Horst Udo Barsuhn - Conn - Happy Years

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Coon: Happy Years, 88 Kurzgeschichten über den Kater Coon.
Der Maine-Coon-Kater «Coon» lebt in einem kleinen pfälzischen Städtchen. Von seinen Erlebnissen und Begegnungen, die Coon mit Menschen und Tieren hat, erzählt er uns. Seine Freunde sind ihm wichtig, gleich ob es sich um Mensch oder Tier handelt. Durch Katzenaugen wird die Welt betrachtet wodurch und ein veränderten Blickwinkel entsteht.

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Plötzlich geht ein Lächeln über Sabines Gesicht: „Rebecca, wir spielen Transporter“! Fragend wird sie von Rebecca angesehen, die dann das Spiel erklärt bekommt: „Die Schildkröte ist der Transporter und da vorn liegt ein runder Gummiring. Den legen wir auf Helma und darauf kommt der durchsichtige Plastikeimer. Dann schippen wir Sand in den Eimer. Mal sehen wie viel Sand die Schildkröte transportieren kann“. Rebecca überlegt: „Aber wenn sie sich dabei weh macht“? Sabine ist siegessicher: „Spielverderberin, der Gummiring ist weich und Deine doofe Schildkröte ist doch gepanzert, was soll denn da passieren“? Rebecca überlegt, kann aber keinen triftigen Grund finden, der gegen das Spiel spricht. Helma wird auf den Boden gesetzt, Rebecca hält sie fest, Sabine legt den Gummiring auf den Rückenpanzer und bringt auch schon den Eimer mit, in den sie vorsorglich schon einigen, feuchten Sand, mit einem Schippchen, eingefüllt hat. Der Eimer wird auf den Gummiring gestellt und Helma losgelassen. Die Schildkröte versucht jetzt langsam von der Stelle zu kommen und kommt auch einige Zentimeter weit, bis Sabine weiteren Feuchtsand einfüllt. Wieder versucht die tapfere Helma sich empor zu drücken und fortzubewegen, aber diesmal geht noch ein kurzes Hochstemmen, bevor sie auf die Erde zurücksinkt und offensichtlich die Unmöglichkeit der Aufgabe einsieht. In der Zwischenzeit hat Sabine nochmals Sand herbeigebracht und wieder eingefüllt. Nach kurzer Zeit ist der Eimer vollständig gefüllt und Helma liegt platt am Boden, vor dem Erdrücken nur durch ihren kräftigen Panzer geschützt, aber an Flucht oder Fortbewegung, ist schon lange nicht mehr zu denken. Sabine grinst zufrieden und Rebecca getraut sich nicht das Spiel abzubrechen.

Soeben höre ich ein Hausfenster zum Garten aufgehen und Angelika herausrufen: „Sabine, Rebecca, das Essen ist fertig, bitte hereinkommen und vor dem Essen das Händewaschen nicht vergessen“. Freudig rennen die beiden Freundinnen ins Haus, während Helma, wie eine fest einzementierte Schildkröte platt am Boden liegt und nur noch den Kopf, über so viel Unvernunft, schütteln kann. Ich haste aus meinem Versteck zu Helma und drücke den Eimer vom Schildkrötenpanzer. Der nasse Sand hat schon ein erhebliches Gewicht und ich bin froh als der Eimer vom Panzer herunterkippt. Dann habe ich noch den Gummiring von Helmas Rücken genommen und ihr mit einem Pfotenschubs klargemacht, dass es Zeit wird aus dem Blickfeld zu kommen. Helma ist zwar noch etwas erschöpft, kapiert aber schnell, dass ein gutes Versteck derzeit die ideale Lösung darstellt, bevor die Kinder gegessen haben und wieder aus dem Haus kommen. Unter einem Dornengestrüpp hat sie sich dann in Sicherheit gebracht, während ich den Spaziergang durch mein Gebiet fortgesetzt habe. Angelika und Rebecca werde ich ein anderes Mal gezielt besuchen – das heißt, wenn die experimentierfreudige Sabine nicht gerade anwesend ist, denn dieses Mädchen ist für mich „zu nichts zu gebrauchen“.

16: Elfriede und Peter:

Die beiden sind verwitwete Mutter und deren Sohn und wohnen in einem gemieteten Haus in unserem Städtchen. Elfriede dürfte die fünfzig Jahrgrenze gerade so geknackt haben und arbeitet in der Cafeteria in einem Krankenhaus. Leicht pummelig und um die 1,60 Meter groß, lacht sie gerne und freut sich an kleinen Dingen des Lebens, wie beispielsweise an einer Hummel die im Flug ihre brummenden Geräusche abgibt, oder auch am blühenden Löwenzahn. Zeit ihres Lebens war die Familie im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit gestanden und deshalb hat sie sich auch immer eine Arbeit gesucht, damit das schmale Familiensalär ausgereicht hat. Selbst als der Ehemann noch gelebt hat, den sie damals schon spitzbübisch als „Mit-Elternteil“ tituliert hatte, war das finanzielle Budget mehr als knapp gewesen, weil der Mann, wegen verschiedenen Krankheiten, schon sehr zeitig zum Frührentner wurde. Das starke Rauchen und der Alkoholkonsum des Familienoberhauptes haben sich ebenfalls nicht positiv ausgewirkt und deshalb auch nicht mitgeholfen seine Gesundheit zu stabilisieren.

Elfriede ist obwohl sie manchmal zwei oder drei schlecht bezahlte Tätigkeiten miteinander in Einklang bringen musste, eine herzensgute und tolle Mutter für den 20jährigen Peter. In unserem Städtchen sprechen alle Leute nur mit Hochachtung von ihr, denn obwohl sie nicht viel Geld hat, kümmert sie sich um Menschen, von denen sie annimmt, dass es ihnen noch schlechter geht als ihr selbst.

