Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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„Was hast du heute noch vor?“, fragte ihn Mike.

„Glaubst du, ich laufe ständig in den Keller? So, wie ich das sehe, wird das noch ein langer, lustiger Abend. Hätte ich gewusst, dass es so einfach ist, alle an einen Tisch zu bekommen, hätte ich das schon längst gemacht. Isabella, ich danke dir dafür. So entspannt, wie heute Abend, war es schon längst nicht mehr.“

„Wer sagt, dass es mein Verdienst war?“

„Ich kann mir nichts anderes vorstellen. Dafür kenne ich die beiden Streithälse hier schon zu lange.“

Er zeigte dabei auf Laura und Mike und grinste. Bis nachts um 3 Uhr dauerte die Kartenrunde an und es wurden noch mehrmals die Paare und Konstellationen getauscht, bis jeder mit jedem spielte und genauso verlor, wie er auch gewann. Erschöpft, aber glücklich sank jeder in sein Bett. Am glücklichsten jedoch war William, der heute einen Bruder erlebte, den er sich sein ganzes Leben lang schon wünschte und auch die Gelegenheit hatte Isabella näher kennen zu lernen. Von Stunde zu Stunde verstand er mehr, warum sie für Laura so etwas Besonderes war. Sie hatte es als Einzige fertig gebracht, dass alle miteinander an einem Tisch saßen und sich nicht stritten, sondern sich sogar amüsierten. Er hätte das selbst nie für möglich gehalten. Aber Isabella hatte es in nicht einmal 24 Stunden ihrer Anwesenheit geschafft. Das rechnete er ihr hoch an! Er wusste zwar nicht, was sie bedrückte, aber wenn er ihr helfen könnte, würde er es sofort tun. Zufrieden und glücklich kuschelte er sich an Laura heran und schlief ein.

Kapitel 5

Donnerstag, 07.08.2008 Wellington, 11:21 Uhr

Der geplante Mädelstag fand später statt, als ursprünglich von Laura gedacht. Durch die durchzechte Kartennacht, war keiner vor 11 Uhr aus dem Bett gekommen. Einzig William schälte sich gezwungenermaßen um 8 Uhr aus dem Bett, um zumindest bis zur Sitzung um 10 Uhr im Büro aufzutauchen. Der Rest dagegen hielt es mit der Devise „Ausschlafen“. Mit hämmernden Kopfschmerzen, aufgrund des vielen Rotweins, den Isabella absolut nicht gewohnt war, ging sie unter die Dusche und ließ das Wasser über sich prasseln. Sie hoffte auf Entspannung, doch es nützte nicht viel. Daher entschloss sie sich noch eine Runde im Pool zu schwimmen. Auf dem Weg zum Pool begegnete sie Laura, die fleißig ein Frühstück Deluxe für drei vorbereitete, wie Isabella den gedeckten Tellern entnahm.

„Willst du Mike nicht einladen?“

„Wer sagt, dass er nicht eingeladen ist?“

„Du hast nur für drei gedeckt!“, folgerte Isabella die Situation vor ihr.

„Liegt daran, dass William schon weg ist. Er hat um 10 Uhr eine Sitzung, die er nicht absagen konnte. Aber du glaubst gar nicht, wie glücklich er gestern war.“

„Ich wollte noch eine Runde im Pool drehen. Hat dein Frühstück noch so lange Zeit?“

„Kein Problem. Mike schwimmt selbst noch. Aber lasst mich bloß nicht ewig hier alleine herum hocken!“

Isabella ging zur Terrasse hinaus und blickte hinunter zum Pool, in dem Mike bereits seine Runden drehte. Mit kräftigen Zügen hatte er im Nu den 25 Meter langen Pool durchschwommen und drehte wieder um. Er hatte wirklich einen gut gebauten Oberkörper, muskulös, aber nicht übertrainiert, dachte Isabella. Das war ihr bisher gar nicht so aufgefallen, auch wenn sie schon die wildesten Gedanken über ihn hatte. Doch seit gestern Nacht hatte auch ihre Meinung über ihn eine deutliche Wendung genommen. Sie hatte es genossen mit ihm zusammen zu spielen. Er war geistreich und kreativ gewesen und taktisch absolut genial. Sie hatte nie einen Anfänger in diesem Spiel gesehen, der sie so beeindruckt hatte. Viele, die Isabella kannte, darunter auch Ralf, der als Geschäftsstellenleiter der Bank keineswegs dumm war und es weit im Leben gebracht hatte, gaben bei Canasta schließlich auf. Sie war beeindruckt, wie schnell er das Spiel, aber auch die Taktik von ihr und den anderen Spielern begriffen hatte. Er konnte ihr durchaus geistig das Wasser reichen und das faszinierte sie umso mehr. Sie musterte ihn weiterhin von der Terrasse aus. Mike war am Ende des Beckens angelangt und sprang mit einem Satz aus dem Wasser. Er schnappte sich das Handtuch vom Stuhl und ging zur Terrasse, als er Isabella bemerkte.

