Sabine Hentschel - Kind der Drachen – Vernunft oder Liebe?

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Kind der Drachen – Vernunft oder Liebe?: краткое содержание, описание и аннотация

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Cara steht unter Schock. Zum ersten Mal in ihrem Leben weiß sie nicht, wie es weitergehen soll. Doch in all dem Chaos gibt es einen Hoffnungsschimmer, der ihr eine neue Perspektive geben wird…
Nachdem Cara und Niel verurteilt wurden, bleibt Cara nichts anderes übrig, als mit Marces nach Prag zurückzukehren. Dort angekommen muss sie erkennen, dass Marces' düstere Seite langsam die Überhand gewinnt und ihr Leben bedroht. Wie soll sie das überleben? Doch in ihrer dunkelsten Stunde taucht ein Licht am Horizont auf: Gleich zwei neue Verbündete helfen ihr die Beweggründe der Unsterblichen zu verstehen.
Während die Drachenkinder alles Erdenkliche versuchen um sie zu befreien, erfährt Cara, dass es bereits mehrere Revolutionsversuche einiger Unsterblicher gab, aber was fehlte, war ein wahrer Anführer. Und ausgerechnet sie soll nun diese schwierige Aufgabe übernehmen. Hat sie den Mut für sich selbst und für andere einzustehen? Ist sie wirklich bereit Ihr Zögern bringt sie schließlich in eine missliche Lage: Marces will sie unbedingt zu seiner Frau machen und verspricht dafür sogar eine Milderung von Niels Strafe. Aber ist dies wirklich der richtige Weg für Cara? Für wen wird sie sich letztendlich entscheiden? Für Marces (Vernunft) oder Niel (Liebe)?
Lassen sich ihre Meinung und ihre Hoffnungen wirklich mit jener der Unsterblichen verbinden? Begleitet Cara auf ihrem schwierigen Weg für die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu bewältigen. Taucht ein in eine unglaubliche Welt, gefüllt von Hass, Ohnmacht, Furcht und einem Funken Aufbegehren. Erfahrt mehr über die Geschichten der Unsterblichen.

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Im selben Moment betrat Varush erneut das Zimmer und griff sich zwei weitere Koffer. Danny und Elen taten es ihm schließlich gleich und nahmen den Rest an sich.

Die anderen warteten bereits am Flugzeug. Daamien und Andal waren gerade dabei die Koffer einzuladen, während Tara, Kira, Nerifteri und Aura bereits im Flieger Platz nahmen. Osiris und Le blickten über die Klippen hinauf aufs Meer, wo sich die Wassertrolle zur Abreise versammelten.

»Ein Troll müsste man sein. Dann bräuchte man keine Maschinen oder Hilfsmittel«, lachte Osiris.

»Ich glaube nicht, dass sie so schnell zu Hause sind wie wir! Da kannst du auch gleich mit dem Schiff fahren!«, fügte Le grübelnd an.

»Osiris, Le, kommt ihr.«, rief Danny ihnen zu, als er am Flugzeug eintraf.

Die beiden nickten und begaben sich zusammen mit Elen ins Flugzeug. Daamien verstaute derweil das letzte Gepäckstück und schloss die Klappe.

»Und ich soll dir wirklich nicht helfen?«, hakte Andal nach.

»Nein. Du musst dich um meine Familie kümmern. Garushins Schergen werden unser Versteck ausspionieren. Such uns ein Neues, während ich nicht da bin. Ich will meine Familie in Sicherheit wissen«, antwortete Daamien bestimmend.

Andal folgte seiner Anweisung widerwillig. Es blieb ihm schließlich keine Wahl.

Danny stand noch immer neben den beiden und blickte über die Hügellandschaft zu den Häusern der anderen Unsterblichen. Auf der Anhöhe der Formwandler stand Lilly und beobachtete sie. Danny konnte sich noch immer keinen Reim auf ihre Worte machen. Hatte er sie falsch eingeschätzt?

»Du musst gehen«, sagte Daamien zu ihm und riss ihn damit aus seinen Gedanken. Danny wandte sich um und gab ihm einen kräftigen Händedruck zum Abschied. Dann stieg er zu den anderen ins Flugzeug und sie verließen sie Insel.

Lilly blickte dem Flugzeug eine Weile nach. Hätte sie es aufhalten sollen? Hätte sie Tamilia Bescheid geben müssen? ›Nein‹, dachte sie bei sich. Aber dieser Gedanke war falsch. So hatte man sie nicht erzogen. Sie dachte an Dannys Worte: ›Familie‹. Was bedeutete das? Alles, was sie kannte, war Nircha und ... Marces. Ihr sagen, dass ihr sie liebt? Nein, das werde ich nicht. Aber ich habe es versprochen. Ich muss es ihr sagen oder nicht?

Sie seufzte leise. Hätte Marces sich doch für sie entschieden, dann wäre dies alles nicht passiert. Sie ballte die Fäuste zusammen. Diese blöde Cara ... Aber richtig auf sie wütend sein, konnte sie auch nicht. Sie musste sich eingestehen, dass die ganze Situation nicht ihr Fehler, nicht Caras Fehler waren, sondern allein Marces’ Werk. Was dachte sich dieser Kerl bloß dabei?

»Du bist so ein Idiot!«, flüsterte sie.

»Mit wem redest du?«, fragte Nircha, die gerade an sie herantreten.

»Mit mir selbst!«, erwiderte Lilly rasch.

»Du siehst traurig aus. Was ist los?«, hakte Nircha nach.

