Michael Hamberger - Die Seelenräuberin

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Layla Mendes der weisse Werwolf bekommt eine Schocknachricht. Mark Bishop, ihr Verlobter wurde bei einem Einsatz für das Convento entführt. Übereilt reist Layla nach Brasilien und bekommt es mit einer übermächtigen Gegnerin zu tun. Der Seelenräuberin, einer Magierin, die den Geist praktisch jedes Lebenswesens kontrollieren kann. So hat Layla keine ruhige Minute, muss sie doch jede Sekunde mit einem Angriff eines dieser von der Seelenräuberin kontrollierten Wesen erwarten. Sie geht trotzdem zusammen mit Ana Maria ihrer Schwester und einigen neunen Verbündeten in die Höhle des Löwen. Den Urwald am Amazonas, das angestammte Gebiet der Seelenräuberin.

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Der Motor dröhnte heftig und das ganze Flugzeug wurde durchgeschüttelt, als der Pilot scharf bremste. Kurz später war das Flugzeug so langsam, dass er eine Kurve fahren konnte. Er fuhr direkt zu einem speziellen Hangar für Privatflugzeuge. Auch dort ist keine Gefahr zu erkennen. Trotzdem wollte sich Layla da nicht darauf verlassen. Die Seelenräuberin hatte schon mehrfach bewiesen, dass sie sehr überraschend aus dem Hintergrund angreifen konnte. Layla wollte darauf vorbereitet sein, wenn dies geschah.

Jetzt schlug auch Naomi die Augen auf und streckte sich ausgiebig, während sie einen Laut, wie eine schnurrende Katze ausstieß. Dann lachte sie wieder und sagte:

„Willkommen in Floripa, dem Paradies auf Erden!“

Layla war noch nie in Floreanapolis gewesen und dementsprechend neugierig. Normalerweise genoss sie es, in eine neue Stadt zu kommen und sich dort ausgiebig umzusehen. Nur diesmal würde sie da mit Sicherheit keine Zeit dafür haben. Naomi schien ein richtiger Floreanapolis – Fan zu sein und begann mit einem regelrechten Vortrag:

„Floreanapolis ist die einzige Hauptstadt eines Bundesstaates in Brasilien, die nicht auf dem Festland liegt, sondern auf einer Insel, der ‚Ilha de Santa Catarina’. Sie hat knapp eine halbe Million Einwohner. Früher wurde sie von der Ureinwohnern, den Carijós – Indianern ‚Meiembipe’ genannt, was einfach die ‚Stadt am Kanal’ heißt. Später, nach dem Eintreffen der Portugiesen, hieß sie dann ‚Nossa Senhora de Desterro’ oder kurz ‚Desterro’. Seit 1893 wird sie zu Ehren des zweiten Präsidenten von Brasilien, Floriano Peixoto ‚Floreanapolis’ genannt. Sie zeigt ein subtropisches Klima, dass sich deutlich vom dem unterscheidet, dass Ihr mit Euren vier Jahreszeiten kennt. Hier ist das Wetter einfach immer toll und für mich hat es die schönsten Strände der Welt, sogar noch ein bisschen besser, als die in der Karibik.“

Freudig sprang Naomi auf und konnte es offensichtlich gar nicht erwarten, bis die Türe aufging. Der Kapitän schien Naomi schon gut zu kennen, denn er beeilte sich augenscheinlich sehr, die Türe zu öffnen. Dabei machte er, als ob er die Verriegelung des Flugzeugs nicht aufbekam und handelte sich damit einen freundschaftlichen Klaps von Naomi ein. Lachend öffnete er dann doch die Türe. Davor stand eine riesige, amerikanische Strechlimousine. Layla war dies fast peinlich, während Hans richtiggehend überschwänglich wurde.

Die drei gingen die Treppe hinunter und genau in diesem Moment wurde die Türe der Limousine geöffnet. Es stieg ein junger, gut aussehender Brasilianer aus, der auch gleich begann, mit Naomi zu flirten, die diesem Flirt auch nicht abgeneigt zu sein schien. Hans machte ein Gesicht, dass Layla zum Lachen brachte. Der Gute würde doch nicht etwa eifersüchtig sein? Layla hatte schon die Blicke gemerkt, die er Naomi zuwarf. Aus anfänglicher Skepsis war wohl mittlerweile richtige Begeisterung geworden. Was für Layla jedoch das wichtigste war, war, dass der Chauffeur offenbar nicht von der Seelenräuberin kontrolliert wurde.

Bei der Fahrt durch die Stadt konnte sich Layla gar nicht statt sehen. Es gab so viele geniale Gebäude, die einen extravaganten, aber sehr gut harmonierenden Mix verschiedener kolonialen Architekturstilen zeigte. Alles war peinlich sauber gehalten und den Leuten, die man auf der Straße sah, merkte man an der Kleidung das heiße, tropische Klima an. Hans fielen beim Anblick der Brasilianischen Bikinischönheiten fast die Augen aus dem Kopf.

Die Fahrt war so interessant und kurzweilig, dass Layla fast vergaß, die Umgebung auf irgendwelche verdächtige Individuen abzusuchen. Die gute Laune, die der Charme der Stadt versprühte, steckte auch sie an.

