Günter Holschbach - Phillu

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Der Mond als Rohstoffquelle für die Erde? Die Amerikaner entdecken als Erste den Mond neu. Die junge Geologin Gloria Campell spezialisiert sich auf Mondbohrungen und Sprengungen, um das begehrte Mondgold zu fördern. Mit einem Wissenschaftler-Team fliegt sie zum Mond. Die Goldförderung verläuft dank ihrer speziellen Sprengmetho-de äußerst erfolgreich. Während der Erkundung neuer Ein-satzgebiete entdeckt sie zu ihrem großen Entsetzen in der Ferne eine fremde Gestalt in einem ungewöhnlichen Raumanzug. Wie kann das sein? Befinden sich fremde Mächte auf dem Mond? Ihre Kollegen glauben ihr nicht.
Die Ereignisse überschlagen sich und eskalieren:
Ein Attentat auf die bereitstehenden Mondshuttles auf Cape Canaveral verhindert den bevorstehenden Rücktransport der Mondbewohner zur Erde.
Der Wissenschaftler Phillip hat sich in Gloria verliebt, mit dramatischen Folgen. Die amerikanischen Geheimdienste – teilweise konkurrierend – wetteifern fieberhaft nach den Hintergründen des Attentats und nähern sich unglaublichen Vorkommnissen …

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All das blieb anderen Nationen erwartungsgemäß nicht verborgen und der Reiz, auf eigene Faust mitzumischen, stieg zunehmend.

Gloria wohnte in Cincinnati im amerikanischen Bundesstaat Ohio. Die Wohnung teilte sie seit zwei Jahren mit ihrem Freund Roger Jenkins, einem Buchverleger. Roger hatte den gut laufenden Buchverlag von seinem Vater übernommen.

Als Gloria in einem Gespräch Roger erzählte, dass ihr Spezialgebiet die mineralogische Untersuchung und Bewertung von Mondgestein und die Ausführung spezieller Sprengmethoden auf der Mondoberfläche umfasste und ihr größter - aus ihrer Sicht utopischer - Wunsch sei, einmal auf dem Mond zu wandern und sich die Gesteine in der Mondnatur anzusehen, ließ er nicht locker und animierte Gloria immer wieder, sich im Space-Center Houston für eine Mondexpedition zu bewerben.

Mit leuchtenden Augen hatte Roger mehrfach die spannende Geschichte seines Vaters erzählt. Zu dessen Zeit gab es noch die internationale Weltraumstation ISS. Darin hatte sich ein Team aufgehalten, bei dem ein wahrer Krimi ablief mit Psycho, Mord und quasi Selbstmord. Und das alles mit dem Ziel im Gewirr der Geheimdienste eine kostbare und viel Geld bringende Formel zu erobern. Rogers Vater hatte als Journalist entscheidend dazu beigetragen über abenteuerliche Wege den von der NASA behüteten Skandal der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Als Gloria die Geschichte aus dem Mund von Roger zum dritten Mal hörte, nachdem er sie im Kreis von Freunden erzählte, lief ihr auch danach noch ein kalter Schauer über den Rücken.

Rogers Hartnäckigkeit gab Gloria den letzten Anstoß, sich selbst bei der NASA zu bewerben. Und siehe da, sie schaffte es, alle Prüfungsverfahren zu durchlaufen und absolvierte erfolgreich die herausfordernde Ausbildung zur Astronautin. Nach fast zwei Jahren Vorbereitungszeit bildete sie mit dem Physiologen M.A. Luke Turner, dem Bau-Ingenieur Dr. Phillip Rodriguez sowie dem Kommandanten Ron Parker die Crew für die bevorstehende, nächste Mondmission.

Roger verspürte riesigen Stolz auf seine Freundin, als sich das mächtige Mond-Shuttle der Lunar-Serie auf Cape Canaveral mit ihr langsam in den Himmel hob. Acht Wochen wird er sie nicht mehr in die Arme nehmen können. Das schmerzte ihn einerseits. Auf der anderen Seite erschien ihm die Zeit absehbar. Tröstlich fand er dabei, dass er mit ihr ab dem Zeitpunkt über Smartphone reden konnte, nachdem sie auf dem Mond landete. Zusätzlich hatte er die Gelegenheit, mit ihr einmal wöchentlich per Videoschaltung zu reden und sie auch gleichzeitig zu sehen.

Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen musste Gloria nun erfahren, dass sich der Aufenthalt auf der Basisstation um ein ganzes Jahr hinauszögerte. Ein Jahr, zwölf Monate, 52 Wochen, 365 Tage. All das wollte nicht in ihren Kopf. Die kühl und logisch denkende Wissenschaftlerin stand unter Schock. Tausend Gedanken überschlugen sich in ihrem Kopf. Ein ganzes Jahr in dieser Einöde von Mondstaub und Steinen, zusammen mit drei Kollegen. Kein Schritt außerhalb der Containeranlage ließ der Mond zu ohne sorgfältig angepasster Schutzkleidung und gefülltem Sauerstoffbehälter. Nachts weitete sich unendliche Stille aus, manchmal unterbrochen von berstenden Mondsteinen, die sich tagsüber aufgeheizt und in der mondnächtlichen Kälte zersprangen. Wer wird zuerst den Mondkoller bekommen? In ihrer Ohnmacht stiegen ihr die Tränen in die Augen. Schluchzend stand sie von ihrem Stuhl auf, schlich mit gesenktem Kopf in ihren Wohnbereich und legte sich auf ihr Bett.

