Georg Linde - Suilenroc - Krieger des Lichts

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Suilenroc - Krieger des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

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"Wenn deine Herz eine Hand wäre, ist sie dann geöffnet oder geschlossen?"
Es war die erste Zwillingsgeburt in seinem Volk. Seine Zwillingsschwester kam kurz vor ihm tot zur Welt. So sehr wünschte sich seine Mutter eine Tochter, dass sie in ihrer Trauer ihren Sohn Suilenroc ablehnte.
Obwohl er der Sohn des Stammesoberhauptes war,
wuchs er ohne die Liebe seiner Eltern auf.
Der Hass seiner Mutter auf ihn wurde so groß, dass sie sich einen weiteren Sohn wünschte, nur damit er, Suilenroc, nicht Stammesoberhaupt werde.
Mit der «Großen Jagd» und seiner «Weihe zum Mann», sollte sich alles ändern. Seine Eltern würden dann sehen, dass er zurecht ihr Sohn ist.
Um seinen einzigen Freund zu retten, tötete er bei dieser Jagd den größten Barratak, doch danach war nichts mehr, wie es einmal war.
Er konnte nicht mehr bei seinem Stamm bleiben …
Suilenroc – Krieger des Lichts, ist eine Reise in eine ferne Vergangenheit, in ein fernes Land, als viele Stämme noch keinen Namen hatten.
Seine Hand war lange Zeit nicht geöffnet …

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Ich machte noch keine kurze Pause und sagte dann laut: „Ja, Flaro, ich komme mit. Mir ist auch sehr heiß. Bis Morgen, Suilenroc.“

Ich hörte ihn noch leise fluchen.

Es war das vorletzte Mal, dass er Zeit in der Grube verbrachte.

Mit sieben Sommern kam ich in die Obhut der Frauen. Suilenroc und Flaro waren schon seit zwei Sommern bei den Männern und so verbrachten wir immer weniger Zeit zu dritt. Waren wir aber zusammen, so hatten wir immer noch sehr viel Spaß. Besonders Suilenroc genoss diese gemeinsame Zeit. Wir rannten durch das Lager, wir lachten und sprangen und überall wo man uns sah, freuten sich die Anderen mit uns.

Gelegentlich war Suilenroc alleine. Manchmal konnte ich ihn dann beobachten, aber dann sah ich ihn nie lächeln.

Flaro verbrachte viel Zeit bei den Frauen, da er so wunderbare Geschichten erzählen konnte und so geschickt mit seinen Händen war, obwohl er eigentlich bei den Männern untergebracht war. Seiner Mutter war das nicht so Recht, da sie wollte, dass er ein stolzer Jäger wie sein Vater werden sollte.

Wir wuchsen heran und bald konnte ich nicht mehr verheimlichen, dass ich zur Frau wurde. Mit 12 Sommern begannen meine Brüste derart zu wachsen, dass ich sie in meinem weiten Kleid nicht mehr verstecken konnte. Auch bekam ich in diesem Sommer zum ersten Mal meine Blutung. Ich wusste, dass es irgendwann passieren würde, aber als es soweit war, hatte ich große Angst und mich überkam Scham. Ich krümmte mich vor Schmerzen. Einige ältere Frauen bemerkten, was mit mir vor sich ging und entbanden mich von meiner Arbeit. Sie brachten mich in das große Frauenzelt, wuschen mich und zeigten mir liebevoll, wie ich mir einen saugstarken Verband zwischen den Beinen anlegen konnte.

„So, Ariana, du bist zwar noch ziemlich jung mit deinen zwölf Sommern, doch ab jetzt könntest du Kinder bekommen, wenn du bei einem Mann liegen würdest. Daher kann ich dir nur raten, lass dich noch nicht auf einen Mann ein, auch wenn er dir Geschenke und schöne Augen macht. Drei Sommer solltest du noch warten, dann darf dich ein Mann erwählen und du ihn. Heute Nacht werden wir dich und deine Weiblichkeit feiern“, sagte Eiramsor feierlich.

Mit dem Empfang des neuen Kleids, das ich an diesem Tag bekam, endete auch meine Kindheit. In dieser Nacht fand ein Fest zu meinen Ehren statt, bei dem nur Frauen im großen Zelt anwesend waren. Selbst Flaro war nicht dabei, auch wenn er mittlerweile jeden Tag bei den Frauen verbrachte. Es wurde viel gelacht und auch getanzt und gesungen. In dieser Nacht gingen die Frauen nicht ihn ihre Familien-Zelte. Sie blieben dort und ich konnte immer wieder sehen, wie sich Frauen, einzeln oder zu zweit in die hinteren Bereiche des großen Zeltes zurück zogen. Doch zu meiner Verwunderung schliefen sie nicht, wie ich zunächst vermutete. Ich hörte immer wieder Geräusche, Flüstern und Lachen von dort.

„Was ist Ariana?“, fragte Eiramsor interessiert. „Stimmt etwas nicht? Du siehst verwirrt aus.“

„Was machen die Frauen dort hinten?“, wollte ich neugierig wissen. „Sie hören sich fast so an, wie wenn Vater bei Mutter liegt.“

„Sie feiern ihre Weiblichkeit auf Ihre Art und Weise. Du wirst bald selbst sehen und spüren, was das bedeutet. Denn von nun an bekommst du anderen Unterricht. Du wirst langsam dich und deinen Körper besser kennenlernen. Hier, ich habe ein Geschenk für dich. Flaro hat es mit seinen geschickten Händen geschnitzt und mit wunderschönen Verzierungen versehen.“

Sie überreichte mir feierlich ein kleines Lederbündel. Ich rollte es aus und hielt einen kurzen runden Holzstock in der Hand. Er sah fast aus wie das obere Stück eines Speeres, nur nicht so spitz, sondern abgerundet. Er war zwei Daumen dick und ungefähr doppelt so lang wie meine Hand. Einige Frauen lachten, als sie mich mit einem ahnungslosen Gesichtsausdruck und dem Holzstück in der Hand sahen.