Deshalb war die Fahrt auch viel zu kurz. Nach nur wenigen Minuten, wo sie fast das komplette Stadtzentrum durchquerten, bog der Fahrer in eine Nebenstraße ab. Hier standen regelrechte Nobelvillen, denen man den Reichtum der Besitzer auf den ersten Blick ansah. Der Fahrer hielt an einer riesigen, weißen Prachtvilla, die wohl die schönste in ganzen Viertel war. Layla blieb der Mund offen stehen:

„Wohnt hier Donerta?“

Lachend und mit einem Augenzwinkern antwortete Naomi.

„Nein, das ist das Strandhaus meines Vaters, aber Donerta lebt hier im Gästehaus, das direkt am Ozean liegt. Komm, Layla, ich zeige es Dir!“

Damit öffnete sie die Türe, hängte sich bei Layla unter, was Hans den nächsten eifersüchtigen Blick entlockte und ging lachend über einen naturbelassenen Weg, der rechts an der Villa vorbeiführte. Layla konnte das Meer schon riechen und hören und die Sehnsucht tat ihr fast körperlich weh, obwohl sie als Werwolf niemals mehr schwimmen gehen konnte. Eine der wenigen Arten, wie ein Werwolf wirklich sterben konnte, war zu ertrinken, weshalb alle Werwölfe eine „angeborene“ Scheu vor Wasser hatten. Trotzdem war es herrlich am Strand zu liegen und zu faulenzen. Aber dies war sicher nur ein schöner Traum. Die nächsten Tage würden sicher alles andere als erholend werden.

Als sie am Haus vorbeigegangen waren, konnte Layla das Strandhaus sehen. Es war deutlich kleiner, obwohl sich sicher auch hier gut leben ließ. Es stand auf circa drei Meter hohen Stelzen, um zu verhindern, dass es bei einem Sturm mit Wasser voll lief.

Als die drei noch ungefähr 20 Meter von Haus entfernt sind, ging eine Türe auf und eine Frau trat heraus. Als Layla sie sah, blieb sie vom Donner gerührt stehen. Die Frau, die ganz offensichtlich Donerta war, war niemand anderes, als die Zigeunerin vom Zug an den Flughafen in Zürich!

Kapitel 7

Ab dem Zeitpunkt des ersten Treffens waren Tas und Wayrunku fast unzertrennlich. Morgens, wenn sie aus dem Dorf kam, da wartete er schon vor dem Dorf. Danach streiften sie zusammen durch sein Revier im Regenwald, bis Tas Wayrunku kurz vor Sonnenuntergang wieder in ihr Dorf brachte. Die beiden lernten dabei sehr viel voneinander. Wayrunku lernte, wie man sich effektiv, am besten gegen den Wind an ein Beutetier heranpirschte und Tas lernte, welche Kräuter gegen welches Leiden halfen. Für Tas war es die schönste Zeit in seinem Leben.

Für die Frau selbst war die Zeit nicht so problemlos. Die Dorfbewohner hatten offensichtlich bemerkt, wer ihr neuer bester Freund war und machten ihr Vorwürfe. Sie hatten Angst. Aber Wayrunku war dies offensichtlich egal. Jeden Morgen war sie pünktlich zur Stelle. Tas konnte oft sehen, wie ihnen die Dorfbewohner argwöhnisch hinterher schauten.

Eines Morgens wachte Tas sehr früh am Morgen auf. Er hatte in der Nacht ein stattliches Pekari erlegt und fast komplett aufgefressen. Die Art Nabelschwein kamen sehr oft in seinem Revier vor, waren aber wegen ihrer Aggressivität und Wehrhaftigkeit nicht einfach zu jagen. Tas hatte, als er noch sehr jung und bei seiner Mutter war, selbst schon gesehen, wie solch eine Pekari Gruppe einen ausgewachsenen Jaguar getötet hatte.

Warum war Tas aufgewacht? Nach solch einem üppigen Mahl hätte er doch noch mindestens bis zum Morgengrauen schlafen müssen. Doch irgendetwas hatte ihn beunruhigt. Da bemerkte Tas einen leichten Brandgeruch. Vor Feuer hatte selbst er Angst! Tas sprang auf. Er musste wissen, wo dieses Feuer ausgebrochen war, dass er nicht von diesem Feuer umzingelt wurde und in der Falle steckte. Außerdem wollte er wissen, wie es Wayrunku ging. Also drehte sich Tas schnuppernd einmal um die Achse und rannte dann los. Das Feuer war offensichtlich ziemlich nahe am Dorf.

Als sich Tas dem Feuer näherte, konnte er das Geschrei der aufgeschreckten Menschen schon hören. Dann sah Tas es! Das Dorf selbst stand in Flammen! Das war aber nicht das Schlimmste. Es waren andere Menschen da. Menschen, die er nicht kannte. Offensichtlich aus einem anderen Dorf und die griffen die Menschen aus Wayrunkus Dorf an und töteten sie. Tas vermutete, dass es diese Menschen auch gewesen waren, die das Feuer gelegt hatten.

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