Nach einer Weile hatten sich zwei besorgte Mondbewohner im Wohnraum von Gloria versammelt. Neben Glorias Bett stand Phillip und hinter ihm lehnte sich der Kommandant Ron an den Türrahmen und betrachtete nachdenklich und schweigend die Szene.

„Gloria, sieh es doch mal so“, versuchte Phillip ein Gespräch, „der Mondtag hat eine Woche bis Mittag, eine Woche bis zum Abend und noch mal zwei Wochen, bis eine Nacht vorbei ist. Ein Mondtag besteht also aus vier Wochen. Und damit sind wir doch nur noch 12 Mondtage hier.“

„Ich kann selbst rechnen“, kam schluchzend eine schnippische Antwort zurück.

„Hast du eine Beruhigungstablette genommen?“, schaltete sich Ron ein.

„Ja, hat sie“, erwiderte Phillip in ruhigem Ton, stellvertretend für Gloria.

„Gloria, wir stehen nun mal vor dieser Tatsache, die unabänderlich ist. So hart es für dich klingt: Wo ist der Nutzen, wenn wir alle schluchzend auf unseren Betten liegen?“ Ron versuchte Gloria in ein Gespräch einzubinden. „Stell dir vor, du wärst Kommandant der Mondbasis und es wäre deine Aufgabe, diese unangenehme Nachricht an deine Kollegen weiterzugeben. Würdest du dich als Kommandantin dann aufs Bett werfen und heulen?“ - Eine Pause entstand.

Gloria drehte leicht den Kopf zur Seite: „Zwölf Mondtage bleiben wir nur länger - so ein Quatsch!“ Und ein flüchtiges Lächeln huschte über die vollen Lippen ihres roten Mundes.

„Hier Gloria, ich hab dir einen Saft mitgebracht, mit einem Schuss Sekt drin.“

Niemand sah bis zu diesem Moment Luke Turner. Der Klang seiner Stimme eilte ihm voraus. Luke, mittelgroß, kräftig und sportlich, vermochte sich in seinem Temperament nur sehr schwer an die Mondeigenarten zu gewöhnen. Immer wieder kam es vor, dass er zu heftig mit dem rechten oder linken Fuß auftrat. Die Mondanziehung spielte ihm in diesen Momenten einen Streich und es folgten ein oder zwei Schritte ins Leere über dem Boden. Bekam dann ein Fuß wieder Bodenkontakt, hatte er die größte Mühe, sein Gleichgewicht zu halten. Lästernde Worte der Kollegen blieben nur selten aus.

„Ja, ja, ich weiß“, kommentierte er jeweils und grinste dabei.

Ein solcher Umstand schien sich in diesem Moment wieder anzubahnen. Luke schubste den im Türrahmen stehenden Ron einfach zu Seite. Dabei verlagerte er zwangsläufig sein Körpergewicht zu intensiv auf sein rechtes Bein. Haltsuchend stieß er sich mit dem rechten Fuß ab und schwebte als Folge zwei Schritte über dem Fußboden im Leerlauf. Phillip, der das Schauspiel hatte kommen sehen, griff schnell nach dem gefüllten Glas in Lukes Hand und rettete zumindest Glas und Glasinhalt. Mit größter Not erlangte Luke sein Gleichgewicht zurück. Ein befreiendes Gelächter von allen Vieren erfüllte den Raum.

Gloria hatte sich schnell wieder beruhigt. Sie musste sich der Realität stellen. In den folgenden Tagen beschäftigte sich das gesamte Team mit der neuen Herausforderung.

6

Eine gelbe Lampe in der Kommunikationsleiste auf Roman Dicksons Schreibtisch leuchtete auf.

„Ich höre“, bestätigte Roman und gab damit den Gesprächsdialog mit seiner Sekretärin Kim Harris frei.

„Hier ist Besuch für Sie, es ist Mr David Moore vom FBI. Der Besuch war für 2:00 p.m. angemeldet. Es ist jetzt vierzehn Uhr.“

„Kann reinkommen“, entgegnete Roman knapp.

Ein großer schlanker Mann mit dunkelbraunem Anzug, weißem Hemd und braunmelierter Krawatte betrat Romans weiträumiges Büro. Schwarze, kurz geschnittene Haare, dunkle Augen, brauner Teint - Roman vermutete in ihm einen Südstaatler. Hinter ihm stand Kim mit einer Tasse Kaffee, den Mr Moore schon vorab bei ihr geordert hatte.

„Nehmen Sie Platz, Mr Moore.“ Roman gab Mr Moore die angebotene Hand zur Begrüßung und deutete mit einer Geste auf die Besucherecke. Während sich Mr Moore in einem der bequemen Ledersessel niederließ, nahm er sein Tablet aus der Tasche und legte es vor sich auf den Glastisch. Mit seiner halbvollen Kaffeetasse in der Hand setzte sich Roman in den Sessel, seinem Besucher gegenüber.

„Was kann ich für Sie tun, Mr Moore?“

„Sagen Sie David zu mir.“

„Okay, David, ich heiße Roman.“

„Ihnen ist bekannt, Roman, dass ich die Ermittlungen zu den Attentaten hier im Space-Center leite?“

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