Flavio Maffia - Im Feuer geboren, im Licht getauft

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Im Feuer geboren, im Licht getauft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mensch, für das Paradies geschaffen, wird dennoch geboren, um dafür zu leiden. Denn der wahre Widersacher des Göttlichen hat sich offenbart. Und so wird ihm Zeit und Macht über die Menschen gegeben, um sie zu prüfen. Viermal würde es sich erheben und das Göttliche herausfordern, während die Menschheit sich immer weiter vom Himmel entfernt. Obwohl die Niederlage und die Schande unaufhaltbar sind und feststehen, geht es doch darum, die Menschen zu täuschen und sie zu demütigen. Ihre Erinnerung daran, sollte Schmach genug sein. Und so kommt es zum Krieg mit den unterlegenen Menschen. Sie müssen lernen, dass sie nicht für dieses Leben geboren wurden, dass sie scheinbar kennen und andere Werte wichtiger sind. Darum ist es ihre Aufgabe, gegen ihre eigene Natürlichkeit zu handeln, um sich die Ewigkeit zu erhalten. Aber es wird eine Zeit der Aufklärung kommen, wo die Menschen eins mit dem Göttlichen sind und die Wahrheit allen offenbart wird. Nur so kann, was die Welt als Schande betrachtet, als wahre Würde erkannt werden und was als erstrebenswert gilt, sich als die eigene Erniedrigung herausstellen. Doch diese Zeiten sind noch fern…

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Nach und nach veränderte sich die Welt und die Ansichten der Menschen. Nun wo sie ernst genommen wurden, verstanden sie die Welt. Das Leben forderte Opfer und dazu war man bereit. Schlussendlich zählte nur das Ergebnis. Sie erkannten, dass nicht die Welt grausam war, sondern das Göttliche. Letzteres versuchte vergebens, die Gewalt der Natur zu mildern, aber dadurch verkümmerte der Mensch. Denn der wahre Unterschied zwischen einem Tier und einem Menschen war, dass dieser in der Lage war, anhand der Logik, die Wahrheit zu erkennen und sie sogar zu fördern. Die Natur war objektiv und nicht unnötig grausam und der Mensch war fähig, diesen Prozess zu unterstützen, um durch seine Taten, die Folgen noch weiter zu mindern. So sah man die Angelegenheit. Aber während in der Welt der Tiere, die Schwachen und Kranken grausam ermordet wurden, hatte man als Mensch humanere Methoden. Doch der Fokus musste immer auf die Zukunft ausgerichtet sein und dem hatte man alles andere unterzuordnen, denn falsches Mitleid konnte gravierende Folgen haben. Langsam begriffen die Menschen die Botschaft Satanaels und gaben ihm Recht. Beim Göttlichen lag der Schwerpunkt nicht auf der Welt, sondern auf dem Himmlischen, bei Satanael war es genau umgekehrt. Und schliesslich lag es in den Wünschen aller, seinen Kindern einen besseren Ort zu vermachen. Darum war man bereit dies anzunehmen. Es mochte nicht schön, dafür aber vielversprechend sein. Anstatt die Bürde der Vergangenheit zu tragen, war man bereit sich für die Zukunft zu opfern. Noch war das Leiden gross unter den Menschen aufgrund ihrer Unvollständigkeit. Aber Satanaels Weg versprach, einerseits diese Fehler zu beheben und andererseits für eine freie Welt einzutreten. Was konnte man mehr wollen.

Frei vom Einfluss des Göttlichen, oder Menschlichen, arbeitete Rahael an seiner ersten These zum perfekten Menschen: „Der Mensch ist eine Schöpfung und dennoch kann er seine eigene Natur überwinden und zu etwas Neuem und Einzigartigen werden. Er selbst kann bestimmen, was eine Wohltat ist und was nicht. Das Streben der Menschen muss es sein, ebenbürtig zu ihrem Meister zu werden. Dazu gehört es, jene Illusionen abzugewöhnen, welche uns umgeben und all jenes abzulegen, das nur dafür gemacht ist, uns Grenzen aufzuerlegen. Gleichgestellt zu werden, bedeutet auch göttlich geworden zu sein. Das ist erstrebenswert und nicht abzulehnen. Das Ziel muss es sein, eine Welt zu erschaffen, in der der Mensch frei ist, von all dem, das ihn noch einengt und seine Entwicklung behindert, denn es gibt viele Eigenschaften, die weder vorteilhaft noch nützlich sind. All das gilt es durch sorgfältige Auslese auszulöschen. Anhand der Logik können wir in eine ferne Zukunft blicken und verstehen, was getan werden muss, um sie zu erreichen. Doch wenn wir uns darüber Gedanken machen, so geht es nicht darum, eine perfekte Welt zu suchen, im Gegenteil. Wir alle werden durch Leid geboren und bis jetzt hat noch niemand dabei gelächelt. Darum muss man aufhören, die Welt durch die Augen der Kinder zu betrachten. Der Fokus muss zwangsweise bei der Evolution liegen, welche nur unserem freien Willen unterliegt. Denn wenn wir stets danach trachten, uns durch die Generationen ständig zu verbessern, werden wir nicht nur Göttlichkeit erreichen, sondern sie vielleicht sogar übertreffen. Doch dazu ist eine grosse Willensstärke notwendig. Wir können uns den perfekten Menschen vorstellen und darum müssen wir alles Notwendige tun, um ihm zu dienen. Seine Zukunft ist unser Schicksal und kein Preis zu hoch. Diese Ankunft müssen wir vorbereiten, egal was von uns verlangt wird.“

