen mich nicht total zu überfressen, denn jeder will dem „Helden“ noch unbedingt einige weitere Fleischstücke überlassen. Wenn ich an diesem Grilltag alles gegessen hätte, das man mir geben wollte, hätte ich meinen Bauch, am Boden, hinter mir herschleifen müssen. Die Stimmung ist an diesem Abend besonders ausgelassen und ab und zu wird auch noch gefrotzelt: „Alfred, schau mal, wie viele Finger sind das“? Das sind dann bewusste Anspielungen auf das „Nichtdrücken“ des „Stocks“ (der zwei Spielkarten) beim Skat. Doch das Foppen , Necken und Hänseln gehört dazu und auch Jochen wird grienend gefragt ob er zu wenig Holzkohle organisiert hatte und deshalb sein Haus in Brand setzen wollte, damit das Fleisch so richtig dunkel gegrillt wird.
Alfred hat dann versucht, auf Kosten seiner anwesenden Frau von seinem Spielkarten-Black-Out abzulenken und am Essenstisch gewitzelt: „Schätzchen, ich habe in der Zeitung gelesen, dass über das Jahr gesehen die Frauen doppelt so viel sprechen wie die Männer“! Seine Frau gibt trocken zurück: „Das stimmt, aber das liegt daran, dass man Euch alles zwei mal sagen muss bevor Ihr etwas kapiert“. Gelächter durchzieht den Garten und Alfred bekommt von seinen Sportkameraden nochmals eingeschenkt: „Alfred, selbst bei der Diskussion mit Deiner Frau bist du nur zweiter Sieger geworden“. Dann lachen wieder alle Anwesenden und Alfred braucht auch nur noch zwei Schorle, bevor er sich herzhaft am Gelächter beteiligen kann.
Wenn seit diesem Tag mich Hanny oder Jochen im Garten sehen, liegt rasch ein tolles Fisch- oder Fleischstück für mich parat und versüßt mir meinen Ausflug. Ihre Singvögel sind übrigens selbstverständlich nach wie vor tabu, denn deren Gesang erfreut mich ja auch.
12: Knallende Papiertüte bei Beate:
Bevor Beate zu Tode gekommen ist (e-book: Band 1: „Gestatten: Coon, ISBN: 978-3-7485-6630-4) hat sie in der 1.Querstraße, Nummer 17 gewohnt. Sie lebte allein und war eine Vogelliebhaberin erster Güte. Im Garten war sie oft mit verschieden gemusterten Gummistiefeln anzutreffen. Mal hellblau, mit roten und gelben Blumen, beim nächsten Mal hat sie dann Gartenstiefel in einem hellen grün, unterbrochen von roten, orangenfarbigen und gelben Kreisen angehabt. Beate war vom Gemüt her etwas spröde, mit durchschnittlicher Figur. Obwohl sie die Vogelwelt so sehr verehrte, so war ich doch ihr guter Freund bei bitteren Stunden, die ihr Liebhaber ausgelöst hatte. Ausgerechnet mit Alexander, dem Ehemann von Elke, mit den beiden Kindern Sven und Silke hatte sie sich eingelassen und kam auf tragische Weise um.
