Sabine Hentschel - Kind der Drachen – Vernunft oder Liebe?

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Kind der Drachen – Vernunft oder Liebe?: краткое содержание, описание и аннотация

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Cara steht unter Schock. Zum ersten Mal in ihrem Leben weiß sie nicht, wie es weitergehen soll. Doch in all dem Chaos gibt es einen Hoffnungsschimmer, der ihr eine neue Perspektive geben wird…
Nachdem Cara und Niel verurteilt wurden, bleibt Cara nichts anderes übrig, als mit Marces nach Prag zurückzukehren. Dort angekommen muss sie erkennen, dass Marces' düstere Seite langsam die Überhand gewinnt und ihr Leben bedroht. Wie soll sie das überleben? Doch in ihrer dunkelsten Stunde taucht ein Licht am Horizont auf: Gleich zwei neue Verbündete helfen ihr die Beweggründe der Unsterblichen zu verstehen.
Während die Drachenkinder alles Erdenkliche versuchen um sie zu befreien, erfährt Cara, dass es bereits mehrere Revolutionsversuche einiger Unsterblicher gab, aber was fehlte, war ein wahrer Anführer. Und ausgerechnet sie soll nun diese schwierige Aufgabe übernehmen. Hat sie den Mut für sich selbst und für andere einzustehen? Ist sie wirklich bereit Ihr Zögern bringt sie schließlich in eine missliche Lage: Marces will sie unbedingt zu seiner Frau machen und verspricht dafür sogar eine Milderung von Niels Strafe. Aber ist dies wirklich der richtige Weg für Cara? Für wen wird sie sich letztendlich entscheiden? Für Marces (Vernunft) oder Niel (Liebe)?
Lassen sich ihre Meinung und ihre Hoffnungen wirklich mit jener der Unsterblichen verbinden? Begleitet Cara auf ihrem schwierigen Weg für die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu bewältigen. Taucht ein in eine unglaubliche Welt, gefüllt von Hass, Ohnmacht, Furcht und einem Funken Aufbegehren. Erfahrt mehr über die Geschichten der Unsterblichen.

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Ich stimmte ihm nickend zu. Er hatte so recht. Der Frühling und die warmen Strahlen der Sonne brachten all die guten Gefühle und Hoffnungen zurück. Partu brachte mich an den äußersten Rand des Gartens. Dort stand unbemerkt von mir und vermutlich von der ganzen Welt ein kleines Holzhaus mit blauen Fensterläden. Partu öffnete vorsichtig die Tür. Sie knarrte leise. Im Haus selbst standen diverse alte Möbelstücke. Gut verpackt und übereinander gestapelt. Partu holte unter der Abdeckung zwei Stühle und einen Tisch hervor. Nachdem er sie in die Mitte des Raumes geräumt hatte, bat er mich Platz zu nehmen.

»Ich bin ab sofort Ihr Lehrer, Mademoiselle«, sagte er lächelnd. »Ich werde Ihnen alle Fragen beantworten, alles erklären und Sie in die Geheimnisse einweihen. Aber nur Stück für Stück. Wir müssen vorsichtig sein. Der Herr hat Kräfte, von denen Sie nicht einmal im Ansatz etwas ahnen. Aber das Wissen, das Sie einmal haben, kann er Ihnen nicht mehr wegnehmen.«

»Was soll das heißen? Würde er Ihnen etwas antun?«, fragte ich ihn irritiert.

Partu blickte zum Fenster hinaus: »Da bin ich mir nicht sicher. Aber das Risiko werde ich eingehen. Und für diesen Moment fände ich es besser, wenn wir uns duzen«, antwortete er ruhig.

Ich seufze leise und nahm auf dem Stuhl Platz: »Ich glaube, ich habe zu viele Fragen für einen Tag.«

Partu wandte sich zu mir um: »Wir werden uns heute auf die Wichtigsten beschränken müssen. Vielleicht fange ich einfach bei mir an. Ich wurde 1560 in einem kleinen Ort Namens Krokom in Schweden geboren. Meine Eltern führten ein einfaches und bescheidenes Leben. Aber es fehlte uns an nichts. Wir hatten Tiere und weite Felder. Eines Tages besuchte mich der Großonkel meiner Mutter. Sein Name war Dnish, der Wissende. Ein Teil meiner Familie war aufgrund von vagen Versprechungen in den Jahren zuvor nach Frankreich ausgewandert. Sie suchten nach Reichtum und Glück. Aber was sie fanden war Armut und Krankheit. Ich erinnere mich an einen verregneten Tag auf dem Feld. Ich war gerade 40 Jahre alt geworden, da stand er neben mir und rief meinen Namen. Ich weiß nicht, wieso dieser Mann mich überhaupt erkannte. Das letzte Mal, das wir uns gesehen hatten, war ich gerade einmal 6 Jahre alt gewesen. Mir war das Alter ins Gesicht geschrieben, die Feldarbeit hatte meinen Körper gezeichnet. Aber er schien kein Jahr älter geworden zu sein. Ich habe mich lange mit ihm unterhalten und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich den Wunsch aus Krokom zu fliehen und etwas Neues zu wagen. Vielleicht war es seine Anwesenheit. Vielleicht der Gedanke daran, dass ich in meinem Leben doch noch etwas erleben wollte. Ich weiß es nicht mehr. Ich ging mit ihm zurück nach Frankreich und er weihte mich in die Geheimnisse der Unsterblichen ein. Er machte mich zu dem, was ich bin«, Partu schmunzelte. »Und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Wirklich! Ich habe so viel Wissen gewonnen, so viel gesehen. Er war ein guter Lehrer.«

»Was ist passiert?«, hakte ich neugierig nach.

