Mark Lanvall - Lichtsturm III

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Lichtsturm III: краткое содержание, описание и аннотация

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Sardrowain, der dunkle Albenmeister, greift in beiden Welten nach der Macht. Ben von Hartzberg, die Schwertmeisterin Larinil und hunderte Verwandelte sammeln sich in Neuseeland.
Dort bereiten sie sich auf den Widerstand vor. Ihre Hoffnung ruht auf einem verschollenen Schwert. Nur die Waffe des Keltenkriegers Kellen hat die Kraft, die sie brauchen, um gegen den übermächtigen Gegner bestehen zu können.
Doch längst rüstet auch Sardrowain in der Anderswelt zum Krieg. Er plant einen Schlag gegen die Menschen, von dem sie sich nicht wieder erholen sollen.

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„Das sind faszinierende Stücke, die wir hier gefunden haben. Sie sind ein Vermögen wert.“ Ihre Augen blinzelten euphorisch.

„Kann sein. Für uns sind sie aber eher scheißegal“, brummte Viktoria. Es gab keinen Grund mehr, die Naive, Stille zu spielen.

„Aber nein. Sie sind großartig. Bitte. Seien sie nicht zu enttäuscht“, protestierte die kleine Waffenexpertin. „Es kommt oft vor, dass sich so außergewöhnliche Waffen wie das Schwert auf dem Gemälde des Ritters als Legende entpuppen. Ein Maler hatte wohl zu viel Fantasie. Aber das hier ...“ Sie zeigte auf die mit Erde überzogenen Fundstücke. „Das hier ist faszinierend. Wir müssen die Sachen rasch von hier wegbringen.“

„Einen Dreck werden wir tun“, sagte Viktoria. „Wir haben nicht das gefunden, was wir finden wollten. Das Zeug hier können wir nicht gebrauchen.“

Die Moureau sah flehend zu Maus. „Monsieur Werrn. Bitte. Was wir getan haben, war illegal. Das wissen Sie. Wir können die Fundstücke nicht hierlassen. Man wird uns auf die Schliche kommen.“

„Na gut“, flüsterte er zu Viktorias Überraschung. „Aber das kostet sie exakt das Geld, das wir Ihnen für die verkorkste Scheiß-Aktion schulden. Wir schleppen ihnen den Schrott zum Aston Martin, heizen zurück nach Straßburg. Dann sind wir quitt.“

Der Mund von Madame Moureau stand weit offen und sie vergaß zu blinzeln.

„Außerdem packen Sie gefälligst mit an!“, ergänzte Viktoria. Es tat so gut, wieder boshaft sein zu dürfen. Und sie freute sich auf Neuseeland. Was auch immer sie dort erwartete. Es konnte nur besser werden.

Squirrels Burrow, die Anlage in den Bergen Neuseelands erinnerte Larinil am Abend nach ihrer Ankunft kaum noch an Galandwyn. Die Lage in einer Senke zwischen schneebedeckten Gipfeln, schroffen Zacken, die sich in die Höhe reckten, mochte ähnlich sein. Aber Galandwyn suchte nun mal seinesgleichen - jene weiße Bergfestung, die sich so lange gegen den Ansturm der Gorgoils behauptet hatten, die der Vollkommenheit so nahe war. Jener Ort, der so lange ihr Zuhause gewesen war, hatte nichts mit Squirrels Burrow gemein. Und dennoch wirkte die Anlage für Larinil auf ihre Weise behaglich und einladend.

Es gab ein paar größere Holzhäuser am talseitigen Rand, an dem auch die Zufahrt lag. Sie boten Platz für Räume, in denen gearbeitet werden konnte und wo Gespräche stattfanden, vermutete Larinil. Denn die vielen kleinen Wohnhütten waren woanders. Sie verteilten sich über den sanft ansteigenden Hang, den die einsetzende Dämmerung gerade in ein warmes Licht tauchte. Der Anblick weckte in Larinil Gefühle der Geborgenheit und der Ruhe. Fast kam es ihr so vor, als hätte jemand die Hütten willkürlich verteilt. Als hätte er hier mal eine auf ein Stück grüne, freie Wiese gesetzt, dort mal eine inmitten von dicht wucherndem Gestrüpp, an dem wie kleine Glocken rote und orangefarbene Früchte hingen. Und eine Hütte thronte regelrecht auf einem wuchtigen Felsen und blickte hinab ins Tal. Mattweise Blumen wuchsen dazwischen dicht an dicht. Ihre Blüten waren groß und sanft gerundet. Und sie schienen sich nicht im Mindesten daran zu stören, dass sich zwischen ihnen immer mal wieder kleine grellgelbe Sterne abmühten, ebenfalls einen Platz an der Sonne zu erobern. Obwohl Larinil wusste, dass die Anlage bestenfalls Jahrzehnte alt war, kam es ihr so vor, als gehörte Squirrels Burrow seit Anbeginn der Zeit in diese urwüchsige Landschaft. Ein Grund dafür war wohl, dass auf den steilen Giebeldächern der Holzhütten sattgrünes Gras wuchs und dass die Dachseiten beinahe bis an den Boden reichten. Larinil hatte sich anfangs gefragt, ob der Rest der Hütten womöglich unter der Erde verborgen war. Aber so war es nicht. Es gab nur eine Ebene, in der auf kleinem Raum Schlafzimmer, Bad und eine kleine Küche untergebracht waren. Eine sicher bescheidene Unterbringung. Dennoch hatte Larinil nicht das Gefühl, eingeengt zu sein. Denn die Fenster waren ungewöhnlich groß und beinahe jedes offenbarte bei Tag einen Blick auf sattgrüne Wälder, grauweise Gipfel oder das Farbenspiel blühender Wiesen. Hier zu wohnen, gab Larinil ein Gefühl der Freiheit, wie sie es lange nicht verspürt hatte.

