Mark Lanvall - Lichtsturm III
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Dort bereiten sie sich auf den Widerstand vor. Ihre Hoffnung ruht auf einem verschollenen Schwert. Nur die Waffe des Keltenkriegers Kellen hat die Kraft, die sie brauchen, um gegen den übermächtigen Gegner bestehen zu können.
Doch längst rüstet auch Sardrowain in der Anderswelt zum Krieg. Er plant einen Schlag gegen die Menschen, von dem sie sich nicht wieder erholen sollen.
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Auch hier in diesem Land gab es Lärm und Motoren. Dennoch schien ein unsichtbarer Teppich der Ruhe über allem zu liegen, einer, der den Dingen die Geschwindigkeit nahm. Die Menschen waren freundlich, nahmen wohl keinerlei Anstoß daran, dass sie Elvan jal'Iniai waren. Und als sie schließlich die Stadt verlassen hatten und bald nur noch an dichten Wäldern, zartgrünen Hügellandschaften vorbeifuhren, spürte Larinil, dass sich ihr Puls verlangsamt hatte. Ein Zustand wohliger Entspannung umfing sie, während die milde Luft durch den Spalt im Autofenster blies und mit ihren offenen Haaren spielte. Und dann sah sie die Berge. Groß und machtvoll schoben sie sich in den Himmel, gekrönt von einer Kappe aus reinem, weißen Schnee. Spitz oder schroff, manchmal rund, aber immer erhaben sahen ihre Gipfel auf sie hinab. Larinil wusste, dass es nicht jene Berge waren, in denen einst Galandwyn, die weiße Festung, stand. Aber sie waren ihnen ähnlich und sie erinnerten die Elvan jal'Iniai daran. Es waren gute Erinnerungen, solche an Liebe und Geborgenheit, solche an Schönheit und Vollkommenheit. Sie verdrängten in diesem Augenblick all jene, die mit Leid und Tod zu tun hatten. Larinil ließ sie nicht zu. Nicht jetzt.
Sie neigte den Kopf und erhaschte einen Blick auf ihren Vater und auf Andrar. Beide schienen, so wie sie, in Gedanken versunken. Welche mochten das sein? Erinnerte sich auch ihr Vater womöglich an die weiße Festung? Holte der Anblick der Berge Bilder in sein Gedächtnis zurück, die vergessen waren? Larinil hätte gefragt, aber sie wollte ihn nicht stören, wollte ihm seine Gedanken lassen. Auch er hatte ein wenig Frieden verdient.
Und Andrar? Eine Furche durchzog seine Stirn. Wird auch der Schwertführer aus Lysin'Gwendain eines Tages seinen Frieden finden können? Vom treuen Offizier im Heer der drei Herrscher war er zum Verräter geworden. Er hatte das, woran er sein Leben lang geglaubt hatte, abgestreift wie ein zerschlissenes Hemd. Und wofür? Für sein Gewissen, für die Wahrheit und für eine ungewisse Zukunft. Denn Sardrowain, der dunkle Meister, hätte ihn in seine Heimat, nach Lysin'Gwendain zurückbringen können. Larinil konnte das nicht, Geysbin nicht mehr. Er war in dieser Welt gefangen. Es war nicht möglich zu sagen, welche Gefühle Andrar gerade empfand. Aber es waren gewiss keine guten. Zweifel, Furcht und Zorn mochten dabei gewesen sein. Und Larinil hatte auf einmal den starken Drang, ihm zu helfen, ihm Trost zu geben und Hoffnung. Andrar war ein mutiger Krieger, einer der mutigsten, die sie kannte.
„Ich hab in den letzten Tagen für die Stiftung viele Verwandelte in Christchurch abgeholt und nach Squirrels Burrow gebracht“, sagte Agnes unvermittelt. Sie ließ ihre Stimme dabei ein wenig lustlos klingen. Bisher hatte sie noch nicht viel gesagt. Am Hafen hatte sie vor allem mit den Menschen dort in deren Sprache geredet. Agnes wirkte auf Larinil wie jemand, der genau wusste, was er tat. Ihr Blick war fest, das streng zu einem Knoten gebundene Haar unterstrich ihre Erscheinung - ebenso wie die schlichte Linie ihrer dunklen Kleidung. Sie war jemand, der stets den geraden Weg erkannte und nahm, auch wenn ein Umweg vielversprechender aussehen mochte. Larinil war aber auch nicht Agnes' Anspannung im Hafen entgangen, die sie für unerfahrene Augen fabelhaft verbergen konnte. Erst nachdem sie die Stadt verlassen und einige Zeit durch das Land gefahren waren, hatte sie sich gelöst. Jetzt sprach sie in der Sprache der Deutschen - mit einem leichten Akzent, den Larinil nicht kannte.
„Sie drei stechen aus der Masse der Spitzohren hervor, wenn ich das so sagen darf. Das könnte natürlich daran liegen, dass Sie heimlich angereist sind und ich Sie mit falschen Pässen in Empfang nehmen musste. Kein Ding. Was sein muss, muss eben sein.“
'Falsche Pässe' klang bei Agnes so, als würde sie über eine besonders unappetitliche Speise reden.
„Aber das ist es nicht nur, habe ich recht?“, fügte sie hinzu und blickte forschend in den kleinen Spiegel, der links von ihr am Autodach hing.