»Das Leben. Wir versuchen so sehr das Menschliche in uns zu bewahren, dass es unsere schlimmsten Seiten hervorbringt. Garushins Streben nach Macht sorgt dafür, dass unsere Welt sich mit Hass und Wut füllt. Dnish und ich haben versucht den Menschen näherzukommen. Ihnen klar zu machen, wer und was wir sind. Ihnen logisch zu erklären, was Unsterblichkeit heißt, was es bedeutet und wie es dazu kam. Unsere Seminare waren der Renner an der Universität in Paris. Aber Garushin hetzte uns Tamilia auf den Hals und kaum, dass ich mich versah, standen wir angeklagt vor Gericht«, erklärte er mir.

Ich zuckte erschrocken zusammen: »Seminare? Was habt ihr ihnen erzählt?«

Partu blickte verträumt nach draußen. »Physik. Es ist einfach nur Physik. Wenn du weißt, woraus das Wasser besteht, weißt du, wie man Schnee macht, weißt du, wie du Wellen erzeugst. Unsterblichkeit ist keine Mystik. Es ist eine Wissenschaft. Chromosomen, Gene, Defekte. Es ist alles erklärbar.«

Im selben Moment wandte er sich wieder zu mir um und schien so klar wie nie.

Er strahlte mich an. »Wir sind alle dasselbe. Menschen, Trolle, Formwandler, Vampire, Werwölfe, Drachen, Kobolde. Wir sind alle ein Teil desselben genetischen Codes. Verändert, mutiert durch einfache Physik. Durch äußere Einflüsse.«

»Ihr habt versucht die Kluft zwischen den Welten aufzuheben. Das ist großartig!«, antwortete ich fasziniert.

»Ja«, fügte Partu an. »Aber Garushin hat uns gestoppt. Er wollte nicht, dass die Menschen erfahren, dass es uns gibt und wer wir sind. Seine Macht ist ihm wichtiger als alles andere. Er hat alle unsere Studenten töten lassen und jeden, der mit ihnen in Kontakt kam. Dnish nahm alle Schuld auf sich. Er rette mir das Leben.«

»Was ist mit ihm passiert?«, hakte ich entsetzt nach.

Partu seufzte. »Man hat ihn getötet. Seinen Körper in viele kleine Stücke zerteilt und verbrannt. Ich musste seine letzten Minuten mit ansehen. Es war grauenvoll.«

Ich lief zu ihm und ergriff seine Hand. »Es tut mir leid. Es sollte niemand sterben müssen, nur weil er die Wahrheit sagt.«

Partu schmunzelte. »Er gab sein Leben für meins. Ich bin ihm sehr dankbar dafür. Ich habe mir geschworen, sein Werk eines Tages weiterzuführen. An jenem Tag, an dem Garushin von einem neuen Anführer gestürzt wird. Und dieses Versprechen werde ich einlösen. Dessen bin ich mir sicher.«

Während er dies sprach, überkam ihm ein leichtes Lächeln. Als wenn er dabei an jemand bestimmtes dachte. Wer sollte dieser neue Anführer sein?

»Meinst du Daamien?«, fragte ich ihn.

Partu schüttelte den Kopf. »Ich denke, uns wurde im letzten Jahr ein viel größerer und mutigerer Anführer geboren. Er weiß es nur noch nicht.«

Ich runzelte die Stirn. Was sollte das denn heißen?

Während ich in Gedanken alle durchging, die mir einfielen, flüsterte ich leise: »Wer?«

Partu grinste nur. Er antwortete nicht.

Eine Sekunde später schnappte er sich seinen Stuhl und lief damit Richtung Ausgang. Im selben Moment öffnete jemand von außen die Tür. Ich zuckte erschrocken zusammen, als Marces hereintrat und uns beide mürrisch ansah. »Was ist hier los? Partu, Sie sollten doch das zweite Gästezimmer vorbereiten!«

Partu verbeugte sich kurz. »Natürlich, mein Herr. Wir sind gerade dabei, noch ein paar Stühle für das zweite Gästezimmer zu holen. Ich dachte, Fräulein Lilly würde gern noch einen für den Schreibtisch und eventuell einen als Ablage haben. Fräulein Cara hat mir netterweise dabei geholfen. Ich sehe doch mittlerweile so schlecht im Dunkeln.«

Marces blickte mich mit einem durchbohrenden Blick an.

»Ich wollte nur helfen«, antwortete ich rasch. »Ich wusste gar nicht, dass du hier noch so alte Schätze hast.«

»Du weißt so einiges nicht. Geh zurück ins Haus. Partu kann das auch allein«, forderte er mich daraufhin mit energischer Stimme auf.

Ich folgte seinem Befehl ohne Widerworte und lief durch den Garten zurück ins Haus. Marces blieb mir dabei dicht auf den Fersen.

Ich versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln, damit es nicht ganz so unheimlich war. »Lilly kommt uns also besuchen«

»Ja«, antwortete Marces kurz.

»Darf ich fragen, wieso?«, hakte ich nach.

»Darfst du«, erwiderte er.

»Wieso kommt Lilly uns besuchen?«, fragte ich daraufhin.

Er ließ mich seine Überlegenheit mit jeder Geste spüren.

»Sie wird dir Gesellschaft leisten und Acht geben, dass du nicht schon wieder Mist baust, während ich Garushin in Südafrika besuche. Ich habe einiges wieder gut zu machen und richtig zu stellen, Dank deiner kleinen Eskapade. Mein Ruf steht auf dem Spiel«, erklärte er mir daraufhin, ohne mich eines Blickes zu würdigen. »Du solltest dich besser bei Lilly benehmen. Sonst überlege ich mir die ganze Sache vielleicht nochmal und gebe dich wirklich an Garushin ab.«

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