Rainar Nitzsche - Wandlungen der Drei

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Fortsetzung von «Der Leuchtende Pfad des Magiers», Reise durch die Welten = Bioregionen der Erde 3-5: Chinesisches Nebelland der Drachen (Manfreds Mutter ist ein Feuerdrache), Aufbruch des Massaimädchens Moyo in den Norden Afrikas und Verwandlung in eine Schwarze Pantherin: Sie ist ein Leopardenmensch. Vor 65 Millionen Jahren schlug ES von T-Her ins Meer, und die Dinos starben aus. Vor 4 Millionen Jahren spaltete ER sich von «ES» ab, ging an Land und hatte Einfluss auf die Menschenevolution. Seitdem zieht ER durch die Welt und tut, was er will. Manfred, ein Magier, aber doch nur ein Mensch, der sich auf seiner Reise in zahlreiche Wesen verwandelt, hat keine Chance gegen IHN. Und wie soll Manfred in Eurasien auf dem Weg nach Osten zum Himalaya jemals auf seine neue Liebe Moyo treffen, die nach Ägypten unterwegs ist?

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Also weißt du, wer dein Vater ist.

Ja, jetzt erinnere ich mich, als wäre ich dabei gewesen, ich war ja dabei als Ei und Sonnensamenstrahl.

Mein Gott, wie kann ich mich an meinen Ursprung erinnern?

Das können doch weder Mensch noch Magier! Doch ein Drache, eine Drachenseele ...

Denn da ist noch mehr, sind auch noch die Erinnerungen an meine zweite Geburt, dem Schlüpfen aus dem Ei.

Und ich erinnere mich an meine dritte Geburt als Magier, das war einst vor langer Zeit am Beginn meiner Reise. Glaubte ich doch damals noch, als ich die Stadt verließ, als strahlend schöner Menschenheld dem Drachen zu begegnen, dem Drachenungeheuer, das meine Prinzessin bewacht, wollte den Drachen im heroischen Kampf besiegen, dann Siegfried gleich im Drachenblut baden, meine Liebe befreien und mit ihr für „immer und ewig“ zusammen sein. Welch irrealer Märchentraum das doch war!

Nun habe ich meine Mutter gefunden. Und sie ist eine Drachin!

Also bin ich kein Drachentöter, sondern ein Drache und weder Held noch Prinz noch Mensch. Und weit und breit ist da keine Prinzessin in Sicht, die ein Drache, die ich mir gar selbst einst raubte. Nairra ist nicht mehr, denn sie starb. Was aber ist mit Drefman, wenn er denn mein Bruder und meine dunkle, schwarze Seite ist, so wäre ja auch er ein Drache und Sohn vom Sonn und meiner Drachin-Mutter? Doch nein, das kann niemals sein, wo er doch schwärzer ist als schwarz, ein Kind der Unterwelt, das sich am wohlsten bei Nacht und in den Höhlen unter der Erde fühlt, wo Menschen Höllen vermuten, in eisiger Kälte an den Polen und in tiefsten Meerestiefen. Also kann er nicht mein Bruder sein, obwohl ich ihn einst so nannte und ihn als mein Spiegelbild sah!

Dann Stille - Strom, Fluss, Bach und Quelle versiegen.

Keine Worte.

Keine Gedanken.

Die Augen geschlossen - Verharren im Nichts, das alles ist.

Draußen wird es dunkel und Nacht, aber niemals völlig finster. Denn über den Bergen geht rund und voll, hinter Nebeln fast verborgen, schwach, verschwommen, klein und fern, die Volle Mondin auf.

Aus dem Schlaf gerissen, plötzlich erwacht stehe ich auf. Bin wieder allein. Keine Drachin weit und breit. Ist es Zeit, wofür?

Meine rechte Hand ergreift das Schwert, zieht es aus meiner linken Seite, wo es schlummernd ruhte. Nun rast es leuchtend im Halbkreis nach rechts und dann zur Mitte zurück. Ich halte es aufrecht vor mir. So wird Nacht zu Tag für Drachenaugen.

Doch da ist nichts und niemand weit und breit, was mir gefährlich werden könnte.

Der Feuerstrahl erlischt.

Betrachte mein Schwert nun einmal von nah. In Drachenrunen geschrieben, die niemals bei Tag, sondern nur im Mondinlicht leuchten - deshalb also wachte ich auf -, steht da sein Name, der auch einer meiner Namen ist. Weißblau strahlen die geheimnisvollen Zeichen, die Magie und Worte sind. Es ist ein Geschenk meiner Mutter Smorré-Aié. Ich aber erinnere mich an mehr. Kenne dieses Schwert, sein rotes Glühen, das leuchtend blaue Bild des Drachen am Griff. Als Menschenmagier gab ich ihm den Namen OM . Es ist mein Schwert aus alten Zeiten. Jetzt aber in Drachenhänden - denn ich habe noch immer einen Drachenkörper und stehe doch aufrecht, ganz nach Dinomenschen-Art, so wandelten sich meine Vorderbeine und Zehen in Arme mit Händen, die halten das Schwert - ist es kein Menschenschwert mehr. Jetzt trägt es einen anderen Namen, meinen Drachennamen Drachensohn .

