Michael Hamberger - Die Seelenräuberin

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Layla Mendes der weisse Werwolf bekommt eine Schocknachricht. Mark Bishop, ihr Verlobter wurde bei einem Einsatz für das Convento entführt. Übereilt reist Layla nach Brasilien und bekommt es mit einer übermächtigen Gegnerin zu tun. Der Seelenräuberin, einer Magierin, die den Geist praktisch jedes Lebenswesens kontrollieren kann. So hat Layla keine ruhige Minute, muss sie doch jede Sekunde mit einem Angriff eines dieser von der Seelenräuberin kontrollierten Wesen erwarten. Sie geht trotzdem zusammen mit Ana Maria ihrer Schwester und einigen neunen Verbündeten in die Höhle des Löwen. Den Urwald am Amazonas, das angestammte Gebiet der Seelenräuberin.

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Als dann selbst Layla endlich mit dem Essen fertig war, fragte sie Hans:

„Wann haben Sie Mark das letzte Mal gesehen?“

„Das war vor drei Tagen. Er sagte, dass er eine Spur gefunden hätte und die verfolgen wollte!“

„Was er gefunden hatte, hat er Ihnen nicht gesagt?“

„Nein, es muss aber mit der Familie zu tun haben, die wir jetzt besuchen. Er rief mich direkt nach dem Treffen mit ihnen an.“

„Was wissen Sie über die Familie!“

„Oh, es ist eine sehr einflussreiche, vermögende Familie. Sie werden sich freuen, sie sind nämlich deutschstämmig und sprechen immer noch sehr gut Deutsch. Sie haben ihr Geld anfänglich in der Textilindustrie verdient. Der Großvater hatte in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine gut gehende Färberei gegründet. Die hat er seinem Sohn vermacht, die dieser mit großem Gewinn verkauft hat. Irgendwie haben sie jetzt was mit Import und Export und mit Immobilien zu tun. So genau weiß das niemand. Auf jeden Fall ist das Vermögen in den letzten zwanzig Jahren fast sprunghaft angestiegen. Mit dem Geld kam natürlich auch der Einfluss. Es gibt glaube ich niemanden, der in Brasilien etwas zu sagen hat, der nicht mit der Familie Damann befreundet ist. Sogar Lula da Silva, der ehemalige Präsident von Brasilien soll im Haus der Familie ein und ausgehen.“

„Wer ist die Person, die vom Dämon besessen sein soll?“

„Es ist Markus Damann, der Bruder des jetzigen Familienpatrons. Der Onkel von Naomi Damann, mit der wir sprechen wollen“

„Was wissen wir von ihm?“

„Er ist im Gegensatz zu Hugo Damann, dem Familienpatron eine schwache, unsichere Person, der in seinem Leben nichts auf die Reihe bekommen hat und nur vom Ruf der Familie lebt!“

„Können wir mit Hugo Damann sprechen?“

„Nein, der ist im Moment in Europa. Wie gesagt: Wir sprechen mit Naomi Damann, seiner Tochter. Das ist sogar eher besser, da die alles mitbekommen hat. Außerdem ist es nicht ganz leicht, mit Hugo Damann zu sprechen. Er fühlt sich wie ein König und lässt alle in seinem Umkreis dies auch spüren.“

„Haben Sie schon mit Naomi Damann gesprochen?“

„Nein, Mark wollte es alleine tun!“

Er setzte wieder seinen beleidigten Blick auf. Hans brauchte offenbar die permanente Bestätigung, dass er gebraucht wurde. Er tat Layla leid. Er war offenbar echt ein netter Kerl. Layla beschloss, ihn soweit es ihr möglich war in das Geschehen zu involvieren.

Kurz später waren sie auch mit dem Kaffee fertig. Hans bezahlte und sie gingen zurück zum Ausgang. Während sie darauf warteten, dass ihnen ein Parkplatzwart das Auto brachte, sah sich Layla um. Eigentlich weckte nichts Spezielles ihr Interesse. Sie fühlte sich im Moment sogar relativ sicher. Wie trügerisch diese Sicherheit war, zeigte sich jedoch kurz später, als Layla plötzlich ein Fahrzeug sah, dass außerhalb des Parkplatzes am Randstein hielt. Der Fahrer dort betrachtet sie auf die gleiche Art und Weise, wie dies der Mann im Flugzeug getan hatte. Wahrscheinlich verfolgte auch er sie. Layla wollte nicht, dass ihre Pläne gleich bei der Seelenräuberin, oder wer auch immer ihr Feind war, ankämen und so starrte sie den Mann provokativ an. Sie winkte ihm sogar, wohl wissend, dass sie damit auch sein Leben in Gefahr brachte. Darauf konnte sie jedoch im Moment keine Rücksicht nehmen. Der Mann war auch ganz augenscheinlich erschrocken darüber, dass Layla ihn entdeckt hatte und zündete den Motor seines Autos. Er fuhr aber nicht davon. Offensichtlich wollte er trotzdem seine Überwachung fortsetzen. Das kam überhaupt nicht in die Tüte, dachte sich Layla, entschuldigte sich kurz bei Hans und ging in Richtung des Fahrzeugs. Der Mann machte ein obszönes Zeichen in ihre Richtung und fuhr letztendlich doch mit quietschenden Reifen davon. Jetzt wurde auch Hans auf das Auto aufmerksam. Er fragte Layla, ob sie den Wagen verfolgen sollten, aber Layla verneinte. Er würde so oder so nichts zu sagen haben. Es war eher wahrscheinlicher, dass er einfach starb. Layla hoffte, dass sie ihrer Überwachung damit wenigstens für kurze Zeit entgangen waren. Schnell gingen sie zum Auto und fuhren ebenfalls davon.

