Günter Holschbach - Phillu

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Der Mond als Rohstoffquelle für die Erde? Die Amerikaner entdecken als Erste den Mond neu. Die junge Geologin Gloria Campell spezialisiert sich auf Mondbohrungen und Sprengungen, um das begehrte Mondgold zu fördern. Mit einem Wissenschaftler-Team fliegt sie zum Mond. Die Goldförderung verläuft dank ihrer speziellen Sprengmetho-de äußerst erfolgreich. Während der Erkundung neuer Ein-satzgebiete entdeckt sie zu ihrem großen Entsetzen in der Ferne eine fremde Gestalt in einem ungewöhnlichen Raumanzug. Wie kann das sein? Befinden sich fremde Mächte auf dem Mond? Ihre Kollegen glauben ihr nicht.
Die Ereignisse überschlagen sich und eskalieren:
Ein Attentat auf die bereitstehenden Mondshuttles auf Cape Canaveral verhindert den bevorstehenden Rücktransport der Mondbewohner zur Erde.
Der Wissenschaftler Phillip hat sich in Gloria verliebt, mit dramatischen Folgen. Die amerikanischen Geheimdienste – teilweise konkurrierend – wetteifern fieberhaft nach den Hintergründen des Attentats und nähern sich unglaublichen Vorkommnissen …

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Howarth schaute vom Fenster aus über die Zeilen der tiefer gelegenen Häuser. Ein Feuerschein war nicht erkennbar. Auch einen Brandgeruch vernahm er nicht. Vielleicht brennt es in Pasadena oder weiter draußen, überlegte er und wollte vom Fenster wieder zurücktreten, um noch ein paar Stunden Schlaf zu finden, als er weit in der Ferne am nächtlichen Himmel einen roten Fleck erkannte.

„Merkwürdig. Das sieht aus, als würde es irgendwo in der Gegend des Space-Centers brennen“, murmelte er vor sich hin.

„Hast du etwas gesagt?“, fragte Lena verschlafen, die sich die Bettdecke wieder vom Kopf gezogen hatte, weil ihr nun doch zu warm darunter wurde.

„Ja“, erwiderte Howarth nachdenklich, „ganz weit hinten spiegelt sich eine rote Stelle am Himmel. Es könnte ein Feuerschein sein. Und der liegt genau in Richtung Space-Center.“

„Da werden bestimmt Raketentriebwerke getestet“, meinte Lena halb im Schlaf.

„Im Space-Center werden keine Raketentriebwerke getestet“, belehrte sie Howarth.

„Und wenn du als Nächstes vermutest, es könnte ein Raketenstart sein, dann muss ich dich auch enttäuschen. Denn das müsste ich ja schließlich wissen.“

Von Lena kam keine Reaktion mehr. Sie schlief.

Howarth setzte sich auf die Bettkante und überlegte, ob er einfach im Space-Center anrufen sollte. Unruhe hatte ihn gepackt. Andererseits konnte er sich nicht vorstellen, was dort ein größeres Feuer auslösen sollte. Das einzig Brennbare wären Kabel. Das kam hin und wieder vor. Durch die in allen sensiblen Bereichen installierten Sprinkleranlagen war ein aufkeimendes Feuer in kurzer Zeit unter Kontrolle und gelöscht.

Die Ungewissheit festigte sich in ihm. Er stand von der Bettkante auf, verließ das Schlafzimmer und eilte in sein geräumiges Büro. Er setzte sich in den Ledersessel an seinen Schreibtisch, als im gleichen Moment das Telefon klingelte. Howarth erschrak. Hastig drückte er die Taste für die Freisprechanlage und meldete sich mit seinem Namen.

„Hier ist Roman, hallo Howarth, Sie waren erstaunlich schnell am Telefon.“

„Ja, ich wollte gerade im Space-Center anrufen. Bis vor zehn Minuten sind hier ständig Feuerwehrautos an unserem Haus vorbeigefahren. Und in der Ferne sah ich vom Fenster aus vermutlich einen Feuerschein. Wenn es ein Feuerschein ist, der sich in den Wolken spiegelt, dann liegt er ziemlich genau über dem Space-Center.“

„Ja, so ist es“, meinte Roman Dickson nervös und gleichzeitig mit müder Stimme. „Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde ein Attentat auf das Raketengelände verübt. Lunar 3 ist auf der Abschussrampe explodiert. Lunar 4 und 5 stehen mitsamt der Montagehallen in einer gewaltigen Feuersbrunst.“

„Um Himmels Willen. Das ist ja eine Katastrophe!“, stieß Howarth mit Entsetzen in der Stimme und weit aufgerissenen Augen hervor. Alle Farbe verlor sich aus seinem Gesicht. Tausend Gedanken jagten ihm durch den Kopf.

„Howarth, Sie müssen sofort kommen. Es gibt sehr viel zu tun. Ich weiß im Moment nicht, wo mir der Kopf steht. Auch ein kleinerer Bereich der Verwaltungsgebäude wurde teilweise durch Feuer zerstört. Die zentrale Verwaltung ist nicht betroffen und damit ist unser Gebäudetrakt verschont geblieben.“

„Selbstverständlich komme ich sofort!“, rief Howarth.

