Alexandra Bauer - Die Midgard-Saga - Jötunheim

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Die Midgard-Saga - Jötunheim: краткое содержание, описание и аннотация

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Kaum ein Jahr ist seit ihrem letzten Abenteuer an der Seite der Götter vergangen, da bittet Wal-Freya erneut um Theas Hilfe. Der Fenriswolf, der einer Überlieferung nach dem Göttervater den Tod bringen wird, ist entkommen. Steckt dahinter wieder einer von Lokis finsteren Plänen? Zusammen mit den Göttern Wal-Freya und Thor machen sich die Freunde um Thea erneut auf den Weg, die Prophezeiungen auf die Probe zu stellen. Dass ihr Leben tiefer mit dem Schicksal der Götter verwoben ist als zunächst angenommen, wird Thea bald klar. Auch, dass sie es schwer haben wird, je wieder in ihr altes Leben zurück zu finden …

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1 Kapitel Thea schob das Headset zurecht und drückte hektisch die - фото 2

1. Kapitel

Thea schob das Headset zurecht und drückte hektisch die Maustaste. Feuerbälle hagelten auf ihre Gilde herab, die Lebensanzeigen der Spieler schrumpften in atemberaubender Geschwindigkeit. Eine Master-Quest hatte die „Eternal Dragons“ tief in feindliches Territorium geführt. Durch ein weites Waldgebiet hatten sie sich bis zu diesem Ort vorgekämpft und eine riesige, goldene Drachenstatue umringt. Einer befreundeten Gilde zufolge mussten sie auf diese Statue einschlagen, bis diese zum Leben erwachte. Lange war Theas Gilde unentdeckt geblieben, doch statt der zu erwartenden Belohnung fanden sie sich nun von den „Wächtern des Friedens“ und den „Heroes and Thieves“ umringt, deren Mitglieder alle gleichzeitig auf sie einschlugen. Panicgirl war ihnen bereits zum Opfer gefallen.

Theas Augen flogen über den Bildschirm, während sie mit fieberhaften Klicks die einzelnen Menüpunkte öffnete. Abwechselnd führte sie ihrer Figur Mana zu, um ihre Magieleiste wieder aufzufüllen, und wirkte mächtige Heilzauber über ihre Gruppe. Während Panicgirl übelste Flüche und Verwünschungen in den Gildenchat spie, versuchte Thea, den Anweisungen der Gruppe zu folgen. Dabei behielt sie die einzelnen Lebensbalken ihrer Mitspieler stets im Blick.

„Reg dich ab, Panicgirl! Komm einfach wieder. Wenn du dich beeilst, bekommst du sicher so viele Erfahrungspunkte, dass du diesen Unfall gar nicht bemerken wirst“, klang es gleichzeitig aus Theas Headset und an ihrer Seite. Sie drehte den Kopf und sah zu Tom herüber, der auf seinen Laptop starrte und dabei immer wieder klagte, weil etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief.

„Sollten wir nicht besser schauen, dass wir schnellstens wegkommen?“, fragte Thea in seine Richtung.

Tom antwortete, ohne von seinem Laptop aufzuschauen: „Und die ganze Quest in den Wind schießen? Niemals! Wir werden mit denen schon fertig.“

Wieder klickte Thea fieberhaft die Maustasten. Ihre Zauberin flüchtete aus dem Pulk der Spieler und platzierte sich an den Rand der Auseinandersetzung. Sofort eilten ihr drei feindliche Spieler hinterher. Unbarmherzig hieben sie auf Theas Zauberin ein, sodass sie abermals um ihr Leben rennen musste und die Rufe ihrer Gilde nach Heilung wirkungslos blieben.

„Haltet mir diese Deppen vom Leib!“, rief Thea. Während sie sich von den Feinden wegklickte, lösten sich Sasquatch und Migmus aus dem Tumult und rückten Theas Verfolgern auf die Pelle.

„Wo ist eigentlich dieser nervige kleine Zwerg, wenn man ihn braucht?“, brummte Tom.

„Sprichst du von Tiray? Juli kann nichts dafür, dass ihre Eltern plötzlich auf Familie machen“, ergriff Thea Partei für ihre Freundin.

„Heilen! Heilen!“, dröhnte es aus den Lautsprechern und Thea wirkte rasch einen Zauber auf die Gruppe. Abermals fand sie sich umringt von gegnerischen Spielern. Ihr HP-Balken schrumpfte in erschreckender Geschwindigkeit.

„Malefiz, Hilfe!“, rief sie, aber der Zauberer bewies wiederholt, dass er besser einen anderen Charakter gewählt hätte. Zwei Klicks später fiel Fengurd leblos zu Boden und Thea schleuderte wütend ihre Maus zur Seite.

„Großartig, Malefiz!“, murrte sie und ein geteiltes Raunen drang durch den Gildenchat.