Hans schien jetzt richtig aufgetaut zu sein, denn während der ganzen weiteren Fahrt, hörte er nicht auf, zu schwätzen. Über Brasilien, seinen Job, über Kriminalität in Sao Paulo und was dagegen seiner Meinung nach gemacht werden sollte. Layla hörte nur mit einem halben Ohr zu und sagte an den richtigen Stellen „Ja“ und „Aha“. Was sie dagegen wirklich beschäftigte, war die konstante Überwachung dieser Seelenräuberin. Sie musste über ein unglaubliches Netzwerk verfügen. Aber reichte dies wirklich bis nach Zürich? Layla glaubte dies nicht. Also suchte sie sich bei Bedarf die passenden Personen einfach nur aus? Nur wie bewerkstelligte sie dies? Wie suchte sie die Leute aus? Woher wusste sie, wer die richtigen waren, selbst über die riesige Distanz von Brasilien in die Schweiz? Wie wusste sie überhaupt über Layla Bescheid? Und was wusste sie von Layla? Hatte diese Seelenräuberin Mark etwas angetan? Es gab so vieles, auf das sich Layla einfach keinen Reim machen konnte und die Sorge um Mark brachte sie fast um.

Tief in Gedanken versunken merkte Layla gar nicht, wie die Zeit verging und war sehr überrascht, als Hans ankündigte, dass sie beim Anwesen der Familie Damann angekommen seien. Layla sah sich um und stieß einen begeisterten Ruf aus. Es schien fast so, als ob sie im Garten Eden, im Paradies angekommen seien. Duzende wohlgeformte Palmen säumten einen Weg ein, der perfekt in die Landschaft eingepasst war. Hinter den Palmen begann der schönste Garten, den Layla je gesehen hatte. Tausende, farbenfrohe Blumen die, wie es schien alle in voller Blüte standen. Alle farblich optimal aufeinander abgestimmt. Dazwischen immer wieder Bäume und Sträucher, die das Bild perfekt abrundeten. Das Auto stand vor einem Zaun. Selbst dieser schien ein Teil der Natur zu sein. Das einzige, was man vielleicht als störend empfinden konnte, war die große Überwachungskamera, die auf einem Pfahl montiert war.

Hans stieg aus, klingelte und meldete sie beide offensichtlich an. Dann kam er ins Fahrzeug zurück. Layla konnte sich an der Pracht einfach nicht satt sehen. Plötzlich gab es einen quietschenden Laut, der auch gleich von Tieren im Garten beantwortet wurde, dann öffnete sich langsam das Tor. Hans legte den Gang ein und fuhr langsam weiter. Bisher hatte Layla noch gar keine Villa bemerkt. Das Grundstück war offensichtlich sehr, sehr groß. Und tatsächlich brauchten sie fast zwei Minuten, bis sie bei einer im altspanischen Hazienda Stil erbauten Villa standen. Vor der Villa, war eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes mit sehr gepflegtem, perfekt gestutztem Rasen. Genau in der Mitte der Rasenfläche war ein Brunnen, der aussah, als wäre er direkt aus dem Mittelalter entsprungen. Er war rund, circa 8 Meter im Durchmesser. In der Mitte waren kunstvoll bearbeitete Steinskulpturen, die mehrere Engel in verschiedenen Größen zeigte, die alle irgendwie an das berühmte Manniken Piss in Brüssel erinnerten. Belustigt stellte Layla fest, dass sämtliche Wasserfonteinen aus dem imposanten Wasserspiel des Brunnen auf eine ähnliche Art zustande kamen, wie bei dem berühmten Belgischen Vorbild.

Begeistert stieg Layla aus. Die Geräuschkulisse zeigte an, dass in diesem Paradies auch eine Unmenge von Tieren lebte. Auf einem großen Baum, der halblinks hinter der Villa stand, war ein Schwarm Papageien. Es waren diese herrlichen hellroten Aras, die einen Heidenlärm verursachten. Layla lächelte. Es ergab ein wunderbares Bild. Die Villa, der Garten, der Baum mit den Aras. Selbst der etwas alberne Brunnen schien in dieses idyllische Bild zu passen. Wenn Layla doch bloß malen könnte.

