Michael Hamberger - Die Seelenräuberin

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Layla Mendes der weisse Werwolf bekommt eine Schocknachricht. Mark Bishop, ihr Verlobter wurde bei einem Einsatz für das Convento entführt. Übereilt reist Layla nach Brasilien und bekommt es mit einer übermächtigen Gegnerin zu tun. Der Seelenräuberin, einer Magierin, die den Geist praktisch jedes Lebenswesens kontrollieren kann. So hat Layla keine ruhige Minute, muss sie doch jede Sekunde mit einem Angriff eines dieser von der Seelenräuberin kontrollierten Wesen erwarten. Sie geht trotzdem zusammen mit Ana Maria ihrer Schwester und einigen neunen Verbündeten in die Höhle des Löwen. Den Urwald am Amazonas, das angestammte Gebiet der Seelenräuberin.

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„Mark, wo bist Du?“

„Gib auf Layla, Du hast keine Chance. Ich bin verloren. Gehe zurück, sonst wirst Du und alle Leute, die bei Dir sind, getötet!“

Das konnte unmöglich Mark sein! Gut, es war unverwechselbar seine Stimme, aber so etwas würde Mark niemals sagen. Er war also tatsächlich unter der Kontrolle der Seelenräuberin. Aber warum rief sie an? Hatte es sie nervös gemacht, dass Layla immer noch am Leben war? Kam ihr Layla mittlerweile zu nahe? Layla wagte dies nicht zu hoffen. Für Laya war es sehr wichtig, dass sie endlich einmal einen direkten Draht zu ihrer Gegnerin hatte. Wie sollte sie reagieren. Sie wollte der Seelenräuberin auf keinen Fall zeigen, wie aufgewühlt sie im Moment war. Es konnte ja tatsächlich sein, dass es ihr gelungen war, auch diese übermächtige Gegnerin etwas zu verunsichern. Deshalb sagte auch Layla so ruhig, wie möglich, aber trotzdem jedes einzeln Wort betonend:

„Mark, mein Schatz, du weißt doch, dass ich Dich niemals alleine lassen würde. Sage doch bitte der Tussi, die Dich festhält, dass ich ihr den Arsch bis zur Halskrause aufreißen werde. Sie kann soviel Menschen, Tiere, Monster und was ihr sonst noch einfallen möge, auf mich hetzen. Das ist mir scheißegal. Ich werde sie finden und dann Gnade ihr Gott.“

Mark, oder besser gesagt die Seelenräuberin fand es offenbar nicht mehr für nötig zu antworten. Die Leitung war plötzlich frei. Trotzdem gab es immer noch kein Freizeichen. Dafür hörte sie am anderen Ende der Leitung plötzlich Igor.

„Layla, ich wusste gar nicht, dass Du so ausfällig werden kannst. Ich bin ja beinahe rot geworden!“

Layla setzte sich in ihrem Sitz auf. Dann musste sie herzhaft lachen und antwortete:

„Igor, wie ich sehe, konntest Du alles mithören. Mark ist also doch entführt worden!“

„Was hast Du herausgefunden?“

„Tut mir leid, Igor, aber so lange ich nicht weiß, ob über diese Leitung noch mitgehört wird, möchte ich nichts Konkretes sagen. Ich bin auf dem Weg nach Floreanapolis. Dort erhoffe ich mehr Informationen zu bekommen.“

„Gut, Layla einverstanden. Aber pass auf Dich auf. Ich weiß, dass Du es nicht tun wirst, aber trotzdem, sei bitte vorsichtig. Das Mark so leicht in die Falle gelaufen ist, zeigt, dass die Gegenseite unheimlich mächtig sein muss!“

„Ich weiß, Igor, sie hat mir auch schon alle möglichen und unmöglichen Gestalten auf den Hals gehetzt.“

„Layla, nochmals, nimm es bitte nicht auf die leichte Schulter!“

„Du klingst jetzt fast schon, wie Peter!“

„Den ich auch voll und ganz verstehen kann. Mark ist ja schon sehr waghalsig, aber Du, du bist die absolute Krönung!“

Layla musste nochmals auflachen, obwohl sie die Worte des Direktors des Convento sehr gut verstehen konnte. Er hatte die Verantwortung für sie und sie war mitten in ein undurchsichtiges, offenbar hoch gefährliches Abenteuer geraten.

„Vielen Dank übrigens für Deine Hilfe am Flughafen. Um ein Haar hätte es dort die große Katastrophe gegeben!“

„Freut mich, dass es funktioniert hat. Es hat aber einige Hebel gebraucht, bis das zu realisieren war.“

„Du bist ein Genie, Igor!“

„Dein Wort in Gottes Ohr, Layla!“

„Nochmals vielen Dank. Mach’s gut, Igor“

„Mach’s besser, Layla. Ich erwarte so schnell, als möglich Deinen Anruf!“

„O.K. ich versuche es!“

„Das hoffe ich, Layla!“

Naomi und Hans sahen sie konsterniert an. Layla konnte die Fragezeichen in ihren Augen fast schon sehen. Layla lächelte und erklärte den beiden, was vorgefallen war. Beide waren geschockt, während Layla selbst sich etwas besser fühlte. Sie hatte bei der Seelenräuberin eine Reaktion hervorgerufen! Offenbar war es ihr gelungen, diese tatsächlich zu überraschen. Layla schaute jetzt etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Sie war sich jetzt sicher, dass sie bei Donerta wichtige Informationen bekommen würden und dass es die Seelenräuberin furchtbar ärgerte, dass sie dies nicht mehr verhindern konnte. Layla glaubte auch nicht, dass sie im Moment einen weiteren Angriff zu befürchten haben. Sonst hätte die Seelenräuberin nicht angerufen, sondern ohne Warnung zugeschlagen!