Lilly wandte sich zu ihr um. »Es ist alles in Ordnung. Wie lange bleibst du noch?«

Nircha verschränkte die Arme vor der Brust. »Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst. Ich bin deine große Schwester. Ich passe auf dich auf. So wie ich es dir versprochen habe. Du hast dich doch nicht etwa von Dannys Worten beeindrucken lassen? Du glaubst doch nicht wirklich, dass er und die anderen unschuldig sind. Sie sind Mörder. Sie würden auch uns töten, ohne mit der Wimper zu zucken. Du darfst ihm kein Wort glauben.«

Lilly zuckte mit den Schultern.

»Ich bin mir nicht mehr sicher«, antwortete sie schließlich. »Was ist, wenn es wirklich Notwehr war? Wenn noch mehr dahintersteckt?«

»Du selbst hast sie angeklagt! Willst du jetzt an dir zweifeln, wegen ein paar einfachen Worten dieses Machos?«, fuhr Nircha ihr ins Wort.

Lilly blickte zur Burg hinauf. »Ich habe getan, was man mir befohlen hat. Garushin hat mich in Marces’ Haus geschickt, um Niel, Cara und Emma zu holen. Er hat mir gesagt, was passiert ist und was sie verbrochen haben. Er war es auch, der mich für die Verhandlungen instruiert hat. Alles, was ich getan habe, tat ich, weil er es sagte. Aber jetzt ... Ich bin mir nicht mehr sicher, ob mein Gehorsam richtig war. Was ist, wenn er falsch liegt?«

»Dieser Gehorsam hält uns am Leben. Wie kannst du

daran zweifeln? Wir könnten schon längst tot unter der Erde liegen. Garushin hat uns aufgenommen, uns eine Familie gegeben. Wie kannst du ihn infrage stellen?«, antwortete Nircha zornig. Sie konnte kaum glauben, was sie da hörte. Ihre eigene Schwester begann Garushin und dessen Regeln infrage zu stellen? Was war bloß los mit ihr?

Lilly senkte den Blick. »Sie ist klug und nett.«

Nircha berührte Lilly am Arm. »Was ist los mit dir? Du schwimmst von einem Gedanken zum Nächsten, als wäre ich nicht hier.«

Lilly seufzte wehmütig. »Sie ist keine verwöhnte kleine Göre, wie ich dachte. Sie ist klug. Trotz allem was passiert ist, war sie freundlich zu mir. Sie sagte, es tut ihr leid, dass wir wahrscheinlich nie Freunde sein werden! Und um ehrlich zu sein, tut es mir auch leid. Ich war so wütend auf sie, dass ich die Wahrheit nicht erkannt habe. Sie ist nicht Schuld an dem ganzen Dilemma, sondern Marces.«

Nircha machte einen Schritt zurück. »Hast du Fieber? Marces ist der beste Kerl, den ich kenne. Ich sag doch, diese Drachen haben dich mit ihrem kindlichen Charme manipuliert. Komm jetzt, lass uns wieder reingehen. Du brauchst eine Portion schwesterliche Gehirnwäsche.«

Die Vergangenheit kann uns

eine Lehre für die Zukunft sein.

(Daamien)

Partus Geschichtsstunde

Als Marces, Partu und ich in Prag eintrafen, war es bereits weit nach Mitternacht. Der stundenlange Flug und die dicke Luft zwischen Marces und mir hatten stark an meinen Nerven gezerrt. Meine Kräfte ließen nach. Ich hatte insgeheim gehofft, dass Marces mich weiter ignorieren würde, aber kaum, dass wir Prag erreicht hatten, schubste er mich quasi von links nach rechts. Und er hatte sichtlich Freude daran.

»Komm endlich!«, rief er zornig, als ich erschöpft das Haus betrat. »Partu, bringen Sie unsere Sachen nach oben.«

»In welches Zimmer darf ich die Sachen von Mademoiselle stellen?«, hakte er ruhig nach.

»Bringen Sie zuerst meine Sachen nach oben. Den Rest können Sie später machen«, antwortete Marces schroff.

Dann sah er mich mit einem eisigen Blick an, als wollte er sagen: ›Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe?‹

Ich folgte ihm widerwillig ins Wohnzimmer, wo er es sich auf einem der Sessel bequem machte. Es hatte sich nichts verändert, alles war noch so, wie wir es verlassen hatten. Die gelbe Tapete und die hellen Möbel strahlten wie eh und je. Die Couch, der kleine Beistelltisch, die zwei Sessel und die kleine Vitrine mit dem seltsamen Andenken standen noch am selben Platz wie zuvor. Ebenso wie der kleine Elefant aus Eis, der niemals schmolz. Hier gab es so viele Erinnerungen an unsere erste Begegnung: die Anziehungskraft und die Wärme, welche ich damals bei ihm gespürt hatte, diese Macht der Begierde, die mich eingefangen hatte und nicht mehr losließ. Was war daraus geworden?

Marces räusperte sich. »Würdest du dich jetzt bitte endlich setzen?«

Ich schüttelte innerlich den Kopf. An der Stelle meines Herzens, wo einst meine Liebe für ihn wohnte, waren nur noch Hass und Wut. Aber was sollte ich tun? Ich konnte nicht einfach fliehen. Um Marces nicht weiter zu erzürnen, nahm ich ihm gegenüber auf der Couch Platz.

»Nun. Deine kleine Eskapade im Flugzeug hat sich hier gefälligst nicht zu wiederholen. Dein kleiner Dickschädel wird dir nichts nützen«, fing er an. »Ich kenne dich viel zu lange, als das du mit mir spielen kannst.«

»Du willst, dass ich mich füge?«, antwortete ich kalt.

Marces schmunzelte. »Das wäre mir am liebsten. Aber keine Sorge, mir ist bewusst, dass das nicht so einfach ist, wie ich es gern hätte.«

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