Günter Holschbach - Phillu

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Der Mond als Rohstoffquelle für die Erde? Die Amerikaner entdecken als Erste den Mond neu. Die junge Geologin Gloria Campell spezialisiert sich auf Mondbohrungen und Sprengungen, um das begehrte Mondgold zu fördern. Mit einem Wissenschaftler-Team fliegt sie zum Mond. Die Goldförderung verläuft dank ihrer speziellen Sprengmetho-de äußerst erfolgreich. Während der Erkundung neuer Ein-satzgebiete entdeckt sie zu ihrem großen Entsetzen in der Ferne eine fremde Gestalt in einem ungewöhnlichen Raumanzug. Wie kann das sein? Befinden sich fremde Mächte auf dem Mond? Ihre Kollegen glauben ihr nicht.
Die Ereignisse überschlagen sich und eskalieren:
Ein Attentat auf die bereitstehenden Mondshuttles auf Cape Canaveral verhindert den bevorstehenden Rücktransport der Mondbewohner zur Erde.
Der Wissenschaftler Phillip hat sich in Gloria verliebt, mit dramatischen Folgen. Die amerikanischen Geheimdienste – teilweise konkurrierend – wetteifern fieberhaft nach den Hintergründen des Attentats und nähern sich unglaublichen Vorkommnissen …

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Spontan drückte Ron die vier Kurzwahlziffern seines Telefons für den Aufbau der Verbindung zu seiner Frau Denise. Sie hätte ihn ganz sicher angerufen, sobald sie von den geänderten Umständen Kenntnis erlangte, überlegte Ron. Das Besetztzeichen ertönte und Ron drückte die Aus-Taste.

Nach und nach erfasste sein Bewusstsein das Ausmaß und die schwerwiegende Bedeutung der Vorkommnisse auf der Erde. Ein Jahr lang auf der Basis bleiben. Ein Jahr lang, und vier Leute unterschiedlicher Mentalitäten in einem relativ eng begrenzten Raum. Ein Jahr lang sich auf einem Planeten bewegen, der den sechsten Teil der Anziehungskraft der Erde hat.

Na ja, versuchte er, sich selbst zu beruhigen, vor etwa vier Jahrzehnten - in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts - hielt es ein russischer Kosmonaut auf der Raumstation ISS ein ganzes Jahr in völliger Schwerelosigkeit aus, ohne bekannte körperliche oder geistige Schäden davon getragen zu haben. Gut, überlegte er, dieses Beispiel sollte er auch seinen Leuten erzählen. Wie entwickelt sich die menschliche Psyche in dieser Extremsituation, fragte er sich. Werden wir alle stark genug sein, um durchzuhalten? Wird er selbst die notwendige Stabilität aufbringen? Was passiert, wenn bei einem oder mehreren die psychische Belastung Auswirkungen zeigt, eine ernsthafte Erkrankung auftritt oder eine zu hohe Strahlenbelastung eintritt? Dutzende Fragen schwirrten Ron durch den Kopf.

Er schaute auf sein Smartphone und drückte nochmals die Kurzwahlziffern in die Tastatur ein. Die Ansage: „Bitte rufen Sie das Space-Center an“, hätte ihn fast aus der Fassung gebracht. Gekappte Smartphone-Verbindungen! Man hatte sie vom Rest des Planeten Erde getrennt! Wütend wollte Ron aufspringen und erinnerte sich in letzter Sekunde an die Folgen der Mondanziehung.

Er tippte in schneller Folge die Kurzwahl für das Space-Center ein.

Andrew, der derzeitige Betreuer für die Mondbasis, meldete sich augenblicklich. „Hallo Ron, was ...“

„Geben Sie mir Roman!”, unterbrach Ron ungeduldig.

„Ich werde versuchen ...“, begann Andrew.

„Andrew, Sie sollen nicht versuchen, Sie sollen mich mit Roman verbinden! Sofort!“ Der Tonfall von Ron wurde lauter.

Ein leises Klicken in der Leitung und nach wenigen Augenblicken hörte er Romans Stimme. „Ron, was kann ich für Sie tun?“, fragte Roman.

„Schalten Sie die verdammten Telefone wieder frei!“, herrschte ihn Ron an.

„Ron, ich habe es ehrlich vergessen zu sagen in der allgemeinen Aufregung. Wir haben die Telefone für kurze Zeit gesperrt. Das gilt nicht nur für Ihre Smartphones, sondern für sämtliche mobile und stationäre Telefone in weiten Teilen des Space-Centers.“

„Und was soll das?“, herrschte Ron ihn an.

„Zum einen müssen große Teile des Telefonnetzes neu aufgebaut oder zumindest überprüft werden. Wir sind froh, dass die unterirdischen Telefonzentralen von der Katastrophe verschont blieben.“ Roman atmete tief ein. „Und zum anderen können wir im Moment nicht zulassen, dass unkontrolliert Nachrichten nach draußen dringen. Die Pressehaie sind überall. Die meisten unserer Telefone sind zwar abhörsicher, aber die Presseleute wissen sehr genau, dass ihr von der Mondbasis aus eure Familien und Freunde anrufen könnt. Die sind bereits von der Presse belagert.“

„Was bedeutet das, unsere Familien sind belagert?“, fragte Ron immer noch verärgert.