Natürlich entging der Kaijadan-Meisterin aber nicht, dass Squirrels Burrow daneben ein Ort war, der gut verteidigt werden konnte. Es war schwer, sich ihm unbemerkt zu nähern, denn es gab nur einen echten Zugang - jedenfalls, wenn man nicht vorhatte, über steile Wände und abschüssige Geröllhänge zu klettern. Außerdem umschloss ein hoher Zaun aus festem Metall die Anlage vollständig. Er sah neu aus. An mehreren Stellen arbeiteten Menschen. Sie befestigten Drähte, die mit messerscharfen, kleinen Klingen bestückt waren. Oder sie montierten technische Geräte, deren Zweck Larinil nicht genau kannte. Sie dienten offenbar der Überwachung, nahmen wahr, wenn sich jemand näherte, und gaben dann Alarm. Jedenfalls war sich Larinil sicher, dass Maus diese Geräte mögen würde. Er liebte solche Dinge. Und er konnte gut mit ihnen umgehen. Maus, Natalie und Ben würden dafür sorgen, dass es hier so sicher war, wie nur irgendwie möglich. Squirrels Burrow war zwar keine Festung, so wie Galandwyn. Aber dieser Ort schenkte Larinil Zuversicht und Hoffnung. Von hier aus würden sie den Kampf in diesem sinnlosen Krieg neu aufnehmen.

Agnes hatte ihnen bei ihrer Ankunft erzählt, dass Ben Hartzberg die Anlage von seiner Mutter geerbt hatte. Abseits von den Unternehmungen der Hartzbergs hatte sie versucht, dort einen Ort der Erholung aufzubauen. Doch bevor sich der Erfolg einstellen konnte, hatten sich sie und Bens Vater selbst getötet. Squirrels Burrow lag daraufhin brach. Larinil erinnerte sich, was sie über Ben erfahren hatte. Vor seiner Verwandlung in einen Alben hatte er der Welt den Rücken zugekehrt, hatte ein Leben ohne Hoffnung und Freunde geführt. Vermutlich war ihm lange gar nicht klar gewesen, welchen Schatz er da besaß.

Er war in jenen Tagen noch ein Mensch gewesen, einer, der nicht ahnte, welche Macht in ihm schlief. Larinil lächelte bei dem Gedanken an Ben. Er weckte ein Gefühl der Wärme in ihr. Die Elvan jal’Iniai hatte lange darüber nachgedacht, was es war, das dies in ihr auslöste. Liebte sie ihn? Aber ja. Allerdings war es nicht die Art von Liebe, die sie einmal für den Keltenhäuptling Kellen empfunden hatte. Bei Ben war es mehr ein Gefühl tiefer Verbundenheit. Das Licht war so stark in ihm wie bei ihr. Stärker noch. Aber das allein war es nicht. Und Larinil ahnte, woran das lag. Sie wusste es.

„Der Mond in dieser Welt erscheint mir kleiner. Und er ist blasser als der in Lysin'Gwendain.“

Andrar war zu ihr getreten. Sie stand abseits der Hütten, im oberen Teil der Anlage, hatte ihre Gedanken schweifen lassen, den Frieden der Natur in sich aufgenommen. Sie hatte die Einsamkeit gesucht. Andrar war leise herangeschlichen. Er hatte Steine und herumliegende Zweige geschickt gemieden. Aber Larinil hatte ihn natürlich dennoch bemerkt. Seine Schritte mochten die eines ausgebildeten Soldaten sein. Doch es waren bei weitem nicht die eines erfahrenen Kriegers.

Die Elvan jal’Iniai drehte sich nicht zu ihm um. Ihr Blick ruhte tatsächlich auf der fahlen, silbernen Scheibe, die einsam am Firmament hing. Die Sonne war hinter den Bergen abgetaucht, warf ihr rötliches Licht nur noch auf einige der umliegenden Gipfel. Schnell wurde es dunkler, aber noch war es zu hell, als dass das Licht der Sterne hätte durchbrechen können.

„Ich bitte um Verzeihung, Kaijadan-Meisterin“, sagte Andrars weiche Stimme. “Es steht mir nicht zu, eure Ruhe zu stören.“

Er wollte gehen. Sanft legte Larinil ihre Hand an seinen Oberarm, hielt ihn zurück. Sie wollte, dass er blieb. Er störte sie nicht. Es fühlte sich richtig an.

„Mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob es in beiden Welten der gleiche Mond ist“, sagte sie leise. „Ist das möglich, Andrar?“

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