Doch zurück zur Geschichte die ich Dir erzählen will: An einem warmen Vormittag war ich bei ihr eingetroffen und wir haben gemeinsam etwas Gebratenes gegessen. Natürlich nicht die beste Küche die unser Städtchen zu bieten hat, aber doch dezent gewürzt und auch die Mengen waren ansehnlich. Ich war auf jeden Fall zufrieden und habe deshalb ein Verdauungsnickerchen auf der Fensterbank gemacht. Genau wie beim Menschen regelt eine „innere Uhr“ den Schlaf- und Aktiv-Rhythmus. Hormone wie Adenosin oder Melatonin werden vom Gehirn ausgeschüttet und regeln so unser Verlangen nach Schlaf. Forscher wollen ermittelt haben, dass Hunde 10 Stunden Schlaf brauchen; Pferde, Schafe und Rinder sollen mit 4 Stunden auskommen und uns Katzen werden 13 Stunden Schlaf untergejubelt. Der Schlaf der Tiere ist jedoch nicht am Stück, sondern aufgesplittert und richtet sich nach Faktoren wie mögliches Gefahrenpotential, Lichtverhältnissen, Ernährungsgegebenheiten und aktuellem Zustand des Körpers. Auch das Alter soll eine Rolle spielen. Da jüngere Tiere noch viel zu lernen haben und auch im Wachstum begriffen sind, ist dies besonders anstrengend, was zu erhöhtem Schlafbedürfnis führt. Die sogenannten „Alten Hasen“ beurteilen Situationen sehr rasch, entspannter und brauchen auch weniger Schlaf. Die zwei Schlafphasen des Menschen gibt es auch bei uns Tieren. Da ist zunächst der „REM-Schlaf“, mit schnellen Augenbewegungen (Coon: „REM=Rapid Eye Movement), Zuckungen, Laufbewegungen und oftmals auch Lautäußerungen werden dadurch hervorgerufen, dass nach der Entspannung der Muskeln die Traumerlebnisse nicht durch Körperaktivitäten aufgefangen werden können. Die folgende Non-REM-Phase bewegt sich zwischen Leicht- und Tiefschlafphasen und auch hierbei können wir träumen, wenn auch nicht so plastisch wie beim REM. Ich schlafe friedlich und mit reinem Gewissen und habe sogar von meiner Katzenfreundin Natasha geträumt, als mich plötzlich aus meinen berauschenden Träumen ein lauter Knall herausgerissen hat. Ich bin vor Schreck irritiert aufgespritzt und ein hämisch, lachender Alexander, der cholerische Ehemann von Elke steht vor mir und hat eine zerborstene Papiertüte in der Hand. Einen Augenblick muss ich den Schreck verdauen, bevor mir die Ablauffolge klar wird: Ich habe friedlich geschlafen und der Kerl hat mich schlafen gesehen, eine leere Papiertüte vom Bäcker genommen, Luft hineingeblasen, die Tütenöffnung zugehalten und dann fest in den Händen zerplatzen lassen.
Knalltüte denke ich mir und trolle mich in einen anderen Raum, verfolgt vom hämischen, niederträchtigen Lachen Alexanders. Ich verhalte mich absolut unauffällig und bin nicht mehr zu sehen. Als sich dann Alexander über Beate im Schlafzimmer hermacht, bin ich vorsichtig hineingeschlichen und habe mir dann die Straßen-Halbschuhe von Alexander, einen nach dem anderen geholt. Wieder einmal ist es mein Glück dass ich durch das Umklammern von Türschlingen und danach nach innen ziehen, Türen leicht öffnen kann. Durch die geöffnete Türe bin ich dann mit den Schuhen aus dem Haus gelaufen. Dann ziehe ich die Türe wieder ins Schloss, denn schließlich soll ja keine Möglichkeit bestehen, dass ein Unbefugter ins Haus eindringt. Jetzt stehe ich da mit den zwei Schuhen. Einen Lederschuh habe ich mit aufs Dach geschleppt und dort in die Dachrinne von Beates Haus gezerrt. Der andere Schuh wurde von mir mitgenommen und endete zwischen den Metallöffnungen einer Armatur zum Schutze von Filtereimern im Straßenbereich. Es steht so schön: „Guss-Armaturenwerk, Q DIN 1207“ für den Hersteller drauf, aber so ganz durchdacht scheinen mir die Abstände zwischen den einzelnen Metallstreben nicht zu sein. Vielleicht sollte man den Produzenten einmal empfehlen mindestens 5 bis 6 Millimeter mehr Öffnungsbreite zu planen, denn es ist ganz schön kraftraubend so einen Lederschuhe dort durchzudrücken. Aber dafür ist er danach so gut wie unsichtbar, denn wer schaut schon von oben hinein? Bestimmt werden erst in einigen Monaten die Straßenhandwerker die Plastik- oder Metallfilter der Gullys entleeren. Dann werden die aber schön überrascht sein einen Lederschuh im Filtereimer vorzufinden. Zufrieden bin ich dann weiter durch mein Refugium marschiert, denn sie hastige Suche die Alexander in einigen Stunden an den Tag legen wird, kann ich mir getrost ersparen. Vielleicht lernt es der gemeine Kerl auf diese Art und Weise, dass man friedliche, schlafende Kater, besser nicht mit knallenden Papiertüten erschrecken sollte? Interessiert hätte es mich schon ein wenig, ob Alexander noch irgendwo in seinem Auto ein Ersatzpaar Schuhe liegen hat, denn sonst muss er mit Strümpfen durch das Städtchen nach Hause kommen. Auch die Erklärungen seiner Frau gegenüber bei welcher Gelegenheit er denn seine Straßenschuhe eingebüsst hat, wären bestimmt interessant und eines Freiherrn von Münchhausen würdig.
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