„Das bedeutet, dass die Pressefritzen versuchen, eure Familien auszuhorchen und auszufragen. Ron, macht euch deswegen keine Gedanken. Eure Angehörigen sind bestens abgesichert, und das täglich 24 Stunden. Unser Sicherheitspersonal und die Polizei sind rund um die Uhr wachsam und passen bestens auf. Jeder Einkauf, jedes Verlassen des Hauses wird bewacht und gesichert.“

„Wehe euch, unseren Familien wird durch zudringliche Presseleute ein Haar gekrümmt.“

„Nein, ganz bestimmt nicht. Der Presserummel wird sich erfahrungsgemäß in wenigen Tagen wieder legen. Ron, wir konnten natürlich nicht verhindern, dass eure Familien von dem Attentat aufs Space-Center erfahren haben. Lieber wäre es mir gewesen, unsere Leute hätten eure Angehörigen als erstes kontaktiert. Jede Familie wurde inzwischen von kompetenten Mitarbeitern besucht und ausführlich informiert. Außerdem wurde psychologische Hilfe angeboten. Ich denke, dass die Smartphones der Mondbasis in etwa drei bis vier Stunden wieder freigegeben werden. Ihr könnt vorerst eure Familien - und nur eure Familien - zu Hause anrufen. Bitte habt Verständnis für diese Maßnahme. Hier ist die Hölle los. Wir tun unser Bestes“, erklärte Roman.

„Okay“, meinte Ron, der sich zwischenzeitlich beruhigt hatte, „im Moment habe ich keine weiteren Fragen.“

5

Ihr schlanker Körper lag zusammengekrümmt auf ihrem Bett, das Gesicht schluchzend ins Kissen vergraben. Tränen benetzten den Kissenstoff. Ihre kurzen, strohblonden Haare wippten dabei auf und nieder. Die gestraffte, weiße, kurzärmlige Bluse und die enganliegende blaue Jeans ließen die Schönheit ihres sportlichen Körpers erahnen. Ihre nackten Arme umklammerten das Kopfkissen: Dr. Gloria Campell, Geologin, Spezialgebiet Mondgestein, 34 Jahre und in festen Händen - wie sie bei entsprechenden Gelegenheiten zu sagen pflegte.

In den sieben Wochen Mondaufenthalt hatte sie hervorragende Arbeit geleistet in der Untersuchung und Auswertung von Mondgestein in unterschiedlichen Gegenden des nördlichen Mondkreises. Ebenso wagte sie sich an risikobehaftete Sprengungen des Mondgesteins heran, um tiefer gelegene Schichten der Mondoberfläche zu erreichen.

Vor vielen Millionen Jahren schlugen in unterschiedlichen Zeitabständen Meteoriten auf dem Mond auf. Je nach Größe hinterließen sie verschiedenartige Krater in der Breite und in der Tiefe. Ein Geschenk aus den Tiefen des Weltalls hatten die Meteoriten im Gepäck. Es waren Edelmetalle wie Gold, Platin und Silber. Eine weitaus höhere Anzahl an Meteoriten als auf der Erde hatte die Mondoberfläche getroffen und ihre kostbare Last in den Kratern versenkt. Edelmetalle, die auf der Erde seltener wurden, obwohl dringender Bedarf bestand. Der Abbau und die Förderung der Edelmetalle gestalteten sich auf der Erde als kontinuierlich beschwerlicher, die Anzahl der Fundorte verringerte sich zusehends. Im Gegenzug stieg die Nachfrage drastisch. Der Marktpreis des Goldes brach alle Rekorde.

Als man in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Mondreisen - teils aus Kostengründen, teils aus der irrigen Annahme, man habe alles Wichtige auf dem Mond erforscht - einstellte, ahnte zu diesem Zeitpunkt kaum jemand, welches Potential an Rohstoffen der Mond bietet, die eine wirtschaftliche Nutzung rechtfertigten.

Die Realisierung einer einträglichen Förderung konnte erst ernsthaft in Erwägung gezogen werden, nachdem der technische Fortschritt diese Voraussetzungen erfüllte. Sämtliche Vorbehalte waren seit einiger Zeit überwunden und eine wirtschaftliche Nutzung im Rahmen des technischen Fortschritts gerechtfertigt. „Rohstoffe“ hieß das Zauberwort. Die Förderung von Edelmetallen durch spezielle Abbaumethoden, einschließlich des Transports vom Mond zur Erde, entwickelte sich zu einem einträglichen Geschäft.

Die USA hatten sich einen enormen Erfahrungsvorsprung erarbeitet. Das Aufspüren der Rohstoffe und die Besonderheiten der Sprengtechniken auf dem Mond verfeinerten sich sukzessive. Die vorangegangenen Mondmissionen erzielten üppige Gewinne durch den Verkauf des Rohstoffs Gold. Die Förderung weiterer Rohstoffe wie Platin und Silber folgten. Es eröffneten sich ungeahnte Möglichkeiten, die wirtschaftlich hochinteressant verliefen.

Die neu entwickelten und leistungsfähigen Mondfähren beförderten Bauteile und Gerätschaften zum Mond. Die Mondbasen baute man komfortabler und größer aus. Die Erforschung erweiterter Möglichkeiten der Grundversorgung wie Sauerstoff, Wassergewinnung und Stromerzeugung auf dem Mond, verlief mit hoher Priorität. Ja, man dachte bereits darüber nach, einen Mondtourismus aufzubauen. Es bestand die Absicht in diesem Zusammenhang neue, große Industriezweige in den USA entstehen zu lassen.

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