„Guten Morgen, Bella. Gut geschlafen?“

„Mahlzeit, trifft es wohl schon eher, oder? Gut geschlafen, aber leider mit Dröhnen im Kopf aufgewacht. War wohl gestern etwas viel Wein für mich. Du siehst dagegen sehr erholt aus. Keinen Kater?“

„Ehrlich gesagt nein. Nach dem morgendlichen Schwimmen geht es mir immer gut. Solltest du vielleicht auch mal probieren?“

„Hatte ich eigentlich vor. Deshalb stehe ich auch hier.“

„Komisch, ich dachte immer man schwimmt im Pool und nicht auf der Terrasse!“, sagte Mike mit einem unverschämt frechen Grinsen im Gesicht.

„Danke, das wusste ich auch schon. Aber die Aussicht von hier aus, war wesentlich besser!“, konterte sie.

„Ach nein. Frau, ich bin verheiratet, schaut halbnackten Männern hinterher? Hat dir die Aussicht wenigstens gefallen?“, zog er sie auf.

Unter normalen Umständen hätte es ihr jetzt die Schamesröte ins Gesicht getrieben, doch Isabella lernte auch dazu und ging daher in die Offensive.

„Ist das von Belang für dich?“

„Nein, denn ich weiß ja, dass ich gut aussehe. Da bin ich auf deine Meinung nicht angewiesen!“ fertigte er sie dennoch schnell ab.

„Wenn das so ist, behalte ich meine Meinung lieber für mich! Laura hat Frühstück für uns gemacht. Ich schwimme schnell ein paar Runden und komm dann nach.“

„Warum hat Laura Frühstück gemacht? Ist Martha nicht da?“ fragte er überrascht. Mike hatte fest damit gerechnet, Martha heute wieder zu sehen.

„Ich habe sie noch nicht gesehen. Hast du nicht gestern gesagt, dass sie abends wieder kommen wollte?“ erinnerte Isabella ihn daran.

„Ja. Das sieht ihr gar nicht ähnlich. Hoffentlich ist nichts passiert!“ sagte er mehr zu sich selbst, als zu Isabella.

„Ich werde später sicherheitshalber zu ihr fahren und nachsehen. Und du sieh zu, dass du endlich los schwimmst, sonst wird Laura mich noch verhungern lassen, bis du fertig bist.“

„Eye, eye Sir“, salutierte Isabella und machte einen Hechtsprung ins Wasser. Das Wasser war noch kalt, aber es erfrischte sie ungemein und die Müdigkeit wich zugleich aus ihren Gliedern. Schnell und hektisch kraulte sie die ersten Bahnen, bis sie schon fast aus der Puste war. Warum hatte sie sich nur so aus dem Rhythmus bringen lassen? Das passierte ihr doch sonst nie! Eine Bahn weiter setzte auch schon das ungeliebte Seitenstechen als Folge des hektischen Atmens ein. Er schaffte es wirklich mit seiner Art, sie aus der Bahn zu werfen. Sie tauchte ab, um den Wasserdruck zu spüren, der ihren Körper einengte. Sie liebte dieses Gefühl, da es den eigenen Körper und dessen Grenzen spüren ließ. Sie konzentrierte sich und atmete immer wieder ein Stück aus, bis sie endlich langsam wieder auftauchte. Das Seitenstechen hatte nachgelassen und sie war wieder mit sich im Einklang. Nur der Kopfschmerz wollte einfach nicht nachlassen. Dann muss eben doch Plan B – eine Aspirin – herhalten. Isabella verabscheute Medikamente. Bei Tabletten bekam sie immer einen Würgereiz, sobald sie diese schlucken sollte und vor Spritzen hatte sie Angst. Tropfen und Säfte dagegen schmeckten einfach nur abscheulich. Dadurch war ihr Medikamenteneinfluss geringer, als medizinisch manchmal sinnvoll. Doch den ganzen Tag mit Hämmern und Dröhnen in ihrem Kopf wollte sie heute Lauras Mädelstag auch nicht verbringen. Nach vier weiteren Bahnen sprang sie aus dem Wasser und wickelte sich in ihren Bademantel ein.

„Fangt schon mal ohne mich an, ich bin gleich umgezogen“, erklärte sie im vorbeigehen den beiden und verschwand schon im Flur und die Treppe nach oben. Als sie wieder herunter kam, saßen Mike und Laura bereits im Esszimmer und sahen bedrückt aus.

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