Somit wurde Rahael zum ersten Propheten Satanaels. Er hatte die Botschaft verstanden, mit ihm begann eine völlig neue Ära, in der die Menschen erkannten, was wahrlich böse war und nicht nur grausam. Denn die Grausamkeit gehörte zum Leben, aber sie war kein Fehler, im Gegenteil. Bevor Satanael die Kontrolle übernahm, waren die Menschen nur Kinder, aber nun waren sie verwandelt, sie hatten sich selbst überwunden. Denn Glaube hatte nichts mit Wissen, oder Wahrheit zu tun und setzte Vertrauen voraus. Diesen Tribut waren immer mehr Menschen nicht mehr bereit zu zahlen. Das Göttliche war zu einer überfürsorglichen Mutter geworden, die mit ihren Taten und ihrem Schweigen ihre Kinder schützen wollte. Aber das missfiel dem Kind, das nun gar keines mehr war. Was Satanael ihnen schenkte, mochte nicht schön sein, dafür aber ehrlich. Schlussendlich ging es darum, wie der ideale Mensch nach ihren Ansichten aussah und hier wich man deutlich von den göttlichen Vorstellungen ab. Zudem kam Demut von Demütigung und das verstand man nicht. War es nicht einfacher in Sünde zu leben und irgendwann Absolution zu erhoffen, als sein Leben dem Göttlichen zu widmen, in der Hoffnung, nicht enttäuscht zu werden. Denn wenn es keinen Unterschied gab, welchem Gott man im Leben diente, um belohnt zu werden, warum sollte man sich für das Göttliche entscheiden? Niemand sollte versuchen gegen den Strom zu schwimmen, um die Quelle zu finden. Der Mensch war ein Herdentier und geteiltes Leid, war wohl halbes Leid. Das Leben verhöhnte die verbliebenen Gerechten, welche es noch gab und die sehr hartnäckig blieben. Aber ihr Gott schenkte ihnen nichts, außer dem Tod.

Bewundert wegen seinen Fähigkeiten und seiner Freiheit, begann Rahael die Menschen zu studieren und vom Leben zu lernen. Er galt als Vermittler zwischen den Rassen. Seine Einzigartigkeit liess zu, dass er alle Wesen und ihre Wesenszüge verstehen konnte. Nur er konnte an jener Weltformel arbeiten, die schlussendlich alle vereinte. Anhand der Logik vermochte er die Gleichungen zu lösen. Manchmal fragte er sich, welchen Weg die Menschheit wohl eingeschlagen hätte, ohne das Geschenk der Logik. Es hatte eine Weile gedauert, bevor die Menschen den Wert dieser Gabe erkannten, aber nun wo sie deren Notwendigkeit verstanden, konnten sie jener Grausamkeit verzeihen, die sie zwangsweise zur Folge hatte. Satanael hatte ihnen Ehrlichkeit geschenkt und die Augen geöffnet, etwas das vor ihm noch niemand getan hatte. Dadurch wurden sie endlich zu ihren eigenen Herren. Denn wenn man das Leid und deren Ursache verstand, konnte man handeln, um den Schmerz zu lindern. Und bekanntlich es war nun nicht so, dass der Überbringer schlechter Nachrichten Schuld daran trug. Und so kollidierte das Göttliche mit der Logik und die Intelligenz der Menschen gewann. Man strebte nach Erkenntnis, da dies der einzige Unterschied war, um erklären zu können, warum etwas geschah. Die Unergründlichkeit hatte kein Platz mehr im Leben und hatte als Argument ausgedient. Man glaubte fest daran, dass die Erfahrungen eines Menschen an seine Kinder weitergegeben werden konnten. Die Zukunft war eine Konstante und der Mensch hatte die Möglichkeit sein Wesen stetig zu verbessern und zu optimieren. Und wenn der Mensch ein Ebenbild war, musste auch das Göttliche wandelbar sein und der höhere Mensch frei von jener Primitivität, welche die Anfänge bestimmte.

Und so waren der Meister und seine Geschöpfe ungleicher Meinung, wie ihr Ideal aussah. Warum sollte es im Leben um Liebe und Demut gehen, wenn man Macht und Ruhm erhalten konnte? Denn noch lebte der Mensch für Jahrhunderte und diese Jahre wollten ausgefüllt werden. Man musste aufpassen, dass man des Lebens nicht überdrüssig wurde. Vieles, was man in jungen Jahren an Idealen hatte, verblasste mit der Zeit und was übrigblieb, entsprach dem tatsächlichen Wesen. Frei von den Manipulationen des Lebens, war man ein aufgeklärter Mensch. Und so stellte man sich die Frage, ob man sich diese Fehler der Jugend nicht ersparen konnte. Denn was hatte Beständigkeit von der Geburt bis zum Tod? Darum wurde dieser Zustand zu einer immer grösseren Belastung und der Tod als Erlösung blieb fern. Ohne das Göttliche, oder deren Anbetung, war das Leben einfach nur grausam. Die Tugenden verdorrten und das Destruktive gewann an Macht. Man lebte in Bosheit und Sünde und man litt, ohne zu wissen warum. Es wäre besser, wäre man gar nicht gewesen. Deswegen entstand ein völlig neues Bild des idealen Menschen. Und Satanael gefiel es. Denn die Kinder der Gefallenen waren frei davon. Langeweile, oder Trägheit, kannten sie nicht und der Mensch strebte dasselbe an. All diese überflüssigen Enttäuschungen, die ihren Ursprung im Göttlichen hatten, wären besser nie gelebt worden. Wo blieb die Liebe, die einen nie verliess, die Hoffnung, die nie enttäuscht wurde, oder der innere Frieden, der nie genommen werden konnte? Die Welt war nicht in den Händen jenes Gottes, der das garantieren konnte. Und darum war die Unterwerfung der Preis der Freiheit.

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