Ich stecke das Schwert in meine Drachenhaut zurück, mit der es verschmilzt, denn wir beide sind eins.

Die Zeit des Wartens ist zu Ende. Es gibt kein Zögern mehr, keine Furcht vor dem lauernden Tod im Dunkel.

„Eisdämonen“ sind es, die da in den Tiefen des Nebellandes das Totenlied für alle Lebewesen singen. Ihr Ruf friert alles ein, hält Leben frisch für lange Zeit.

Tiere und Menschen mögen sie töten, Magier vielleicht, doch niemals Feuerwesen wie Drachen!

Was also kann mir schon geschehen!?

Nichts!

Ich breche auf.

Träumend und lautlos erhebt sich der Drache. Drachensohn überfliegt das Nebelland .

Unter mir kriechen die Eisdämonen aus ihren Höhlen, geweckt vom Rauschen meiner Flügel.

Jetzt greifen sie empor mit ihren eisigen Klauen.

Ich aber öffne meinen Mund und hauche mein Feuer über sie.

So schmelzen sie brodelnd und schreiend dahin, platzen spritzend auseinander.

Ein Weilchen kreise ich und genieße die Abkühlung von unten - oder habe auch ich ein böses weißes Herz, das nach Vergeltung/Rache für den Tod so vieler Lebewesen schreit?

Dann fliege ich weiter, lasse Wasserlachen unter/hinter mir zurück.

Lachend schwebt Drachensohn, dessen Flügel zu beträchtlicher Größe angewachsen sind - Quetzalcoatlus“, flüstert eine Stimme tief in ihm -, bis zur östlichen Grenze des Nebellandes . Ein weiter Weg ist dies - unüberwindbar für Menschenfüße, doch nicht für diese Drachenflügel.

Und während er durch den Raum gleitet, geschieht das Wunder - durch ihn allein, weil er es immer schon wollte und nicht konnte, weil er jetzt nicht daran denkt? - oder mit Hilfe seiner Drachenmutter und all der anderen weißen Drachen?

Niemals als Mensch, doch als Drache kann er es tun: nicht ihren toten Körper zum Leben erwecken, sondern ihre Seele zu neuem Leben.

So wird Nairra andernorts durch Drachenmagie wiedergeboren.

Jenseits des Nebellandes aber, niemals im Tal, doch an den Grenzen im Osten dort oben auf dem Plateau wehen die Westwinde über Stein, über Sand und Gräsernes Meer . Wahnsinn wehten und webten sie in Menschenhirne. Menschenseelen bliesen sie aus Menschenkörpern, nähmen die leeren Hüllen hinfort, wehten leere Körper übers Land - wenn es denn dort Menschen gäbe.

Das sind die Worte, die irgendwer spricht, das ist das Bild tief in mir, der ich nun nach meiner Landung hier unten am äußersten östlichen Rand des Nebellandes stehe, nicht oben, sondern am Fuß der Felsenwand, die kilometerweit hoch in die Himmel zu reichen scheint und noch immer wächst - oder erscheint es mir nur so, weil ich vom gewaltigen Drachen zum winzigen Menschen schrumpfe?

Nun stehe ich also hier, mit einem Fuß noch im Nebelland und mit dem anderen schon in der Schlucht, drehe mich im Kreis, drehe mich im Wind, von Ost nach Süd nach West nach Nord nach Ost. Dann verharre ich und nur mein Auge ist es, das adlergleich in Kreisen mit dem Aufwind nach oben steigt und dort auf Wolken und Wind reitend sich weiter im Kreise dreht.

Jetzt habe ich den gewünschten Überblick: sehe unter mir die Nebel im Westen, eine winzige Gestalt und eine Schlucht, die in zahlreichen Windungen den schützenden Felsenring von West nach Ost durchquert.

Mein Blick fällt wieder hinab, kehrt zurück in meinen Menschenkörper.

Nun verstehe ich, was ich sah und was es für mich bedeutet: Die Schlucht, das ist der Weg des Wanderers, ein Weg, den wenige Wesen nur beschreiten. Denn nur die , die Nebel und Drachen und Eisdämonen überleben, nur sie gelangen hierher. Wie viele, wie wenige mögen das in den letzten Jahrtausenden gewesen sein? Es ist der einzige Weg durch die ruhenden Tafelberge hindurch, um weiter nach Osten in die großen Steppen zu gelangen. Es ist mein Weg.

Du aber wunderst dich schon wieder: Warum fliegt Manfred nicht einfach weiter. Flog er nicht eben noch als Drache durch die Lüfte? Und wenn es eine Grenze wäre für Drachen, vielleicht dann nicht für Raben. Könnte er nicht auch jetzt noch als Mensch hinaufschweben. Begann nicht seine Reise vor langer Zeit mit seinem Aufstieg ums Rathaus herum und seinem Flug aus der Stadt ?

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