Georg Linde - Suilenroc - Krieger des Lichts

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Suilenroc - Krieger des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wenn deine Herz eine Hand wäre, ist sie dann geöffnet oder geschlossen?"
Es war die erste Zwillingsgeburt in seinem Volk. Seine Zwillingsschwester kam kurz vor ihm tot zur Welt. So sehr wünschte sich seine Mutter eine Tochter, dass sie in ihrer Trauer ihren Sohn Suilenroc ablehnte.
Obwohl er der Sohn des Stammesoberhauptes war,
wuchs er ohne die Liebe seiner Eltern auf.
Der Hass seiner Mutter auf ihn wurde so groß, dass sie sich einen weiteren Sohn wünschte, nur damit er, Suilenroc, nicht Stammesoberhaupt werde.
Mit der «Großen Jagd» und seiner «Weihe zum Mann», sollte sich alles ändern. Seine Eltern würden dann sehen, dass er zurecht ihr Sohn ist.
Um seinen einzigen Freund zu retten, tötete er bei dieser Jagd den größten Barratak, doch danach war nichts mehr, wie es einmal war.
Er konnte nicht mehr bei seinem Stamm bleiben …
Suilenroc – Krieger des Lichts, ist eine Reise in eine ferne Vergangenheit, in ein fernes Land, als viele Stämme noch keinen Namen hatten.
Seine Hand war lange Zeit nicht geöffnet …

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Krieger des Lichts ! Zum zweiten Mal hörte ich diese Worte.

Was bedeutet Krieger ? Was bedeutet Krieger des Lichts?

Ich wusste es nicht und Corrlad antwortete mir nicht mehr.

Ariana

Ich kann mich noch ganz genau an den Tag meiner Geburt erinnern. Auch wenn die Anderen sagen, dass das nicht möglich sei, so weiß ich es noch ganz genau. Das erste was ich sah, war Suilenroc. Natürlich kannte ich damals noch nicht seinen Namen, aber als mich Eiramsor aus meiner Mutter holte, sah ich zuerst ihn, wie er völlig verängstigt auf den Fellen neben Eiramsor saß und sich an ihrem Kleid festklammerte.

Eiramsor nahm ihn mit zu meiner Geburt. Seine eigene Mutter Anhoja wollte ihn nicht und da Suilenroc immer anfing zu schreien, sobald er alleine war, nahm ihn Eiramsor stets überall mit hin.

Die Sonne schien hell in unser Zelt, als ich das Licht der Welt erblickte, und genau wie die Sonne, konnte auch ich nur lachen. Es war üblich, den frisch Geborenen einen Klaps auf den Hintern zu geben, doch als Eiramsor mich Lachen sah, verzichtete sie darauf.

„Galiana, ich habe schon viele Kinder zur Welt gebracht, doch keines hat je so gelächelt wie deins. Ein Geschenk des Himmels wird dir heute gebracht. Halte es, halte es und lass ihr Lachen nicht erlöschen.“ Mit diesen Worten übergab Eiramsor mich an meine Mutter.

Auch sie strahlte und konnte ihr Glück kaum fassen. Sie nahm mich in ihren Arm und ich wusste, hier werde ich geliebt.

Mein Vater Hallarat wartete vor dem Zelt und als Eiramsor ihn mit den Worten: „Der Himmel hat dir eine weitere wunderbare gesunde Tochter geschenkt!“, herein bat, trat er zuerst enttäuscht ein. Zu gerne hätte er einen Sohn bekommen. Doch als er mich sah, fing er an zu lachen, er hob mich hoch, strahlte mich an und sagte: „Ariana. Ariana sollst du heißen. Du strahlst und lachst, wie es nur die Sonne kann.“ Er nahm mich und ging aus dem Zelt, hob mich zur Sonne: „Danke. Danke für diese wunderbare Tochter. Danke für Ariana!“, rief er.

In diesem Augenblick kam das Stammesoberhaupt Flodur vorbei.

„Ich freue mich mit dir, Hallarat. Der Himmel hat dir schon wieder eine Tochter geschenkt“, sagte er in einem belustigten Ton. Er selbst hatte schon einen Sohn, Suilenroc, der noch immer verängstigt neben Eiramsor im Zelt saß.

„Ja“, bestätigte mein Vater. „Wieder ein gesundes Mädchen und schau dir an, wie sie strahlt und lacht! Und jetzt habe ich ein ganzes Zelt voll Frauen! Was kann sich ein Mann schöneres vorstellen“, lachte er und hielt mich nochmals hoch in die Luft.

Stolz ging er wieder in unser Zelt und legte mich an die Brust meiner Mutter.

Suilenroc riss die Augen noch weiter auf, als er sah, wie ich aus der Brust meiner Mutter Milch trank. Er kannte es nicht, seine Mutter hatte ihm keine Milch gegeben. Meine Mutter hielt mich glücklich im Arm und Vater strahlte immer noch. Meine ältere Schwester legte sich an meine Seite und streichelte meinen Rücken. Alle waren wir glücklich, nur einer fing an zu weinen und Eiramsor ging mit ihm aus dem Zelt. Es war Suilenroc.

Ich hatte eine wunderbare Kindheit. Ich genoss jeden Tag meines Lebens. Ich weiß noch, dass ich fast nie weinte. Alle sahen mich immer nur lächelnd und wenn irgendwo im Lager sehr laut gelacht wurde, waren entweder meine Mutter, mein Vater, meine Schwester oder ich dabei. Oder wir waren sogar alle zusammen.

