Mark Lanvall - Lichtsturm III
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Dort bereiten sie sich auf den Widerstand vor. Ihre Hoffnung ruht auf einem verschollenen Schwert. Nur die Waffe des Keltenkriegers Kellen hat die Kraft, die sie brauchen, um gegen den übermächtigen Gegner bestehen zu können.
Doch längst rüstet auch Sardrowain in der Anderswelt zum Krieg. Er plant einen Schlag gegen die Menschen, von dem sie sich nicht wieder erholen sollen.
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Er ließ sich Zeit mit seiner Antwort. Er gehörte nicht zu denen, die leichtfertig etwas sagten. Er wählte seine Worte klug, auch diesmal.
„Er ist schön. In dieser und in der anderen Welt. Ob es der gleiche ist, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht sollten wir das die Menschen fragen. Sie haben den Mond betreten, heißt es.“
Larinil lächelte. „Unglaublich. Ja. Er ist so weit weg! Und hast du all die Krater und Furchen gesehen, die seine Oberfläche zerschneiden? Es gehört viel Mut und Entschlossenheit dazu, festen Boden zu verlassen, um sich auf eine so gefährliche und ungewisse Reise einzulassen.“
Sie sah ihn an und er erwiderte ihren Blick - ernst, aber voller Wärme. Zu ihrer Überraschung fiel es ihr schwer, in seinem Gesicht zu lesen. Da waren kein Zorn, keine Traurigkeit, keine Mutlosigkeit. Nichts von dem, was sie erwartet hatte. Andrar schien ihr stattdessen voller Zuversicht zu sein, voller Tatendurst sogar, als habe er die Akademie San’tweynas eben erst als junger Offizier verlassen. Er war wie diese Menschen, die auf den Mond geflogen waren. Und mit einem Mal war ihr klar, dass Andrar nicht zu ihr gekommen war, weil er Trost suchte. Konnte das wirklich sein? Wie dreist, ging es Larinil durch den Kopf. Wie unverschämt! Sie musste lächeln, drehte ihr Gesicht wieder dem Mond zu, einen Augenblick zu spät.
Er kam ihr näher, nah genug, dass sie die Wärme seines Körpers spüren konnte. Der junge Soldat spielte mit seinem Leben, dachte Larinil und kämpfte weiter vergeblich gegen dieses Lächeln an. Was erwartete er von ihr? Sie war 2000 Jahre vor ihm auf die Welt gekommen. Sie hätte seine Ahnin sein können. Aber so alt fühlte sie sich nicht, nicht in diesem Moment. Ihr Körper war in der Zeit des Schlafens im tiefen Fels nicht gealtert. Noch immer sah sie aus wie eine Elvan jal’Iniai von wenigen hundert Jahren. So wie damals, als sie und Kellen … Ihr Lächeln verschwand mit einem leisen Seufzen.
„Ich fürchte, die Menschen werden uns eine Antwort schuldig bleiben, Andrar“, sagte sie bitter. „Obwohl sie so viel wissen, obwohl sie all diese lärmenden Maschinen bauen können: Von Lysin'Gwendain ahnen sie nichts. Und nichts von dem, was auf sie zukommt.“
Andrar schwieg. Sicher, weil das Gespräch die Leichtigkeit verloren hatte, die er sich gewünscht hatte. Sie spürte, dass er einen Schritt zurücktrat und ein Teil von ihr bedauerte das.
Sie wandte sich ihm wieder zu. Was sollte sie nur sagen? Er hatte es nicht verdient, zurückgewiesen zu werden.
„Du bist ein mutiger Krieger, Andrar. Und ich bin froh, dich an meiner Seite zu haben.“
Die aufmunternde Parole der Heerführerin, die sie einmal war! War das wirklich alles, was ihr einfiel? Sie hätte ihm wohl auch einen Schlag ins Gesicht versetzen können.
Andrar senkte die Augen, deutete eine Verbeugung an. Er war verletzt, bemühte sich aber beinahe erfolgreich, nichts davon zu zeigen.
„Ich danke euch, Meisterin des Lichts“, sagte er demütig. Dann sah er ihr wieder in die Augen. Erkannte er ihre Unsicherheit? Ihr Bedauern? Ein keckes Lächeln huschte plötzlich über sein Gesicht. War sie so leicht zu durchschauen?
„Nun, Larinil. Der Mond wird auf uns warten. Beide Monde, wenn es denn so ist. Aber wie wird es nun mit uns weitergehen? Was wird geschehen?“
Sie erschrak über so viel Direktheit. Meinte er mit 'uns' etwa sie und ihn? Larinil war sich auf einmal nicht mehr sicher.
„Du redest davon, mit welcher Taktik wir unseren Feinden die Stirn bieten wollen?“, fragte sie.
Andrar nickte. Sein Grinsen verriet ihr allerdings, dass er die Zweifel genoss, die er mit der Uneindeutigkeit seiner Frage bei ihr bewirkt hatte.
„Natürlich. Es sei denn, es gibt noch andere Schlachten zu schlagen, von denen ich nichts weiß.“
Diese freche Hochnäsigkeit! Larinil lächelte. Sie würde viel Spaß mit Andrar haben, wenn es an die ersten gemeinsamen Schwertübungen mit ihm ging. Sie freute sich auf das Gesicht, das Andrar an seinem ersten Tag im Goyl jal’Kaijadan, dem Pfad des Schwertes, machen würde. Sie hatte vor, einen neuen zu konstruieren. Hier war Platz dafür. Hier waren die Zeit und der Ort für einen neuen Übungsparcours, einer, der den von Galandwyn womöglich an Tücke noch übertreffen sollte.
