Georg Linde - Suilenroc - Krieger des Lichts

Здесь есть возможность читать онлайн «Georg Linde - Suilenroc - Krieger des Lichts» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Suilenroc - Krieger des Lichts: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Suilenroc - Krieger des Lichts»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Wenn deine Herz eine Hand wäre, ist sie dann geöffnet oder geschlossen?"
Es war die erste Zwillingsgeburt in seinem Volk. Seine Zwillingsschwester kam kurz vor ihm tot zur Welt. So sehr wünschte sich seine Mutter eine Tochter, dass sie in ihrer Trauer ihren Sohn Suilenroc ablehnte.
Obwohl er der Sohn des Stammesoberhauptes war,
wuchs er ohne die Liebe seiner Eltern auf.
Der Hass seiner Mutter auf ihn wurde so groß, dass sie sich einen weiteren Sohn wünschte, nur damit er, Suilenroc, nicht Stammesoberhaupt werde.
Mit der «Großen Jagd» und seiner «Weihe zum Mann», sollte sich alles ändern. Seine Eltern würden dann sehen, dass er zurecht ihr Sohn ist.
Um seinen einzigen Freund zu retten, tötete er bei dieser Jagd den größten Barratak, doch danach war nichts mehr, wie es einmal war.
Er konnte nicht mehr bei seinem Stamm bleiben …
Suilenroc – Krieger des Lichts, ist eine Reise in eine ferne Vergangenheit, in ein fernes Land, als viele Stämme noch keinen Namen hatten.
Seine Hand war lange Zeit nicht geöffnet …

Suilenroc - Krieger des Lichts — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Suilenroc - Krieger des Lichts», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Namens- und Begriffsübersicht in chronologischer Reihenfolge des Auftretens

Suilenroc- Krieger des Lichts

Anhoja- seine Mutter

Flodur- Stammesoberhaupt und sein Vater

Elekas- wilde Hunde

Eiramsor- Älteste des Volkes, Heilerin und seine Ersatzmutter

Aleyna- seine Zwillingsschwester, die kurz vor der Geburt starb

Flaro- sein bester Freund der Kindheit

Suiram- sein jüngerer Bruder und späteres Stammesoberhaupt

Ariana- seine Kindesfreundin

Alirana- Sängerin des Lagers

Corrlad- Leitbulle der Büffel/ seine geistige Begleitung

Galiana- Arianas Mutter

Hallarat- Arianas Vater

Tonreg- Eiramsors Mann

Salana- erste Liebe von Flodur

Lanana- Flaros Frau nach der Weihe zum Mann

Stolaka- gute Reise

Lastana- Kartoffel

Alter Mann- Flodurs Großvater/ Suilenrocs Urgroßvater

Eteak- Anführerin der Elekas/ wilde Hunde

Zachitak- Riesenschlange

Morrad- Leitbulle

Tarrak- Leitbulle

Kirrek- unzufriedener Bulle, der Morrad tötete

Barratak- Büffel

Tarrotag- Corrlads Sohn

Manarassa- Mutter von Tanarassa

Tanarassa- Aleyna als weiße Tigerin

Ballaratak- neuer Leitbulle und Nachfahre von Kirrek

Baleana- Dienerin von Silwakana und Tochter von Tutassek

Waraner- kriegerisches Volk und Feinde der Stadt am See

Silwakana- Herrscherin der Stadt am See

Vananium- Wein

Seesal- Tee

Tutassek- Silwakanas Mann und Herrscher der Stadt am See

Babatan- Baleanas Urgroßvater

Waran- Anführer der Waraner

Baltuka- einziger Sohn von Babatan & Herrscher der Stadt am See

Nirella- Frau von Baltuka und Herrscherin vom See

Zota- ein Waraner

Malacha- schnellstes Pferd der Waraner

Kapitelübersicht

Suilenroc

Ariana

Der Tag danach

Flodur

Abschied

Die Reise beginnt

Anhoja

Die Leere

Finden, ohne zu suchen

Corrlad

Du?

Aleyna

Der Wald

Ohne sie

Die Stadt am See

Macht

Baleana

Hell gegen Dunkel

Der Abschied drängt

Die Rückkehr

Das Geschenk des Todes

Flaro

Suilenroc

Das erste was ich sah, war der Mond...

Ich hörte Stimmen, Männer und Frauen. Die Stimmen waren schrill und laut und ich blickte nur zu dieser runden hellen Scheibe, weit weit über mir.

Es war Vollmond am Tag meiner Geburt.

Und ihm ging eine blutrote untergehende Sonne voraus. Kein gutes Zeichen für eine Geburt.

Mein Volk feiert heute das Fest der Fruchtbarkeit. Ihm ging eine gute Jagd voraus. Jung und Alt tanzten und waren über die Zeichen des Lebens und der Natur dankbar und erfreut.

Doch die noch untergehende Sonne und der gleichzeitig sichtbare Mond trübten die Stimmung.