In diesem Moment startete der Kapitän die Motoren und fuhr zur Start- und Landebahn. Kurz später waren die drei ohne weitere Zwischenfälle in der Luft, was speziell Hans dazu brachte, nochmals tief durchzuatmen.

In der Luft erinnerte sich Layla wieder an ihren Alptraum. Wie Mark hilflos und unerreichbar für Layla an einen großen Felsen gebunden war. War dies eine Erinnerung ihres Unterbewusstseins gewesen, dass Mark in Gefahr war und sie ihm im Moment nicht helfen konnte? Oder hatte es einen realen Hintergrund? Zum Glück war der Traum nicht wiedergekehrt. Er hatte sie ziemlich erschreckt.

Es war für Layla sehr schwierig gewesen, mit Mark zu telefonieren, ohne ihm helfen zu können. Sie hatte ganz deutlich gespürt, dass Mark nicht mehr Herr seiner Sinne gewesen war. Wie war es der Seelenräuberin gelungen, Mark so unverrückbar an sich zu fesseln? Layla hatte das Gefühl, dass sie überhaupt nicht vorankam, Mark effektiv zur Seite zu springen. Sie hatte nicht einmal eine Ahnung, wie akut die Gefahr für Mark eigentlich war. Stand der Vulkan wirklich kurz vor dem Ausbruch? War sie wirklich in Zeitnot? Es blieb auch die Frage, was die Seelenräuberin denn mit Mark und den anderen Personen wollte. Was war ihr Ziel? Layla hatte keine Ahnung. Das machte die Sache auch nicht einfacher. Wie sollte man etwas verhindern können, dass man nicht einmal kannte?

Laylas Blick fiel auf Naomi. Die schlief tief und fest. Diese junge Frau war einfach bewundernswert. Nichts schien sie aus der Bahn zu werfen. Layla hoffte, dass sie sie nicht in weitere Gefahr brachte. Hans war dagegen immer noch supernervös und ging fast hyperaktiv im Flugzeug auf und ab. Dass er dabei starken Kaffee wie Wasser in sich reinschüttete, war sicher auch nicht besonders gut für seine Nerven. Er tat Layla leid. Bis vor kurzen hätte es nicht genug Action für ihn sein könnte und jetzt, wo er mitten im Geschehen war, da schien er dies fast zu bedauern. Er war regelrecht von den Ereignissen überfahren worden.

Layla bemerkte eine leichte Veränderung im Flugrhythmus. Hatten sie schon mit dem Sinkflug begonnen? Layla sah aus dem Fenster und hatte einen fantastischen Blick über die Brasilianische Atlantikküste. Ahh, wie schön wäre es, wenn sie jetzt einfach an den Strand liegen könnte. Sie brauchte unbedingt Urlaub!

Ja, tatsächlich. Die Maschine befand sich wirklich schon im Sinkflug. Augenblicklich überfiel Layla auch wieder die Anspannung. Dies war wieder ein kritischer Moment. Wenn die Seelenräuberin angreifen wollte, dann wäre jetzt wohl der beste Zeitpunkt dafür. Naomi hatte ihr erzählt, dass der Kapitän ein sehr erfahrener, routinierter Pilot war. Ihr Vater hatte ihn anscheinend nach der Pleite von Varig, der größten Brasilianischen Fluglinie, übernommen und war offenbar mehr als zufrieden mit ihm. Trotzdem: Wenn die Seelenräuberin ihnen wirklich einen Schwarm Vögel schickte, dann kam sicher auch er ins Schwimmen. Layla erinnerte sich daran, wie vor ein paar Jahren Jahr ein Pilot auf dem Hudson River notwassern musste, nachdem beide Triebwerke nach einem Vogelschlag ausgefallen waren. Jetzt war Layla fast genau so nervös, wie Hans. Naomi schlief immer noch, wie ein kleiner Engel (der sie auch war).

Das Flugzeug sank immer weiter. Laylas Nerven waren bis zum Zerreisen angespannt. Diese dauernde Bedrohung ging nun auch ihr an die Substanz. Es war ein ekelhaftes Gefühl, auf den nächsten Angriff warten zu müssen, ohne jedoch zu wissen, wann genau er stattfand.

In der Zwischenzeit konnte Layla schon den Flughafen schräg vor dem Flugzeug erkennen. Ganz angestrengt starrte sie in die Richtung, ob sie dort irgendwelche Vögel erkennen konnte. Ihre Augen tränten ihr dabei, so fest starrte sie. Aber nichts. Der Kapitän machte eine letzte kleine Korrektur der Flugrichtung. Jetzt waren sie im direkten Landeanflug. Wenn der Angriff kam, dann genau jetzt! Aber nichts geschah. Nicht jetzt und auch nicht, als das Flugzeug landete. Layla atmete tief durch. Lange würde sie diese Ungewissheit, ob und wann irgendwas Schlimmes geschah, nicht mehr aushalten können. Sie musste diese Seelenräuberin möglichst schnell zur Strecke bringen. Sonst landete sie selbst in der Klapsmühle.

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