„Du willst also wissen, wie wir unseren Feinden begegnen werden? Nun, wir werden diesmal nicht auf sie warten. Wir werden sie schmerzvoll treffen. Maus würde es wohl so ausdrücken: Wir treten den Mistkerlen jetzt gehörig in den Arsch!“
Andrar zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Was für eine ungebührliche Wortwahl für eine Meisterin des Lichts!“ Dann lachte er laut auf. „Die Idee allerdings gefällt mir.“
„Du bist so still. Stimmt etwas nicht?“, sagte Natalie und ließ sich in den orangefarbenen Plastiksitz neben Ben sinken. Sie hatte Hunger bekommen und einen Schokoriegel gekauft. Ben wollte nichts. Er hatte zwar in den letzten Tagen genauso wenig gegessen wie sie. Aber anders als sie war er ein Albe. Er musste deutlich weniger essen, trinken und schlafen. Die Strapazen der letzten Zeit hatten ihm körperlich weit weniger zugesetzt als ihr. Eigentlich hätte sie ihn dafür beneiden müssen. Aber natürlich wusste sie, dass dafür ganz andere Dinge auf ihm lasteten. Sein Leben hatte sich in den vergangenen Monaten so grundlegend gewandelt, wie es überhaupt nur möglich war. Und zuletzt hatten sie wochenlang mit den Behörden auf der Insel herumgekämpft, hatten Berichte, Formulare ausgefüllt, Erklärungen abgegeben, Bußgelder bezahlt - ja sogar einmal Bestechungsgeld, als sie sich nicht mehr anders zu helfen wussten. Die Beamten wollten sie zwar, so schnell es ging, loshaben. Allerdings kamen auch sie nicht darum herum, eine sinnvolle Erklärung für das, was passiert war, in ihre Akten zu schreiben. Eine Gruppe hochgerüsteter Profi-Killer hatte immerhin das Gebäude der Stiftung angegriffen, inmitten eines rätselhaften Sturms, der ebenso schnell gekommen war, wie er wieder verschwand. Und am Ende gab es ein halbzerstörtes Gebäude mit Toten darin - einige hatten üble Brandverletzungen, andere tiefe Schnittwunden. Das war harter Tobak. Aber schließlich hatten sie es aufgegeben und die Verwandelten ziehen lassen. Alle hatten die Insel bereits verlassen. Ben und sie waren die Nachhut. Der Besitz auf Madeira musste noch verkauft, ihre neue Basis in Neuseeland organisiert und ein Ticket dorthin gebucht werden - via Kapstadt.
Denn Europa war für Alben zurzeit alles andere als ein Spaß. Die Anfeindungen und Übergriffe hatten zugenommen und sie waren immer besser koordiniert. Behörden und Regierungen gingen nur halbherzig dagegen vor. Im Gegenteil. Sie heizten die Hetze noch an, indem sie eine Meldepflicht für Alben erließen oder ihnen verboten, ihre Augen und Ohren zu verstecken. Für Natalie hatte das nichts, aber auch gar nichts mehr mit freiheitlichen Grundprinzipien zu tun. Aber den Menschen war das egal. Sie fürchteten und verachteten die Alben, die so plötzlich in ihre Welt gekommen waren.
„Es geht mir gut, Natalie. Danke“, sagte Ben. Er klang müde, obwohl er das eigentlich nicht war.
Natalie legte sanft ihre Hand auf seinen Oberschenkel. „Lügner. Was ist los? Flugangst?“
Er lächelte kurz. „Das wäre immerhin eines der wenigen Probleme, die mit Alkohol zu lösen wären.“
„Kein Problem ist mit Alkohol zu lösen!“, antwortete sie. „Schon gar nicht, wenn man ein Albe ist. Ihr müsstet schon einen ganzen Weinkeller leer saufen, um irgendetwas zu spüren.“
Er schenkte ihr einen amüsierten Blick. Den ersten seit Tagen. „Ein verlockender Gedanke.“
„Also, was bedrückt dich?“
Ben zeigte auf die andere Seite des breiten Ganges, der die Abflughalle des Flughafens von Funchal trennte. Dort, auf einer Plastiksitzreihe, hatte sich eine Touristenfamilie niedergelassen: ein bierbauchiger, nervös dreinblickender Mann mit zu großem „Miami-Beach“-T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen, zu denen er weiße Socken trug. Sein linker Fuß wippte aufgeregt auf und ab. Die Frau hatte sich in ein wallendes, buntes Kleid gehüllt und kam sich mit rot gefärbten Haaren und der übergroßen Sonnenbrille offenbar überaus mondän vor. Ein etwa fünfjähriges Mädchen daddelte teilnahmslos auf dem Smartphone vor sich hin. Ihr Bruder, der offenbar ein paar Jahre älter war, kniete auf der Sitzfläche und redete energisch auf seinen Vater ein. Sein ehemals gelbes T-Shirt war über und über mit Ketchup bekleckert. Natalie konnte nicht verstehen, worüber sich die Leute unterhielten. Ihr war aber klar, dass es Ben mit seinen albischen Ohren vermutlich anders ging.
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