Meine Mutter war schwanger, ihr erstes Kind. Meine Mutter, Anhoja, war die Frau des Stammesoberhauptes, meines Vater Flodur.

Es war zu früh. Eiramsor, unsere Älteste und Heilerin, kam herbei und sprach mit meinen Eltern. Die ganze Situation bot keine gute Voraussetzung für die Geburt. Doch die Wehen meiner Mutter nahmen zu. Immer und immer wieder schrie sie verzweifelt auf. Die panische Angst meines Vaters übertrug sich auf die Anderen und so wurde es im ganzen Lager still. Noch nicht einmal die Elekas, die wilden Hunde, waren mehr zu hören. Nur die Schreie meiner Mutter durchdrangen die Nacht. Die Schreie wurden immer lauter, und auch ich hörte sie immer lauter und immer verzweifelter ... Ich wollte helfen, wollte helfen ... doch, ich konnte nicht.

Meine Zwillingsschwester Aleyna, mit der ich so lange im Bauch meiner Mutter lag, hatte sich schon ein paar Tage vor der Geburt die Nabelschnur um ihren Hals gelegt ... Sie sagte nur: „Noch nicht, noch ist nicht die Zeit für uns gekommen!“ Ich verstand das zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich verstand zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts.

Meine Mutter schrie nochmals auf, so laut, dass sogar der Wind verstummte.

Eiramsor hielt das tote Mädchen in ihren Händen. Sie verharrte. Für einige Minuten bewegte sie sich nicht. Mein Vater kam in unser Zelt hinein und starrte abwechselnd auf meine Mutter und meine tote Schwester.

„Sie bewegt sich nicht“, schrie er immer wieder monoton. „Sie bewegt sich nicht.“ Meine Mutter schrie vor Verzweiflung, immer lauter. Sie wollte immer schon eine Tochter, eine, die ihre Gabe der Heilung von ihr lernen würde. Und nun hielt sie ihre tote Tochter in ihren Armen.

Das ganze Dorf stimmte in ihr Wehklagen ein.

Plötzlich fing eine dunkle Scheibe an, sich vor den Mond zu schieben. Eine noch nie da gewesene Unruhe entstand unter den Dorfbewohnern.

Meine Mutter schrie erneut auf und ließ meine tote Schwester fallen. Die alte Eiramsor hob sie liebevoll hoch, gab sie meinem Vater und schickte ihn aus dem Zelt.

Noch nie hatte eine Frau zwei Kinder auf einmal geboren. Niemand wusste, was das zu bedeuten hatte, doch alle wussten, etwas Neues passierte.

Alle Stammesbewohner scharrten sich um das Zelt meiner Eltern. Mein Vater wartete ungeduldig vor dem Eingang.

Plötzlich hörte meine Mutter auf zu schreien. Eiramsor verstand nicht: Meine Mutter bekam noch ein Kind und Geburtsschmerzen waren immer sehr stark, viel stärker, als ein Mann sie hätte aushalten können.

Und so kam ich auf die Welt, ohne Schreien und Stöhnen meiner Mutter, ohne irgendein Geräusch. Die Welt war einfach still, als sich meine Lungen das erste Mal mit Luft füllten.

Ich öffnete die Augen und sah nur Angst, egal wen ich anschaute, ich sah nur Angst. Dann erblickte ich zum ersten Mal die Augen meiner Mutter, die Frau in der ich so lange heranwuchs. Ich freute mich schon lange auf sie, sie und endlich zu sehen zu können... Und was ich sah, löste bereits zum zweiten Mal in meinem Leben Angst aus. Sie wollte mich nicht, ich konnte es genau sehen und spüren, sie wollte nicht mich, sie wollte sie - meine tote Schwester.

Obwohl mein Volk eine sehr gute Jagd hatte - so gut, wie seit vielen Sommern schon nicht mehr - war die Stille im Dorf unerträglich. Niemand war zu sehen und wenn jemand etwas erledigen musste, verhielt er sich so, dass ihn niemand sah.

In der dritten Nacht nach meiner Geburt wurde meine tote Schwester verbrannt. Alle versammelten sich um das Feuer, alle, nur ich war nicht mit dabei. Das Feuer wurde entzündet, weit weg vom Zelt meiner Eltern. Meine Mutter nahm mich nicht mit. Ich lag alleine im Zelt und schrie und schrie und schrie... Aber niemand konnte mich hören. Das Feuer prasselte zu laut und ich war zu weit weg, ich war ganz alleine...

Sieben Wochen lag meine Mutter in unserem Zelt, sieben Wochen sprach sie nicht. Ich lag auch nicht an ihrer Brust, sie weigerte sich schweigend und Eiramsor brachte mich zu einer anderen Frau, die noch genügend Milch in ihrer Brust hatte. Meine Mutter vermied sogar, mich zu berühren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Suilenroc - Krieger des Lichts»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Suilenroc - Krieger des Lichts» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Suilenroc - Krieger des Lichts»

Обсуждение, отзывы о книге «Suilenroc - Krieger des Lichts» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x