„Malefiz, du Idiot! Du machst deinem Namen wieder ganze Ehre!“, knurrte Tom ungehalten. Während er wild auf seiner Maus klickte und seine Figur rasch aus dem Getümmel brachte, gab er Befehl zum Rückzug.

Thea äugte von ihrem Platz aus auf Toms Laptop und beobachtete, wie die Gruppe auseinanderstob. Aus ihrem Headset drangen immer wieder Flüche. Viele ihrer Gildenmitglieder fielen ohne die Unterstützung Theas der feindlichen Truppe zum Opfer. Besiegt lösten sie sich auf und erschienen kurz darauf an dem Platz, auf dem Theas Spielfigur stand.

„Das war ein Schuss in den Ofen!“, quakte Sid. Um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, ließ er seinen Löwenmenschen wütend schreien.

„Das kannst du laut sagen“, seufzte Thea.

Überreiztes Klicken zu ihrer Seite ließ sie abermals zu Tom schauen.

„Wenn wir nicht schnellstens den Teleport erreichen, sind wir alle hinüber“, knurrte er.

Erneut war ein „Verdammt!“ aus dem Headset zu vernehmen und Thea wechselte abermals den Blick. Mit einem zufriedenen Lächeln entdeckte sie Malefiz auf der Erde liegend. Schon löste sich die Spielfigur auf. Tom drehte sich um und zwinkerte Thea zu, dann widmete er sich wieder dem Spiel. Als er seine Figur endlich aus der Gefahrenzone gebracht hatte, atmete er tief ein und stieß den Atem aus aufgeblasenen Wangen.

„Das war knapp!“, verkündete er. „Leute, das machen wir frühestens morgen noch mal. Ab sofort werden sie uns auflauern“, sprach Tom zur Gruppe. Mit einem Blick auf Thea legte er die Hand um das Mikrofon. „Sollen wir ein wenig leveln? Die verlorenen Punkte wieder reinholen?“

„Ich habe genug für heute“, wehrte Thea ab.

Tom nickte. Er löste das Mikrofon aus seinem Griff und verabschiedete sich von der Gilde: „Ich komme später noch mal on“, verkündete er. Ohne eine Antwort abzuwarten, loggte er sich aus und fuhr den Laptop runter. Noch während Thea damit beschäftigt war, es ihm gleich zu tun, griff Tom auf den Schreibtisch und rasselte mit dem Schlüsselbund vor ihrer Nase. „Fantasia?“

„Ich habe keine Lust auf Eis“, verneinte Thea.

„Kaffee?“, bot Tom stattdessen an.

Thea lächelte. „ Das ist eine gute Idee!“

Er umschloss die Schlüssel in seiner Faust und presste sie auf die Brust. „Fein! Ich lade dich ein!“

Thea schmunzelte keck. „Dann trinke ich zwei Kaffee!“ Sie griff nach einer ledernen Tasche, die neben ihrem Schreibtisch lehnte. Im Aufstehen warf Thea sie sich über die Schulter. Ungewöhnlich lang hatte diese nichts mit einem Rucksack gemein, eher erinnerte sie an ein mittelalterliches Artefakt, an einen Köcher. Entlang der Nähte reihten sich kunstvoll eingestanzte Knotenmuster. Eine Schnalle in Form einer Frau, die in ihren ausgestreckten Händen ein Trinkhorn reicht, hielt den Deckel verschlossen. Mittelpunkt des Köchers jedoch war ein Runenkreis, der sich um einen Baum schloss. Das Knotenmuster entlang der Nähte wiederholte sich auf dem breiten Riemen, mit dem die Tasche quer über den Rücken getragen wurde. Tom hatte ebenso wie Theas Familie längst aufgegeben, zu versuchen sie davon zu überzeugen, die Tasche auch einmal stehen zu lassen. Seit über einem Jahr war Thea nicht mehr ohne sie anzutreffen.

Nur hin und wieder öffnete Thea den kreisrunden Deckel und holte den Fotoapparat und das Stativ hervor, um ein paar Bilder zu schießen. In Anbetracht dessen, dass Thea eines der besten Fotohandys besaß, war das Mitführen des Köchers inklusive Fotoausrüstung für andere schwer nachvollziehbar. Doch was niemand wusste, war, dass Thea diese Tasche von den Walküren geschenkt bekommen hatte, den Schildjungfern Odins. Thea war Hüterin Kyndills, eines magischen Schwertes, das die Macht besaß, Götter zu töten. Sie selbst hatte das Schwert einst in einem anderen Leben geschmiedet und es schließlich, als Thea, von den Riesen zurückgewonnen. Seither war sie dafür verantwortlich, dass es nicht erneut verloren ging, und es war allein an ihr, dass es nicht in falsche Hände geriet. Deshalb trug sie das Schwert jederzeit mit sich. Nur Juli kannte das Geheimnis, denn sie hatte Thea bei ihrem Abenteuer mit Thor und Wal-Freya begleitet.

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