So durchstreift sie nach ihrem täglichen Arbeitsende noch unser Krankenhaus, unterhält sich mit Krankenschwestern und Pflegern und findet heraus, welche Patienten wenig, oder gar keinen Besuch erhalten. Dann besorgt sie, von ihrem wenigen Geld, eine kleine Schachtel Pralinen oder einige Blümchen und besucht die Kranken. Die sind zunächst überrascht, dass ihnen eine völlig fremde, ältere Frau einen Besuch abstattet, aber Elfriede will nur die Kranken etwas aufmuntern und appelliert an deren Willen wieder gesund zu werden. Die selbstlose Hilfsbereitschaft ist teilweise so stark ausgeprägt, dass sie vor lauter kleinen Dingen die sie für andere kauft und ihnen schenkt, am Ende des Monats selbst kein Geld mehr hat um einen Einkauf zu erledigen. Auch wenn sie das Grab ihres verstorbenen Mannes besucht, hat sie meistens noch ein zweites Blumensträußchen mit dabei, das sie auf irgend ein, bemitleidenswertes Grab legt. Wenn sie danach gefragt wird, antwortet sie: „Mir ist zwar nicht bekannt wer hier in diesem Grab liegt, aber es wird nicht gepflegt und vielleicht sind keine Angehörigen mehr am Leben. Vielleicht war der oder die Verstorbene ohne Kinder, Verwandte oder gute Freunde, oder die wohnen zu weit weg, als das sie hierher kommen könnten um sich um die Grabpflege zu bemühen. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich ein verwahrlostes Grab sehe, denn hier liegt ein Mensch, der mit seinem Wesen vielleicht viel Freude bereitet hat und nun ganz allein und fast vergessen in der Erde ruht. Es macht mich einfach traurig wenn ich sehe wie schnell man vergessen ist“.

Der Sohn von Elfriede heißt Peter und hat Schlosser gelernt. Mittlerweile dürfte er etwas älter als zwanzig Jahre sein, stabil gebaut und stolze 1,75 Meter groß. Er hat eine ausgeprägte Hakennase, ist rothaarig und hat Sommersprossen. Manche Leute haben schon gedacht er wäre der außereheliche Sohn von Mike Krüger, oder James Last. An positiven Eigenschaften sind zu nennen seine verantwortungsvolle Zuverlässigkeit bei seinen Arbeiten in den Betrieben und auch sein fröhliches Gemüt. Er hört gerne Musik der Beatles und Flower-Power Ära und auch Stücke einer Gruppe die auch ich sehr schätze: Der „Creedence Clearwater Revival“. Seinen Freunden gegenüber ist er zuvorkommend und bereit mitten in der Nacht aufzustehen, wenn einer seiner Kumpel, auf irgendeiner Landstraße, mit seinem Fahrzeug liegengeblieben ist, weil er entweder einen Unfall gebaut hat, oder versucht hatte den Motor längere Zeit ohne Öl zu fahren, oder sonst eine Hilfestellung benötigt. Wenn Peter dann geholfen hat, ist es Zeit sich sofort auf den Weg zu seiner Arbeit zu machen, denn auch dort wird mit ihm fest gerechnet und so ist er manchmal mehr als einen Tag am Stück unterwegs, um die Probleme und Vorstellungen anderer Leute zu lösen. Aber trotz dieses leichtsinnigen Ansatzes, sagen alle: „Der Pit isn klorrer Kerl“ (Coon Übersetzung: Der Peter ist ein ausgesprochen positiver Bestandteil der menschlichen Rasse).

Peter mag Autos, am liebsten mit viel PS unter der Haube und geht mit seinen Freunden gerne in eine gemütliche Kneipe, oder in die Diskothek. Obwohl er eigentlich einen gut bezahlten Beruf hat und so ein richtig, dufter Typ ist, hat er, wie alle Lebewesen, auch seine Schwachstellen. Eine davon ist seine Hilfsbereitschaft, denn wenn einer der Kumpels „klamm“ ist, das heißt mal wieder kein Geld hat um in der Diskothek zu bezahlen, ist Peter bereit das für ihn zu tun. Das Geld bekommt er dann oft nicht zurück, denn das Zurückzahlen des ausgelegten Geldbetrages wird einfach „vergessen“. Der „Pit“ (Coon: Viele sagen zum Peter nur „Pit“) ist ein mehr als gutmütiger Zeitgenosse. Bösartige Zungen würden diese Gutmütigkeit als Leichtsinn abtun, aber er hat halt ein genauso gutes Herz für sein Umfeld, wie seine Mutter. Gutmütigkeit wird oft ausgenutzt, was dazu führt, dass auch Peter immer etwas weniger Geld zur Verfügung hat, als er dies bei seinem Ausgabenverhalten eigentlich haben dürfte. Bei einer weiteren Gruppe von Leuten ist er aber gerade deshalb besonders beliebt: Bei den Banken. Der Dispo-Kredit ist oft überzogen und wenn mal wieder ein Fahrzeugwechsel ansteht, wird ein Kredit aufgenommen um das neue Benzingefährt zu ergattern. Er bekommt manchmal von einer Sparkasse nur Geld, wenn er einen Bürgen mitbringt, der für die Kreditsumme haftet. Die Bank sichert sich dadurch ab und hat zur Not eine zweite Person, auf die sie bei finanziellen Problemen zurückgreifen könnte. Elfriede ist eine mehr als tolle Mutter und gerne bereit die Unterschrift dafür zu geben, auch wenn sie selbst nicht viel Geld hat.

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