Ich liebte meine Familie und unser Leben im Lager. Es lag an einem breiten Fluss in einem sehr großen Tal, das sich am Fuße eines hohen Berges befand. Die meisten Zelte befanden sich um einen großen Platz herum. Hier traf sich unser Volk zu besonderen Anlässen. Nahe dem großen Platz, allerdings auf sich gegenüberliegenden Seiten, standen zwei besondere und außergewöhnlich große Zelte, eines nur für die Männer und eines nur für die Frauen.

Außerdem gab es viele kleine Plateaus am Berg, auf denen weitere Zelte standen. Je älter und wichtiger eine Familie von Stand war, desto höher befanden sich ihre Lagerstätten. Einige Zeltplateaus hatten auch Zugänge zu Höhlen, in denen Fleisch, Waffen und andere wichtige Dinge gelagert wurden. Die Bewohner dieser Plateaus waren für diese Güter verantwortlich. Das ganze Stammesleben unterlag bestimmten Regeln und alle hielten sich daran. Nur einer nicht, und das war Suilenroc. Immer wieder versuchte er alles Mögliche, um in die Höhlen zu gelangen und er wollte dabei erwischt werden. Und das wurde er auch.

Einmal fragte ich ihn, warum er das machte. Er antwortete nur knapp: „So sehe ich wenigstens kurz mal meinen Vater.“ Denn jedes Mal, wenn er beim Stehlen erwischt wurde, hatte das Oberhaupt zu entscheiden, was zu tun wäre. Anfänglich ließ sein Vater das noch als Jungenstreich durchgehen. Doch irgendwann wiederholten sich die Diebstähle so oft, dass er nicht anders konnte, als ihn hart zu bestrafen. Am Rande unseres Lagers gab es eine tiefe Grube, in der er dann einige Zeit verbringen musste. Als ich das Alter erreicht hatte, alleine im Lager herumlaufen zu dürfen, fing ich an, Suilenroc zu besuchen, wenn er mal wieder in der Grube seine Strafe absitzen musste. Und so verbrachten wir viel Zeit miteinander. Meine Eltern hatten nichts dagegen, sie mochten Suilenroc sehr gerne und so gaben sie mir immer wieder etwas zu Essen für ihn mit.

Im Laufe der Zeit redeten wir sehr viel miteinander, ohne dass wir uns sahen, da die Grube so tief war. Wenn ich mich mal traute, vom Rand nach unten zu schauen, sah ich nur Dunkelheit.

Er erzählte mir immer mehr von seinen Eltern und seinem Bruder, den er fast nie sah, und dass sie ihm sehr fehlten. Er erzählte, was er schon alles versucht hatte, um in das Zelt seiner Eltern zurückkehren zu dürfen und wie er jedes Mal scheiterte. Einmal erzählte er mir von seiner Geburt und wie sich seine Zwillingsschwester Aleyna bei der Geburt von ihm verabschiedet hatte. Ich hörte ihn leise weinen, als er mir davon erzählte. Auch ich war traurig, aber vielmehr dadurch, dass ich ihn nicht trösten konnte.

„Ich habe das erst sehr wenigen Menschen erzählt“, gab er bedrückt zu, „und bis auf Eiramsor und Flaro glaubt mir niemand. Und du wohl auch nicht, so häufig wie du sonst immer lachst.“

„Ach Sui“, so nannte ich ihn immer liebevoll, ich durfte das aber nur, wenn niemand zuhörte, „Ach Sui“, versuchte ich ihn aufzumuntern, „du weißt doch, wie gerne ich lache und jetzt freue ich mich nur. Ich freue mich, dass du so viel Vertrauen zu mir hast, dass du mir diese Geschichte erzählst. Und ja, ich glaube dir. Mir ging es genauso. Auch ich kann mich ganz genau an meine Geburt erinnern und wie mein Vater mich stolz der Sonne entgegenstreckte und an deinen Vater und...“, ich stockte, „... und an das erste Gesicht, das ich sah...“ Ich schluckte laut, doch Suilenroc hörte es nicht mehr.

Suilenroc verbrachte viel Zeit in der Grube und schließlich es kam mir so vor, als ob er gerne dort unten war. Irgendwann kam auch Flaro mit mir an die Grube und wir drei wurden unzertrennliche Freunde.

„Wäre es nicht auch mal schön, wenn wir zusammen hier draußen etwas unternehmen könnten?“, fragte ich eines Tages.

Sulienrocs Stimme klang unsicher: „Äähhh...“ Mehr konnten wir nicht hören.

„Ach komm, Ariana. Lass ihn doch da unten, da fühlt er sich doch am Wohlsten und wir brauchen dann auch nicht sein hässliches Gesicht sehen“, zwinkerte Flaro mir grinsend zu.

„Meinst du?“, sagte ich genauso zwinkernd zu ihm, „na dann... Puh, ist das heiß heute, findest du nicht auch, Flaro?“

„Jaaaaaa, sooo heiß“, erwiderte er laut und tat so, als wenn er sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Ich glaube, ich gehe zum Fluss schwimmen. Kommst du mit, Ariana?“

„Ich weiß nicht“, antwortete ich, „Suilenroc, kommst du auch... Ach ja, du kannst ja nicht. Du bist ja mal wieder in der Grube, weil es da unten ja soooooo schön ist.“

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