Larinil konnte Agnes weder Neugier noch Misstrauen übelnehmen. Sie arbeitete für die Elvan-Stiftung und sie tat es sicher, weil sie deren Ziele für gut erachtete. Dennoch: Etwas getan zu haben, das gegen die Gesetze der Menschen verstieß und sie wohl auch in eine gewisse Gefahr gebracht hatte, gefiel ihr nicht. Mehr noch: Die drei, für die sie das auf sich genommen hatte, hatten noch nicht ein Wort des Dankes und der Anerkennung an sie gerichtet. Larinil schämte sich dafür und es ärgerte sie, dass sie das erst jetzt erkannt hatte. Wenn sie in diesem Kampf bestehen wollten, dann brauchten sie Menschen wie Agnes. Dessen war sie sich bewusst. Larinil wollte ihr antworten, aber Andrar kam ihr zuvor.
„Ich bitte in aller Form um Verzeihung, Agnes. Dafür, dass wir wohl annahmen, die außergewöhnlichen Umstände unserer Reise könnten Ihnen entgehen.“ Seine Stimme klang sanft wie reinste Seide. „Und ich danke Ihnen, dass Sie diese Bürde für uns auf sich genommen haben. Offensichtlich hat unser Benehmen unter den geheimnisumwobenen Bedingungen und dem zweifelhaften Komfort dieser Reise gelitten. Dennoch ist das unverzeihlich. Und ich hoffe, dass wir sehr bald einen Weg finden werden, um uns erkenntlich zu zeigen. Im Moment führen wir leider nichts von Wert mit uns, das diesem Zweck gerecht werden könnte.“
Larinil war verwirrt - fast so sehr wie Agnes. Doch anders als offenbar sie, durchschaute die Albin die Gehaltlosigkeit solcher Worte. Die feinen Mädchen San'tweynas mochte Schwertführer Andrar damit beeindrucken, nicht aber sie. Agnes dagegen lächelte und nickte anerkennend.
„Immerhin ein Mann, der mit Worten umgehen kann. Alte Schule, aber nicht schlecht. Ich komme darauf zurück, junger Mann. Darauf können Sie schon mal den weißen Stab mit dem Riesen-Karfunkel oder eines der angeblich wertlosen Schwerter verwetten, die ich für Sie ins Land geschmuggelt habe.“
Larinil konnte ein leises Schnaufen nicht unterdrücken. Wie konnte Agnes nur auf diese plumpe Rede ansprechen? Niemand hatte Larinils Empörung zum Glück bemerkt - außer ihrem Vater, der nach ihrer Hand griff und sie leicht drückte.
„Es ist sein Weg, eine Barriere einzureißen“, sagte er leise in der Sprache der Elvan jal’Iniai. „Es ist ein kluger Weg. Mehr aber nicht.“
Geysbin lächelte dazu und Larinil fragte sich, was das zu bedeuten hatte. Glaubte er etwa, dass sie für Andrar etwas empfand? Der Junge war noch keine hundert Jahre alt und damit weit jünger als sie.
„Verehrtes Publikum. Wir haben unser Ziel jetzt erreicht“, sagte Agnes plötzlich und klang dabei bedeutend gelassener als zuvor. „Willkommen in Squirrels Burrow!“
Es gab Tage, die waren so überflüssig, wie ein Batzen Staub oder eine tropfende Nase. Viktoria hatte das Gefühl, schon zu viele dieser Tage erlebt zu haben. Ihr Konto war eigentlich voll und sie fand, dass sie ein bisschen mehr Glück verdient hatte. Am meisten tat es ihr aber für Maus leid. Der Dicke war alles andere als eine Sportskanone. Trotzdem hatte er sich - ungeachtet seiner Rippenprellung - in dieses 'Abenteuer' gestürzt, war drei Tage lang durch die Pfalz getrabt und hatte schließlich mit ihr dieses beachtliche Loch unter dem Felsen freigelegt. Jetzt standen dicke Schweißperlen auf seiner Stirn und er war so blass wie ein Stück Parmesan-Käse. Am meisten Sorgen machte Viktoria aber, dass er sogar mit seinem Genöle aufgehört hatte. Maus war fertig. Er hatte Schmerzen und war maßlos enttäuscht.
So wie auch sie. Die Spur des Albenschwertes endete in einem dunklen Loch, vollgepackt mit altem Kram: Rüstungen, Helme, einem Morgenstern, Tafeln. Auch ein Breitschwert war darunter, aber eben nicht das Schwert, das die albischen Meisterschmiede vor zwei Jahrtausenden in der weißen Festung Galandwyn geschaffen hatten. Geysbin, der Großmeister des Lichts, hatte es den drei Kelten Morcant, Domhnall und Kellen gegeben. Sie und ihre Nachfahren sollten es behalten, bis der Zauber des Großmeisters seine Wirkung entfaltete. Aber die drei Schwerter waren über die vielen Jahrhunderte verloren gegangen. Das hier war die beste Spur bisher gewesen. Und sie hatte sich als Pleite erwiesen. Nur Madame Moureau schien damit kein wirkliches Problem zu haben. Sie war auch die einzige, die nicht schwitzte - einfach deswegen, weil sie sich an der Buddelei unter dem Verweis auf ihre Statur nicht beteiligt hatte.
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