„Denken Sie an Ihren Firmenausweis. Das Gebiet hier ist inzwischen weiträumig von Militär und Polizei abgeriegelt. Mitarbeiter mit Firmenausweis kommen nur nach bestätigter Rückfrage aufs Gelände. Lassen Sie Ihr Auto vor der Absperrung stehen. Ein Polizei- oder Militärfahrzeug bringt Sie zum Space-Center. Schalten Sie das Autoradio auf der Fahrt nach hier ein.“

„Roman, was wird jetzt aus unseren ...?“. Roman Dickson hatte bereits die Verbindung unterbrochen.

„Was ist passiert, Howarth?“ Lena stand im Türrahmen und starrte in sein aschfahles Gesicht.

„Ich muss zum Space-Center. Eine Katastrophe!“

„Was ist passiert? Sag doch was!“ Verängstigt schaute Lena in die entsetzte Miene von Howarth.

„Vermutlich ist die gesamte Lunar-Raketenserie durch ein Attentat vernichtet worden“, presste er hervor.

„Oh, mein Gott! Was wird jetzt aus unseren vier ...?“

„Ich weiß es nicht“, unterbrach sie Howarth nervös.

Er erhob sich eilig aus seinem Schreibtischsessel und hastete mit schnellen Schritten in Richtung Schlafzimmer. Im angrenzenden Bad öffnete er die Duschkabine, drehte eiskaltes Wasser auf und hielt seinen Kopf unter den Duschstrahl. Mit einem Handtuch rubbelte er sein dichtes, dunkles, an einigen Stellen leicht ergrautes Haar trocken. Eilig zog er seine Bürokleidung an.

„Ich weiß noch nicht, wann ich wieder zurück bin“, rief er seiner Frau beim Verlassen der Wohnung zu. „Ich rufe dich an.“

3

Montag, 29. August 2039, 6:07 a.m.Airport Houston, Kontrollturm

„Wieso kommt der so dicht an die Sperrzone des Space-Centers? Ist der Flug genehmigt?“

Skeptisch schaute Fluglotse Robert Torres vor sich auf den Radarschirm.

„Ja, ja“, beruhigte ihn sein Kollege Dean Stefenson, der seinen Fluglotsen-Arbeitsplatz neben Robert hatte.

„Der war schon ein paar Mal in dem Bereich. Der dreht jetzt ab mit seiner Turboprop und wirft an der Stelle drei oder vier Paragleiter aus seiner Kiste. Angeblich soll in diesem Bereich bei Eintritt der Dunkelheit eine besonders interessante Thermik für Paragleiter entstehen.“

„Spinner“, entfuhr es Robert. „Wo soll denn an der Stelle eine besondere Thermik herkommen?“

„Lass sie glücklich sein in ihrer Einbildung. Es ist deren Geld, welches sie verpulvern.“ Robert zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder dem Radarschirm zu. Es gab nur wenig zu tun an diesem Abend.

Die Turboprop - eine recht große Propellermaschine, meist für private Flüge zu buchen und zugelassen für maximal acht Personen - drehte hart an der Sperrzone des Luftraums zum Space-Center-Bereich ab. Kurz nacheinander sprangen drei Leute aus dem Flieger. Robert zoomte sich die Szene näher auf seinem Monitor heran. Die Flughöhe der Maschine betrug etwa 2.500 Meter. Die drei Springer ließen sich auf etwa 1.000 Meter fallen und öffneten ihre Gleitschirme.

„Und wo ist da der Reiz der besonderen Thermik? Traumtänzer!“, murmelte Robert.

„Sprichst du mit mir?“, fragte Dean.

„Nein, eigentlich nicht. Ich beobachte die Traumspringer und weiß nicht, wie die an der Stelle in den Rausch einer besonderen Thermik kommen wollen“, meinte Robert verärgert.

„Womöglich sind die ein wenig berauscht vom Alkohol.“

Der Luftraum hatte sich langsam wieder gefüllt und lenkte die Aufmerksamkeit der Fluglotsen auf ihre Monitore.

Mittwoch, 31. August 2039, 6:36 p.m.Airport Houston, Kontrollturm

„Ah, unsere Traumspringer sind wieder unterwegs“, rief Dean. Er hatte an dem Tag gleichzeitig mit Robert Fluglotsendienst.

„Die wollen eine Genehmigung auf 4.000 Meter.“

„Naja“, meinte Robert etwas abwesend, weil er sich auf seinen Bildschirm konzentrieren musste, „wenn es der Luftraum zulässt und die sich an die bekannten Bedingungen für den Sperrzonenbereich halten, dann lass sie glücklich werden.“

Dean bestätigte die Anfrage des Piloten der Turboprop-Maschine. Diese schraubte sich dicht an der Grenze der Sperrzone zum Space-Center-Bereich auf 4.000 Meter Höhe.

Mit welchen Ambitionen es die Typen in den Bereich zieht, überlegte Dean, der um diese Uhrzeit für seinen zuständigen Luftraum wenig zu tun hatte.

Neben Deans normalen Radarbildschirm stand an diesem Arbeitsplatz ein modernes Raster-Scan-Scope zur Verfügung. Die ankommenden Radarinformationen werden auf diesem Bildschirm im Stile eines Fernsehbildes dargestellt. Die Datenanzeige ist völlig künstlich und beinhaltet nicht nur Entfernung und Richtung, sondern auch Höhe des Flugziels, geographische Informationen und viele weitere Zusatzinformationen.

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