Plötzlich waren die Aras still. Irgendetwas schien sie gestört zu haben. Kurz später begannen sie jedoch wieder mit ihrem Geschrei, doch die Nuance des Lärms, den sie veranstalten, hatte sich geändert. Hatte es bei ihrer Ankunft noch friedvoll geklungen, hörte es sich jetzt fast aggressiv an. Auch die Intensität des Geschreis hatte deutlich zugenommen. Hans schien von all dem nichts mitbekommen zu haben. Bildete sich Layla dies nur ein? Nein, die Vögel rotteten sich offensichtlich wirklich zusammen. Was hatten sie vor? Die Antwort darauf ließ nicht lange auf sich warten. Ein überlauter Schrei eines der Vögel schien das Startzeichen zu sein. Auf jeden Fall begannen alle Aras genau in dieser Sekunde an, wie wild mit den Flügeln zu schlagen und erhoben sich in die Luft. Sie kamen schnell auf Hans und Layla zu. Layla kann gerade noch „Vorsicht“ brüllen, als die Vögel schon da waren und auf sie niederstießen. Layla machte einen Hechtsprung nach vorne um den Angriff der Vögel zu entkommen. Der arme Hans hatte leider nicht so schnell reagiert. Die Vögel landeten auf seiner Schulter, seinem Kopf, seinen Armen und überall dort, wo sie sich festhalten konnten und begannen mit ihren kräftigen Schnäbeln, Hans zu zwicken und zu beißen. Hans schrie vor Schmerz und Panik auf. Layla, die durch ihren Hechtsprung vom Angriff der Vögel vorerst verschont geblieben war, eilte ihm zu Hilfe. Während sie mit der linken Hand nach den Vögeln schlug, zog sei mit der rechten Hand Hans vom Ort des Geschehens weg. Mittlerweile hatten sich jedoch auch die Vögel wieder versammelt, deren Angriff auf Layla zuerst fehlgeschlagen war und stießen erneut auf sie herab. Da konnte Layla auch mit ihrer Werwolf Kraft nichts anfangen. Es waren einfach zu viele Vögel, die sie auf einmal anfielen. Außerdem tat es ihr leid, nach den prächtigen Vögeln zu schlagen, sodass Layla nichts anderes übrig blieb, als sich mit einem weiteren Hechtsprung in Sicherheit zu bringen. Der arme Hans war jedoch auch diesem Angriff schutzlos ausgeliefert, was sie seinen spitzen Schreien entnahm. Layla musste ihm nochmals zur Seite springen. Die Vögel hackten nach ihr, als sie sie von Hans wegzog, könnten ihr aber im Gegensatz zu Hans nichts anhaben. Sie riss Hans auf die Füße und zog ihn hinter sich her in Richtung des rettenden Hauses. Da schlug die nächste Angriffswelle auf sie nieder. Die Vögel schienen dabei zu lernen. Sie hatten offenbar gemerkt, dass Layla zum einen kein einfaches Ziel war, aber zum anderen auch ihren Kameraden nicht zurückließ, der im Gegensatz zu Layla offenbar ein einfaches Ziel war. Deshalb konzentrierten sie sich beim nächsten Angriff auf Hans, der von den Vögeln regelrecht umzingelt wurde. Layla sprang mitten in das Gewusel hinein. Es hatte keinen Sinn, es waren einfach zu viele Vögel, also stieß Layla Hans mit all ihrer Kraft auf das Haus zu. Der arme Kerl flog auch in hohem Bogen aus dem Pulk heraus und landete unsanft auf dem Boden. Noch bevor er sich abrollen konnte, war Layla schon wieder bei ihm und riss ihn auf die Füße. Im Haus schienen die Bewohner den Tumult bemerkt zu haben, denn die Türe ging auf. Eine junge, blonde Frau in Reiterkleidung kam mit verwundertem Gesicht heraus. Layla rief ihr zu, dass sie wieder ins Haus zurückgehen solle, bevor sie den armen Hans mit Schwung hinter ihr her warf. Hans prallte mit der Frau zusammen und beide wurden über die Türschwelle katapultiert. Dann sprang auch Layla hinterher. Im Haus angekommen, schlug sie die Türe zu. Draußen hörte sie, wie die Vögel mit mehreren lauten Schlägen gegen die Türe knallten. Es hörte sich fast an, wie ein Maschinengewehrfeuer. Hans, der aus mehreren kleinen Wunden blutete, richtete sich gerade mühsam wieder auf. Auch die junge Frau stand auf und sah Layla mit fragendem Blick an.

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