„Was ist das?“, fragte ich wieder verwirrt.

„Das werde ich dir bald schon erklären, sobald deine Blutung aufgehört hat. Flaro weiß auch nicht, was es ist. Er denkt, wir brauchen es, um das Essen vorzubereiten. Sag ihm nicht, wofür es verwendet wird. Die meisten Männer wissen es nicht und das ist auch gut so. Es ist nur für uns Frauen.“ Sie zwinkerte mir wissend zu. „So, und nun leg dich schlafen, es war ein langer anstrengender Tag für dich und auch in den nächsten Tagen wirst du noch Bauchkrämpfe habe. Also schone dich. Von den Arbeiten bist du befreit, so lange du deine Blutung hast.“ Eiramsor drehte sich um und ging ebenfalls in den hinteren Bereich des Zeltes. Sie verschwand in der Dunkelheit und ich legte mich auf mein Lager. Es war die erste Nacht, die ich nicht bei meiner Familie verbrachte. Erst jetzt merkte ich, wie aufgewühlt ich durch das Ganze war. „Ich werde heute Nacht kein Auge zu machen“, dachte ich noch. Von überall her hörte ich leises Stöhnen. Doch wie immer dachte Eiramsor an Alles. Kaum hatte ich die ersten Schlucke von dem Tee getrunken, den sie mir zum Abschied gab, spürte ich eine starke Müdigkeit in mir.

Ich dachte noch: „Ach Eiramsor...“ Und ich schlief tief und fest ein.

In den nächsten Tagen ging es mir nicht gut. Immer wieder bekam ich starke Bauchkrämpfe und meine Blutungen waren so stark, dass ich mehrmals am Tag einen neuen Verband zwischen meinen Beinen brauchte. Ich war sehr gereizt und selbst Flaro und Suilenroc gingen mir aus dem Weg. So blieb ich die meiste Zeit im Frauenzelt.

Nach sieben Tagen hörten die Blutungen genauso plötzlich auf, wie sie begannen. Und auch mein Lächeln kehrte zurück. Eiramsor bemerkte das und nahm mich zur Seite.

„Ariana, heute erkläre ich dir, was es mit dem Holzstab auf sich hat. Hast du ihn bei dir?“, fragte sie. Ich nickte nervös und griff unter mein Kleid. Ich hatte dort an der Innenseite eine kleine Tasche gefunden, in die der Stab genau hinein passte.

„Sehr gut“, sagte Eiramsor lobend, „du hast schnell den richtigen Platz für ihn gefunden. Die meisten brauchen sehr lange dafür.“

Kurz musterte sie mich schweigend und lächelnd.

„Ariana“, fuhr sie fort, „du bist doch schon oft mit den Jungen im Fluss schwimmen gewesen.“ Ich nickte. „Und ihr hattet dafür die Kleider abgelegt, oder?“, fragte sie. Ich nickte wieder und wurde ein wenig nervös. Sie bemerkte das. „Kleines, keine Angst, du hast alles richtig gemacht. Aber ist dir etwas aufgefallen?“, fragte sie.

Ich verzog die Stirn: „Was sollte mir aufgefallen sein?“

„Sehen die Jungs genau so aus, wie ihr Mädchen?“, fragte sie wieder sehr einfühlsam.

Ich verstand nicht, oder wollte nicht verstehen: „Na, Jungs sehen aus wie Jungs und Mädchen sehen aus wie Mädchen.“ Entgegnete ich ein wenig genervt.

„Nun gut, dann will ich es dir erklären und wenn du Fragen hast, dann frag bitte. Und bitte stell jede Frage, egal wie unwichtig sie dir vorkommt.“ Ich nickte wieder gefasst, doch meine Neugier war geweckt.

„Liebe Ariana“, setzte sie wieder an, „du wunderschöne Ariana. Du bist jetzt zur Frau geworden und du siehst anders aus als die Jungs oder Männer. Männer haben eine flache starke Brust, Frauen eine weiche große Brust, in der sich dann Milch bildet, wenn sie Kinder bekommen. Die Jungs haben zwischen ihren Beinen einen kleinen Speer, noch sehr klein und er hängt meistens nach unten. Ihr Mädchen habt dort eine Spalte. Das ist dir doch sicherlich schon aufgefallen, oder?“ Ich nickte jetzt sehr verlegen und wurde rot. Natürlich war mir das immer wieder aufgefallen, als ich mit Flaro und Suilenroc baden war, aber ich hatte mir nie etwas dabei gedacht. Und jetzt hatte ich gerade das Gefühl, etwas Unrechtes getan zu haben.

Eiramsor schien das zu erahnen. „Du hast nichts falsch gemacht. Ihr wart Kinder und habt nicht darüber nachgedacht. Doch jetzt bist du eine Frau, deine Brüste sind für dein Alter schon sehr groß und ich kann dir einfach nur raten, so nicht mehr mit den großen Jungs schwimmen zu gehen. Denn sonst wirst du sehen, dass ihre kleinen nach unten hängenden Speere sich aufrichten und dann so aussehen, wie dein Holzstab. Diese aufgerichteten Speere sehnen sich nach den Spalten der Frauen. Oft genug habe ich erlebt, dass Männer nicht mehr richtig denken konnten, so lange ihr Speer aufrecht stand.

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